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1.
Erscheinungsdatum:
30.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Schüler
der
Thomas-
Morus-
Schule
erarbeiten
in
Kooperation
mit
dem
Kindergartens
St.
Antonius
ein
Gartenprojekt.
Lehrer
Michael
Nardmann,
macht
Angaben
zu
den
Arbeitsstrukturen
und
zum
Lernhintergrund.
Der
Kindergarten,
unter
der
Leitung
von
Monika
Bellgardt,
soll
von
den
Ernteerträgen
profitieren.
Überschrift:
Gemüseanbau in Theorie und Praxis
Zwischenüberschrift:
Gartenprojekt der Thomas-Morus-Schule kommt Kindergarten St. Antonius zugute
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gesünder
essen,
das
ist
die
Idee,
die
hinter
einem
Gartenprojekt
steckt,
bei
dem
Schüler
der
Thomas-
Morus-
Schule
tatkräftig
anpacken.
An
dem
Obst
und
Gemüse
aus
dem
eigenen
Garten
können
sich
die
Kinder
des
Kindergartens
St.
Antonius
in
Haste
erfreuen.
Schüler
mit
Gartenhandschuhen,
Spaten
und
Hacken
gehen
ans
Werk
und
holen
alles
aus
der
Erde,
was
im
neuen
Beet
nichts
mehr
zu
suchen
hat.
Arbeitseifrig
sind
die
Achtklässler
des
Wirtschaftskurses
am
Werk,
während
einige
Mädchen
überlegen,
wie
die
Pflanzen
angelegt
werden
sollen,
und
erste
Skizzen
zeichnen.
"
Es
macht
Spaß,
mal
aus
der
Schule
rauszukommen
und
was
anderes
zu
machen"
,
so
die
13-
jährige
Sina
Preikschat.
Später
sollen
dort,
wo
jetzt
noch
in
der
Erde
gewühlt
wird,
unter
anderem
Brombeeren,
Zucchini,
Tomaten
und
Kräuter
wie
Dill,
Thymian
und
Petersilie
wachsen.
Lehrer
Michael
Nardmann
bringt
die
Kids
an
die
Arbeit.
"
Jeder
kann
nach
seinen
Fähigkeiten
mitarbeiten.
Die
einen
wissen
schon
genau,
was
zu
tun
ist,
andere,
die
wohnbedingt
keinen
Garten
haben,
machen
so
etwas
zum
ersten
Mal"
,
berichtet
er.
Als
bestes
Vorbild
motiviert
er
seine
Schützlinge.
Die
Schüler
des
Wahlpflichtkurses
Wirtschaft
lernen
in
einem
praktischen
und
theoretischen
Teil,
wie
Gemüse
angebaut
wird
und
wie
Preisbildung
und
Wettbewerb
auf
dem
freien
Markt
funktionieren.
Masooma
Butt
(15)
ist
begeistert
von
dieser
Kombination:
"
Das
macht
so
viel
Spaß.
Ich
würde
kein
anderes
Fach
wählen
wollen!
"
Profitieren
sollen
im
nächsten
Jahr
die
Kindergartenkinder
des
Hauses
für
Kinder
und
Familien
St.
Antonius.
"
Ich
finde
es
gut,
wenn
sie
sehen
können,
wie
etwas
wächst"
,
so
Leiterin
Monika
Bellgardt.
Der
Kindergarten,
der
den
Kleinen
konzeptionell
das
Zusammenspiel
zwischen
Natur
und
Schöpfung
vermittelt,
legt
besonderen
Wert
auf
gute
Ernährung.
Das
von
den
Schülern
angelegte
Beet
soll
der
nächste
Schritt
zur
Eigenständigkeit
sein,
indem
die
Kinder
sehen,
wie
beispielsweise
eine
Tomate
wächst.
"
Kinder,
die
zu
Hause
kein
Gemüse
essen,
trauen
sich
mit
dieser
Erfahrung
einfach
mehr
zu
probieren"
,
weiß
Jakline
Ögütveren,
Köchin
und
Hauswirtschafterin
des
Kindergartens.
Der
Teller
muss
bunt
und
lecker
aussehen,
so
ihr
Motto.
Das
wissen
auch
die
Schüler
zu
schätzen,
die
sich
bei
der
Gartenarbeit
immer
besonders
auf
die
stets
obst-
und
gemüsereiche
Verpflegung
freuen.
"
Uns
ist
der
Umweltgedanke
ebenso
wichtig
wie
die
Verantwortung,
die
die
Schüler
durch
das
Projekt
für
die
Ernährung
unserer
Kinder
übernehmen"
,
erklärt
Bellgardt
und
freut
sich
über
die
gute
Kooperation
mit
der
Thomas-
Morus-
Schule.
Bis
zu
den
Herbstferien
wollen
die
Schüler
das
Beet
winterfest
machen,
und
im
nächsten
Frühjahr
können
sich
alle
gemeinsam
auf
die
ersten
grünen
Ergebnisse
freuen.
Bildtexte:
Mit
Spaten
und
Hacken
holen
die
Schüler
des
Wirtschaftskurses
alles
aus
der
Erde,
was
im
neuen
Beet
nichts
mehr
zu
suchen
hat.
Hier
wird
bald
neu
gepflanzt.
Die
alten
Pflanzen
müssen
weg.
Fotos:
Thomas
Osterfeld
Autor:
Beatrice Henke