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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Islamische
Gemeinden
in
Deutschland
geben
Interessierten
die
Gelegenheit,
einen
Einblick
in
ihre
Moscheen
zu
bekommen.
Kultur,
Religion
und
Alltag
der
Muslime
sind
die
Themen.
Überschrift:
Einblick in die fremde Religion
Zwischenüberschrift:
Verhaltenes Interesse am Tag der offenen Moschee
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Tag
der
Deutschen
Einheit
laden
die
islamischen
Gemeinden
in
Deutschland
Interessierte
in
ihre
Moscheen
ein.
Allerdings
scheint
sich
diese
Tradition
in
Osnabrück
noch
nicht
überall
herumgesprochen
zu
haben,
denn
nur
wenige
Besucher
nahmen
das
Angebot
der
Gemeinden
an.
Imam
Abdul-
Jalil
Zeitun
von
der
Ibrahim-
al-
Khalil-
Moschee
am
Goethering
fand
es
schade,
dass
die
Einladung
der
Muslime
auf
so
wenig
Resonanz
traf:
"
Integration
ist
in
aller
Munde,
aber
sie
ist
keine
einseitige
Angelegenheit."
Auch
von
den
Medien
wünscht
er
sich
stärkere
Unterstützung.
Für
die
wenigen
Besucher
der
Ibrahim-
al-
Khalil-
Moschee
nahm
sich
Imam
Zeitun
viel
Zeit,
führte
sie
durch
die
Gebetsräume
und
beantwortete
bereitwillig
alle
Fragen
über
Kultur,
Religion
und
Alltag
der
Muslime.
Franz
W.
Bekierz
und
seine
Tochter
Ann-
Kristin
waren
in
die
Moschee
gekommen,
um
mit
den
Frauen
der
Gemeinde
über
das
viel
diskutierte
Thema
Kopftuch
zu
sprechen.
Ann-
Kristin
Bekierz,
die
an
der
Hochschule
Harz
Tourismusmanagement
studiert,
behandelt
dieses
Thema
gerade
in
einem
Seminar
und
war
neugierig,
mehr
zu
erfahren.
Du′A
Zeitun,
Abdul-
Jalil
Zeituns
Tochter,
erklärte,
dass
es
ihr
freier
Entschluss
sei,
das
Kopftuch
zu
tragen.
Im
Koran
gebe
es
dazu
auch
keine
Vorschriften.
"
Aber
wenn
man
als
junges
Mädchen
erlebt,
dass
die
Mutter
das
Kopftuch
mit
Stolz
und
Selbstbewusstsein
trägt,
um
sich
als
Muslima
zu
zeigen,
möchte
man
es
auch
selbst
tragen."
Die
andauernde
Diskussion
über
das
Thema
Kopftuch
konnte
Du′A
Zeitun
allerdings
nicht
nachvollziehen,
denn
im
täglichen
Miteinander
von
Christen,
Juden
und
Muslimen
spiele
es
gar
keine
so
wichtige
Rolle.
Erst
kürzlich
sei
sie
zum
Beispiel
an
der
Dom-
Schule,
die
ihre
Tochter
besucht,
zur
Elternsprecherin
gewählt
worden.
Ihr
Umfeld
habe
gar
kein
Problem
mit
ihrem
Kopftuch
Bildtext:
Wenig
Andrang,
dafür
intensive
Gespräche:
In
der
Ibrahim-
al-
Khalil-
Moschee
sprachen
Imam
Abdul-
Jalil
Zeitun
und
seine
Tochter
Du′A
Zeitun
mit
Franz
Bekierz
und
dessen
Tochter
Ann-
Kristin.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
rbru