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1.
Erscheinungsdatum:
05.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kaffeemesse
im
Museum
Industriekultur
informiert
über
die
Vielfalt
und
traditionelle
Kaffeezeremonien.
Überschrift:
Die aromatische Welt des Kaffees
Zwischenüberschrift:
Messe zur Ausstellung "Dufte Bohne" im Museum Industriekultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kaffee
–
das
liebste
Getränk
der
Deutschen.
Mit
150
Litern
pro
Jahr
und
Kopf
übertrifft
es
selbst
den
Bierkonsum.
Dabei
ist
Kaffee
nicht
gleich
Kaffee.
Der
urdeutsche
Filterkaffee
hat
durch
italienische
Kaffeebars
und
amerikanische
Lifestyle-
Cafés
Konkurrenz
bekommen.
Immer
mehr
Konsumenten
möchten
Cappuccino,
Latte
macchiato
und
Co.
auch
zu
Hause
genießen.
Zwar
setzen
75
Prozent
aller
Konsumenten
nach
wie
vor
auf
den
klassischen
Röstkaffee,
doch
Kapseln
und
Pads
zur
einfachen
Zubereitung
von
frischen
Kaffeespezialitäten
sind
ein
Trend.
"
Die
erste
große
Welle
der
teuren
Kaffeevollautomaten
ist
allerdings
vorbei,
"
erklärte
Kaffee-
Spezialist
Thomas
Wild
von
"
Prager
&
Wild"
bei
der
Kaffeemesse
im
Museum
Industriekultur.
Außerdem
mache
eine
chromblitzende
Espressomaschine
allein
noch
keinen
guten
Kaffee,
es
komme
vor
allem
auf
die
richtigen
Bohnen
mit
der
entsprechenden
Röstung
an:
"
Wenn
der
Espresso
auch
ohne
Zucker
schmeckt,
ist
das
ein
sicheres
Qualitätskriterium."
Während
sich
Besucher
der
Kaffeemesse
im
Museum
Industriekultur
am
Stand
von
"
Prager
&
Wild"
in
die
Welt
des
italienischen
Caffès
einführen
lassen
konnten,
ging
es
ein
paar
Stände
weiter
exotischer
zu.
Dort
wurde
eine
traditionelle
äthiopische
Kaffeezeremonie
vorgeführt,
bei
der
die
Kaffeebohnen
mit
Weihrauch
geröstet
werden.
Abiy
Tsegaye
erklärte
die
jahrhundertealten
Rituale
und
den
Ablauf
der
Zeremonie.
In
Äthiopien
sei
die
Kaffeezubereitung
ein
soziales
Ereignis.
"
Nachbarsfrauen
laden
sich
reihum
mehrmals
am
Tag
dazu
ein
und
tauschen
die
wichtigsten
Neuigkeiten
aus.
Niemand
käme
bei
uns
auf
die
Idee,
allein
Kaffee
zu
trinken."
Im
Museumscafé
kam
Wiener
Kaffeehausatmosphäre
auf,
als
Arthur
Mazurkowski,
Juri
Artamonov
und
Martin
Gehrmann
zusammen
mit
Dietrich
von
der
Hase
zum
"
Pausenkaffee"
aufspielten.
Und
auch
"
Kaffeekunst"
gab
es
zu
sehen:
Künstler
Hans
Dieter
Nass
aus
Blaustein
bei
Ulm
stellte
seine
Bilder,
gemalt
mit
Kaffee
und
Kaffeesatz,
aus.
Auf
die
Idee,
mit
Kaffee
zu
malen,
ist
er
gekommen,
nachdem
seine
Kaffeetasse
einmal
verschlungene
Ränder
auf
dem
darunter
liegenden
Papier
hinterlassen
hatte.
Das
Kaffeebraun
gefiel
ihm
so
gut,
dass
er
damit
zu
experimentieren
begann.
Außer
einer
Führung
durch
die
Sonderausstellung
"
Dufte
Bohne.
Vom
Kaffeemachen
in
Osnabrück"
,
die
noch
bis
zum
9.
Oktober
geöffnet
ist,
lockten
auch
Mitmachaktionen
für
Groß
und
Klein
die
Besucher
an.
Sie
konnten
ausprobieren,
mit
Kaffee
zu
malen,
eigenhändig
Kaffeebohnen
rösten
oder
kleine
Kaffeesäckchen
aus
Jute
bedrucken.
Bildtexte:
Die
Qual
der
Wahl:
Auf
die
richtige
Bohne
kommt
es
an.
Ein
guter
Kaffee
streichelt
nicht
nur
die
Zunge,
sondern
verwöhnt
auch
die
Nase.
Besucher
der
Messe
konnten
eine
Menge
über
die
gerösteten
Bohnen
lernen.
Einblick
in
die
äthiopische
Kaffeezeremonie.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
rbru