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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Reise in eine unbekannte Welt
Zwischenüberschrift:
Stauffenberg-Schüler besuchen Partner in Peru
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. In luftige Höhen reisen am 8. Oktober drei Schüler und drei Lehrer des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums (GSG). Sie besuchen ihre Partnerschule in der peruanischen Stadt Puno, die 3855 Meter hoch am Ufer des Titicacasees liegt.
Seit 22 Jahren existiert die Partnerschaft zwischen dem GSG und der Mädchenschule Santa Rosa in Peru. Diese Schule sei damals ausgesucht worden, weil Mädchen in armen Ländern traditionell weniger gefördert würden als Jungen, erklärt Lehrerin Simone Rita Müller, die mit ihren Kollegen Dorothee Arntz und Uwe Bolz die drei Schüler Timo Ostheim, Moritz Robin Bensmann und Eugenia Bender nach Südamerika begleitet.
Das Sextett reist zunächst in die peruanische Hauptstadt Lima. Neun Tage werden sie sich in dem Land umsehen, die 600 Jahre alte Ruinenstadt Machu Picchu besuchen und mit dem Boot über den Fluss Rio Madre del Dios fahren, um Kaimane zu beobachten. Die Ausflüge haben einen besonderen Grund: So können sich die Osnabrücker in dem Land akklimatisieren. Da die Luft in der in den Anden gelegenen Stadt Puno buchstäblich dünn ist, müssen sich die Flachländer erst an die Verhältnisse gewöhnen, um keinen Schaden zu nehmen.
In Puno bleiben Lehrer und Schüler zwölf Tage. Sie wollen über Projekte sprechen, die beide Schulen gemeinsam realisieren könnten. Zur Diskussion stehen ein Solarstrom-Projekt oder die Untersuchung von Wasser im Titicacasee und der Hase. " Zu einer Partnerschaft gehören neben Besuchen auch gemeinsame Arbeiten", sagt Simone Rita Müller und fügt an, sie könne sich auch Freiwilligendienste in der Partnerschule vorstellen.
Darüber hat auch schon Eugenia Bender nachgedacht. Die Reise nach Peru ist für die 17-Jährige ein Anreiz, etwas Unbekanntes kennenzulernen: " Das erweitert auch den persönlichen Horizont." Ähnlich sieht es auch Moritz Robin Bensmann (18): " Ich finde es spannend, in eine völlig fremde Kultur zu gehen und zu sehen." Timo Ostheim will mehr über Land und Leute erfahren als das, was er in der Schule lernt. Der 20-Jährige wird als Sprecher der Gruppe fungieren, da er Spanisch beherrscht. In der Schule in Puno wird zudem ein Übersetzer für Verständnis sorgen.

Bildtext:

Die drei Schüler (von links) Timo Ostheim, Eugenia Bender und Moritz Robin Bensmann vom Graf-Stauffenberg-Gymnasium reisen mit drei Lehrern für drei Wochen nach Peru, um die Partnerschule zu besuchen.

Foto:

Thomas Wübker
Autor:
tw


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