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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Kunst-
und
Kulturangebote
hinter
den
Häuserfassaden
am
Rosenplatz
waren
gut
besucht.
Die
Aktion
"
Lichter
in
den
Höfen"
war
ein
voller
Erfolg.
Überschrift:
Kerzen lösen abends die Sonne ab
Zwischenüberschrift:
Aktion "Lichter in den Höfen" mit Kultur hinter den Fassaden am Rosenplatz kommt gut an
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Quartier
Rosenplatz
leuchtete
am
Sonntag
bei
der
Premiere
der
Aktion
"
Lichter
in
den
Höfen"
auf.
Viele
Interessierte
besuchten
die
von
Anwohnern
und
Vereinen
organisierten
kostenlosen
Kunst-
und
Kulturangebote
hinter
Häuserfassaden.
Kerzen
und
Petroleumlampen
sollten
den
Besuchern
den
Weg
weisen,
doch
am
Nachmittag
erstrahlte
das
Viertel
zunächst
im
gleißenden
Herbstsonnenlicht.
Viele
"
Pfadfinder"
waren
rund
um
den
Rosenplatz
unterwegs:
Fußgänger
und
Radfahrer,
Jung
und
Alt,
darunter
viele
Familien,
zückten
immer
wieder
den
Veranstaltungsflyer
und
orientierten
sich
am
Quartiersplan
mit
den
darin
verzeichneten
18
Kulturstandorten.
Die
Suche
nach
den
beteiligten
Innenhöfen
gestaltete
sich
teilweise
spannend.
Es
ging
um
einige
Ecken,
ehe
das
Ziel
erreicht
war.
So
auch
bei
der
"
Hohen
Kunst
im
Innenhof"
des
Vereins
Spektrum
an
der
Iburger
Straße.
Schilder
wiesen
den
Weg
in
den
Garten.
Dort
stellten
Hobbykünstler
ihre
im
Kurs
bei
Jelena
Moldenhauer
erstellten
Bilder
aus.
Nebenan,
im
türkischen
Freizeitzentrum,
stellte
Bahar
Kabaktepe,
Beauftragte
für
deutsch-
türkische
Völkerverständigung,
der
Einrichtung
und
ihren
Mitstreitern
die
Türkei
vor.
Zu
Leinwandpräsentationen
gab
es
türkischen
Tee
und
süßes
Gebäck.
"
Wir
zeigen
das
Land,
nicht
die
Religion.
Ich
hätte
nicht
gedacht,
dass
das
Interesse
an
der
Aktion
so
groß
ist"
,
meinte
Kabaktepe,
die
sich
über
eine
gute
Frequenz
mit
durchgängig
rund
zehn
Gästen
freute.
Groß
war
der
Andrang
auch
auf
dem
Schulhof
der
Rosenplatzschule:
Dort
bevölkerten
Kinder
das
Südstadtspielmobil.
Die
Nachbarn
Wolfgang
Eilers
und
Stephan
Kiefer
luden
zur
Fotoausstellung
"
Von
der
Brachfläche
zum
Rosengarten
–
das
Quartier
im
Wandel"
in
die
Wörthstraße
ein.
Sie
zeigten
Fotos
von
1912
bis
heute
von
der
Fläche,
auf
der
jüngst
das
Wohngebiet
"
Rosengärten"
entstanden
ist.
Viele
neuere
Bilder
hatte
Kiefer
von
seinem
Balkon
aus
geschossen.
Die
alten
Aufnahmen
steuerte
Ute
Wortmann
bei.
Ihrem
Vater
gehörte
die
Gärtnerei
Padtberg
an
der
Iburger
Straße,
die
1970
geschlossen
wurde.
Die
Dame
wohnt
inzwischen
bei
Hannover.
Die
beiden
Ausstellungsmacher
hatten
sie
ausfindig
gemacht
und
zu
"
Lichter
in
den
Höfen"
eingeladen.
"
Das
ist
eine
tolle
Aktion,
sonst
wäre
ich
nicht
extra
angereist"
,
meinte
sie.
Zufrieden
mit
der
Resonanz
und
dem
Verlauf
der
Veranstaltung
zeigte
sich
auch
Sonja
Finkmann,
Organisatorin
aus
dem
Stadtteilbüro
Rosenplatz.
"
Es
läuft
bombig.
Die
Aktion
hat
sich
im
Viertel
gut
herumgesprochen.
Ich
habe
alle
1000
erstellten
Flyer
ausgegeben"
,
meinte
die
Quartiermanagerin
in
einer
Schaffenspause,
bevor
sie
mit
dem
interkulturellen
Chor
"
Rosenklang"
die
öffentliche
Probe
an
der
Kokschen
Straße
fortsetzte.
Die
Gruppe
um
Chorleiter
Kurt
Dombek
gab
unter
anderem
die
eigens
umgedichtete
Rosenplatzhymne
"
La
vie
en
rose"
("
Ein
Platz
für
Rosen"
)
zum
Besten.
Zu
den
weiteren
Veranstaltungshighlights
zählten
im
Verlauf
des
Abends
beispielsweise
die
Auftritte
von
Märchenerzählerin
Sabine
Meyer
und
der
Band
"
Way
out
West"
,
die
zum
Einzug
der
Kunstschule
am
Johannistorwall
spielte.
"
Lichter
in
den
Höfen"
wurde
vom
Runden
Tisch
Rosenplatz
und
der
Gesellschaft
für
Stadtentwicklung
initiiert,
um
das
Sanierungsgebiet
weiter
aufzuwerten
und
das
Gemeinschaftsgefühl
zu
stärken.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtexte.
Spaß
beim
Singen
haben
die
Sängerinnen
des
interkulturellen
Chores
"
Rosenklang"
.
Bilder
vom
Quartier.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Heike Dierks