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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Studenten
der
Hochschule
Osnabrück
informierten
zusätzlich
zu
themenbezogenen
Projekten.
Die
Ökotrophologin
Prof.
Maria
Herrmann
äußert
sich
über
die
verschiedenen
Angebote.
Einzelheiten
des
umpfangreichen
Programms.
Überschrift:
Violetta ist die Favoritin
Zwischenüberschrift:
Kartoffelfest am Wabe-Zentrum in Lechtingen
Artikel:
Originaltext:
Wallenhorst.
Die
Hochschulversuchsbetriebe
Wabe-
Zentrum
und
Waldhof
haben
an
diesem
Wochenende
zu
ihrem
alljährlichen
Kartoffelfest
eingeladen.
Dort
stand
die
Knolle
zwar
im
Mittelpunkt,
doch
die
Studenten
der
Hochschule
Osnabrück
informierten
die
Besucher
auch
über
einige
ihrer
Projekte.
Beim
Kartoffelfest
konnten
sich
die
Besucher
nicht
nur
über
die
Knolle
schlau
machen.
Es
gab
auch
einen
Verkaufsstand
und
die
Möglichkeit,
die
gelbe
Jelly,
die
rote
Emmalie
und
die
lilafarbene
Violetta
zu
probieren.
"
Die
Violetta
kommt
sehr
gut
an,
da
sie
etwas
würziger
ist"
,
stellte
Eva-
Kirsten
Strangier
fest,
die
für
die
Verköstigung
mitverantwortlich
war.
Das
konnten
Petra
und
Wolfgang
Merrath
nur
bestätigen:
"
Die
Violetta
ist
ganz
klar
unsere
Favoritin."
Aber
auch
Jelly
und
Emmalie
liefen
nebenan
am
Verkaufsstand
so
gut,
dass
alle
drei
Sorten
am
frühen
Nachmittag
schon
fast
ausverkauft
waren.
Davon
abgesehen,
war
das
Interesse
an
blauen
und
lilafarbenen
Kartoffeln
insgesamt
sehr
hoch.
"
Diese
sind
aufgrund
ihres
hohen
Antioxidantien-
Anteils
sehr
gesundheitsfördernd"
,
so
die
Ökotrophologin
Prof.
Maria
Herrmann.
Ein
Geheimtipp
am
Kartoffelstand
war
die
Phureja.
"
Das
ist
eine
ganz
besondere,
wilde
Kartoffel"
,
erläutert
Diplom-
Agrarökonomin
Ulrike
Schliephake.
"
Sie
schmeckt
ganz
anders
als
andere,
eher
nussig,
fruchtig."
Leicht
nussig
schmeckte
auch
der
Kartoffelkuchen,
den
die
Besucher
in
der
Versuchsküche
testen
konnten.
Hier
zeigte
Diplom-
Ökotrophologin
Anette
Harbord,
was
man
außer
Salz-
,
Pell-
und
Bratkartoffeln
aus
der
Knolle
sonst
noch
so
machen
kann:
"
Wir
haben
Kartoffelbrot,
Brotaufstrich
und
Kuchen,
wobei
das
Brot
am
besten
ankommt.
Es
schmeckt
ein
bisschen
wie
Kartoffelpuffer."
Rezepte
für
Hobby-
Köche
Ein
besonderer
Service
für
Hobby-
Köche:
Auf
dem
Kartoffelfest
gab
es
nicht
nur
viel
zu
probieren,
sondern
überall
auch
Rezepte
zum
Mitnehmen.
Beispielsweise
am
Projektstand
"
Frisch
auf
den
Müll"
:
Hier
boten
Studierende
den
Besuchern
Kartoffelsuppe
und
einen
Apfelauflauf
an,
um
zu
zeigen,
wie
lecker
Resteessen
sein
kann.
"
Viele
Endverbraucher
kaufen
mehr,
als
sie
verarbeiten
können.
Wir
informieren,
wie
man
das
vermeiden
kann"
,
so
Laura
Kibelka.
"
Aber
viele
Besucher
erzählen
uns
auch,
was
sie
selbst
so
alles
zu
Hause
machen,
und
da
sind
wir
manchmal
ganz
baff."
Am
Projektstand
gegenüber
gab
es
ebenfalls
nicht
nur
trockene
Informationen.
Das
Thema
hier:
Alles
außer
Gluten.
Bei
einer
Glutenunverträglichkeit
reagiert
der
Körper
überempfindlich
auf
Klebereiweiß,
das
in
vielen
Getreidesorten
vorkommt.
Buchweizen
ist
neben
Mais,
Hirse,
Reis,
Quinoa
und
Amarant
eine
Alternative.
Und
die
am
Stand
angebotenen
Buchweizenwaffeln
überzeugten
viele
Besucher,
dass
sich
auch
damit
leckere
Backwaren
zaubern
lassen.
Weitere
Infostände
gab
es
beispielsweise
zum
Thema
Soja
sowie
Energiesparen
im
Haushalt.
Unter
dem
Motto
"
Kasper
als
Energiedetektiv"
führten
Studierende
sogar
ein
selbst
geschriebenes
Puppentheaterstück
auf.
Das
begeisterte
die
kleinen
Besucher
ebenso
wie
das
umfangreiche
Rahmenprogramm.
Dazu
zählten
neben
Ponyreiten,
Kartoffeldruck,
Feuerspucker
und
Zauberer
auch
eine
Strohhüpfburg
sowie
ein
Klettertrecker.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Beim
Kartoffelfest
in
Lechtingen
gab
es
viel
Wissenswertes,
Leckeres
und
ein
großes
Spielprogramm.
Foto:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Claudia Sarrazin