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1.
Erscheinungsdatum:
04.10.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Hochschule
Osnabrück
forscht
an
Niedrigenergie-
Gewächshäusern.
Überschrift:
Energie sparen mit Wärmeschutzglas
Zwischenüberschrift:
Neue Versuchsgewächshäuser eröffnet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Knackiges
Gemüse,
saftiges
Obst,
prächtige
Blumen
–
doch
der
Verbraucher
möchte
nicht
nur
gute
Qualität,
sondern
auch
einen
günstigen
Preis.
Bei
steigenden
Energiepreisen
gerät
jedoch
gerade
der
Anbau
in
Gewächshäusern
zunehmend
unter
Druck.
Um
hier
die
optimale
Lösung
zu
finden,
forscht
die
Hochschule
Osnabrück
an
Niedrigenergie-
Gewächshäusern.
"
Unser
Ziel
ist,
die
richtige
Balance
zu
finden
zwischen
optimaler
Energieeinsparung
und
trotzdem
gleichbleibender
Qualität
und
Quantität
in
der
Pflanzenproduktion"
,
sagte
Prof.
Andreas
Bettin
bei
der
offiziellen
Eröffnung
der
Versuchsgewächshäuser.
Der
Osnabrücker
Professor
für
Zierpflanzenbau
untersucht
zusammen
mit
seinem
Kollegen
Prof.
Hans-
Peter
Römer,
Fachgebiet
Technik
im
Gartenbau,
die
Pflanzenqualität
unter
Wärmeschutzglas.
Die
Hochschule
Osnabrück
erhält
dafür
bundesweite
Forschungsförderung
und
ist
eine
von
vier
ausgewählten
Standorten
innerhalb
des
Forschungsverbunds
"
Zukunftsinitiative
Niedrigenergiegewächshaus
–
ZINEG"
.
Die
Wissenschaftler
des
Projekts
planen,
den
Verbrauch
fossiler
Energie
und
damit
die
fossilen
CO
2
-
Emissionen
für
die
Pflanzenproduktion
in
Gewächshäusern
möglichst
auf
null
zu
reduzieren.
"
Dieses
ehrgeizige
Ziel
ist
nur
im
Zusammenwirken
technischer
Innovationen
mit
kulturtechnischen
Maßnahmen
zu
erreichen"
,
so
Dr.
Bernhard
Polten
vom
Bundesministerium
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz,
das
die
Federführung
des
Projektes
hat.
Dazu
wurden
an
den
Standorten
Berlin,
Hannover,
Schifferstadt
und
Osnabrück
Versuchsgewächshäuser
errichtet,
die
unterschiedlichen
Fragestellungen
nachgehen.
Der
Arbeitsschwerpunkt
in
Osnabrück
liegt
auf
der
Prüfung
einer
hoch
isolierenden
Gewächshaushülle
mit
speziell
beschichteten
Gläsern
–
einer
sogenannten
Wärmeschutzverglasung.
Denn:
"
Rechnerisch
ergibt
sich
bei
einem
Gewächshaus
mit
einer
Eindeckung
aus
Wärmeschutzglas
ein
Energieeinsparpotenzial
von
etwa
70
Prozent"
,
so
Römer.
Autor:
pm