User Online: 1 |
Timeout: 22:48Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Änderungen
im
Bereich
der
Bodenbeschaffenheit
auf
dem
Marktplatz
sollen
für
eine
Erleichterung
der
Begehbarkeit
des
Platzes
sorgen.
Kurt
Santjer
vom
Servicebetrieb
erklärt
die
neue
Bodenstruktur.Der
Barrierefreiheit
ist
man
ein
Stück
näher
gekommen.
Überschrift:
Mehr Freiheit für Marktplatz-Überquerer
Zwischenüberschrift:
Barrierefreier Weg vor dem Rathaus angelegt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwischen
Marienkirche
und
Rathaus
verläuft
ein
Streifen
von
Pflastersteinen,
die
sich
den
auf
dem
Rest
des
historischen
Marktplatzes
unterscheiden.
Dieser
Abschnitt
soll
den
Platz
leichter
zugänglich
machen.
Ob
für
Rollstuhlfahrer,
Kinderwagenschieber
oder
Stöckelschuhläuferinnen
–
das
Marktplatzpflaster
mit
seinen
ungleichmäßigen
Fugen
ist
schwierig
zu
überqueren.
Diese
Erkenntnis
habe
dazu
geführt,
etwas
ändern
zu
wollen,
sagte
Stadtrat
Horst
Baier.
Schließlich
sei
es
ein
Anliegen
der
Verwaltung,
möglichst
viele
öffentliche
Plätze
barrierefrei
zugänglich
zu
machen.
Die
zuständige
Abteilung
im
Osnabrücker
Servicebetrieb
entwickelte
daraufhin
nach
Rücksprache
mit
der
Denkmalpflege
die
Idee
des
neu
gepflasterten
Streifens,
der
parallel
zur
Rathausfront
in
einer
Linie
von
der
Stadtbibliothek
zur
Stadtwaage
verläuft.
Auf
diesem
250
Quadratmeter
großen
Weg
entfernten
Mitarbeiter
des
Servicebetriebs
das
alte
Pflaster
und
ersetzten
es
durch
ein
neues
mit
breiteren
Fugen.
Diese
füllten
sie
dann
mit
einem
Sandgemisch
auf,
das
ein
"
stabiles
Netzwerk"
bilden
solle,
wie
Kurt
Santjer
vom
Servicebetrieb
erklärte.
Einen
Tag
hätten
die
Arbeiten
daran
gedauert,
sagte
Santjer.
Gekostet
habe
die
Aktion
etwa
4500
Euro.
Nun
ist
er
fertig,
der
Streifen,
auf
dem
das
Pflaster
dem
historischen
ähnelt,
dessen
Oberfläche
jedoch
durch
die
aufgefüllten
Fugen
nahezu
eben
ist.
Pflegeleicht
sei
es,
sagte
Santjer,
nicht
so
aufwendig
zu
säubern
wie
die
schmalen
Ritzen
zwischen
den
alten
Steinen.
Außerdem
–
und
das
ist
das
Entscheidende
–
rollt,
stöckelt
und
fährt
es
sich
über
das
neue
Wegstück,
ohne
dass
ein
Steckenbleiben
oder
Umknicken
droht.
Der
Beitrag
der
Stadt
zur
Barrierefreiheit
öffentlicher
Plätze
bleibt
jedoch
auch
aus
Kostengründen
ein
kleiner.
Wer
den
historischen
Marktplatz
in
der
Breite
barrierefrei
überqueren
will,
muss
auch
weiterhin
außen
herum.
Immerhin
bietet
das
neue
Wegstück
jetzt
eine
Abkürzung.
Bildtext:
Vorher
–
nachher:
Links
ist
die
neue,
barrierefreie
Pflasterstrecke
auf
dem
historischen
Marktplatz
zu
sehen,
rechts
die
alte.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Michael Schiffbänker