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1.
Erscheinungsdatum:
10.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
der
Stadt,
äußert
sich
über
die
Biogasanlage
und
die
Geruchsentstehung.
Vorschriften
legen
die
Abweichungen
vom
normalen
Luftniveau
fest.
Überprüfungen
der
Anlage
und
des
Umfeldes
werden
vorgenommen.
Überschrift:
Die Nase voll von der Biogasanlage
Zwischenüberschrift:
Gestank auch in Sutthausen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Auch
in
Sutthausen
haben
Anwohner
die
Nase
voll
–
von
der
Biogasanlage
eines
Landwirts
in
Hellern.
Im
Bürgerforum
sprachen
sie
von
einem
"
unerträglichen
Gestank"
,
der
sich
durch
ihre
frisch
aufgehängte
Wäsche
im
Garten,
über
die
Balkone
und
durch
geöffnete
Fenster
in
den
Wohnungen
ausbreite.
Doch
die
Ursache
ist
weiter
unbekannt,
wie
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
Fachbereichs
Umwelt
der
Stadt,
berichtete.
Die
einzige
Biogasanlage
im
Stadtgebiet
ist
seit
2007
in
Betrieb.
Darin
entsteht
unter
anderem
aus
Gülle
und
Mais
ein
Gas,
das
ein
Motor
in
Strom
verwandelt.
Bei
dieser
umweltfreundlichen
Energiegewinnung
entweichen
auch
Gerüche,
die
Anwohner
auf
Fragebögen
der
Stadt
als
eine
Mischung
aus
Zwiebeln,
Beerlauch
und
Schweinegülle
beschrieben.
Einen
Hauch
davon
müssen
Anwohner
jedoch
akzeptieren,
erläuterte
Detlef
Gerdts
und
rechnete
vor:
"
Im
Jahresdurchschnitt
darf
es
während
einer
Zeit
von
zehn
Prozent
der
Betriebsstunden
riechen."
Das
seien
im
Fall
der
rund
um
die
Uhr
laufenden
Biogasanlage
umgerechnet
knapp
zweieinhalb
Stunden
am
Tag.
Würde
diese
vom
Bund
festgelegte
Grenze
überschritten,
müsse
der
Landwirt
etwas
unternehmen,
zum
Beispiel
Filter
einbauen.
Ob
die
Anlage
diese
zehn
Prozent
überschreite,
habe
noch
nicht
ermittelt
werden
können,
sagte
Gerdts.
Deshalb
könne
die
Stadt
vom
Betreiber
nicht
verlangen,
bereits
jetzt
entsprechende
Filter
einzubauen.
Seite
2009
erhalte
er
fast
täglich
Beschwerden
hauptsächlich
aus
Hellern,
so
der
Fachbereichsleiter
weiter.
"
Wir
sind
ein
Dutzend
Mal
unangekündigt
auf
den
Hof
gekommen,
aber
wir
haben
nichts
gefunden,
was
die
Geruchsbelästigung
erklärt."
Nach
wie
vor
seien
Experten
auf
der
Suche
nach
der
"
entscheidenden
Spur"
.
Gleichwohl
seien
auf
dem
Hof
einmal
Tierkadaver
gefunden
worden,
berichtete
Gerdts.
Auch
habe
es
den
Verdacht
gegeben,
dass
der
Landwirt
seine
Anlage
verbotenerweise
mit
Zwiebeln
betrieben
habe.
"
Die
Ermittlungen
laufen"
,
sagte
der
Fachbereichsleiter
dazu.
In
der
Zwischenzeit
seien
auch
"
leichte
Undichtigkeiten"
an
der
Biogasanlage
festgestellt
worden,
"
aber
die
sind
jetzt
beseitigt"
.
Doch
davon
haben
die
Anwohner
kaum
etwas
gemerkt.
Autor:
Jann Weber
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