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1.
Erscheinungsdatum:
27.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Städte
und
Kreise
verpflichten
sich,
Schadstoffemissionen
und
Energieverbrauch
zu
reduzieren.
Das
Bundesumweltministerium
ist
von
den
Umsetzungskonzepten
überzeugt.
Eine
positive
Resonanz,
auch
überregional,
wird
erwartet.
Michael
Hagedorn
(Grüne)
,
sieht
gemeinsames
Zukunftsprojekt
richtungsweisend
für
das
Binnenklima
zwischen
Stadt
und
Landkreis.
Überschrift:
95 Prozent weniger Kohlendioxid
Zwischenüberschrift:
Umweltministerium nimmt Stadt und Landkreis in Klimaschutz-Programm auf
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Stadt
und
Landkreis
haben
die
erste
Hürde
im
bundesweiten
Programm
"
100
Prozent
Klimaschutz"
genommen
und
jetzt
die
Chance,
jeweils
760
000
Euro
Fördergelder
zu
kassieren.
In
dem
Programm
verpflichten
sich
Städte
und
Kreise,
den
Ausstoß
des
klimaschädlichen
Kohlendioxids
bis
2050
um
95
Prozent
und
den
Energieverbrauch
um
die
Hälfte
zu
reduzieren.
Bis
zu
20
Kommunen
und
Kreise
können
vier
Jahre
an
dem
Projekt
teilnehmen.
Interessenten
mussten
sich
mit
einer
Projektskizze
um
die
Teilnahme
bewerben.
Die
Bewerbungen,
in
denen
Stadt
und
Kreis
Osnabrück
sowie
der
Landkreis
Steinfurt
jeweils
darlegten,
was
sie
bislang
für
den
Klimaschutz
getan
haben
und
welche
Handlungsmöglichkeiten
sie
sehen,
haben
das
Bundesumweltministerium
überzeugt.
Das
Ministerium
fordert
die
drei
Körperschaften
auf,
jetzt
einen
ausführlichen
Masterplan
einzureichen.
Damit
ist
die
nächste
Stufe
dieses
Vorhabens
erreicht.
Die
Bundesregierung
will
mit
dem
Programm
herausfinden,
wie
eine
Kommune
am
besten
an
der
Kohlendioxid-
Reduzierung
mitwirken
kann.
Die
Senkung
des
Ausstoßes
um
95
Prozent
bis
2050
ist
nötig,
um
die
Erwärmung
der
Atmosphäre
auf
unter
zwei
Grad
zu
halten.
Die
teilnehmenden
Städte
und
Kreise
müssen
einen
Eigenanteil
von
knapp
200
000
Euro
beisteuern.
Vor
allem
die
Handwerkskammer
und
die
Osnabrücker
Klimaallianz
hatten
sich
für
die
Bewerbung
starkgemacht.
Sie
versprechen
sich
ein
positives
Image
für
die
Region
und
europaweite
Aufmerksamkeit.
Außerdem
profitiere
das
Handwerk
durch
den
Bau
und
die
Wartung
von
Anlagen
für
erneuerbare
Energien
und
die
energetische
Sanierung
von
Altgebäuden.
Der
Grünen-
Fraktionschef
in
Osnabrück,
Michael
Hagedorn,
bewertet
den
Bescheid
des
Umweltministeriums
als
"
Meilenstein
für
den
kommunalen
Klimaschutz"
.
In
Kooperation
mit
den
Nachbarlandkreisen
biete
der
Klima-
Masterplan
die
Chance,
"
strategische
Weichenstellungen
für
die
Wirtschaft
in
der
gesamten
Region"
vorzunehmen.
"
Damit
hätten
wir
ein
gemeinsames
Zukunftsprojekt.
Es
wäre
toll,
wenn
es
gelänge,
das
Vorhaben
von
Stadt
und
Landkreis
aufeinander
abzustimmen,
so
Hagedorn.
Landkreis-
Sprecher
Burkhard
Riepenhoff
sagte,
das
Projekt
könne
auch
dazu
beitragen,
das
"
große
Klima,
aber
auch
das
Binnenklima
zwischen
Stadt
und
Landkreis
zu
verbessern"
.
Bildtext:
95
Prozent
weniger
Kohlendioxid
bis
2050
–
dieses
Ziel
hat
sich
Region
Osnabrück
gesetzt.
Stadt
und
Landkreis
nehmen
an
einem
entsprechenden
Programm
des
Bundesumweltministeriums
teil.
Die
erste
Hürde
ist
genommen.
Foto:
Archiv/
ddp
KOMMENTAR
Nachhaltig
Die
Tragweite
des
Klimaprojektes
sollte
nicht
unterschätzt
werden.
Das
Programm
wird
das
Weltklima
zwar
nicht
retten,
aber
die
Politik
in
den
20
beteiligten
Kommunen
nachhaltig
beeinflussen.
Denn
gefordert
sind
im
Masterplan
nicht
vollmundige
Ankündigungen,
sondern
konkrete
Schritte,
die
sich
nicht
auf
Öffentlichkeitsarbeit
und
Beratung
von
Bauherrenbeschränken.
Der
Klimaschutz
wird
zu
einem
wichtigen
Abwägungskriterium
in
der
Planung.
Jedes
neue
Wohngebiet,
jeder
Straßenbau,
jede
kommunale
Investition
wird
intensiver
als
heute
auf
mögliche
Folgen
für
das
Klima
geprüft
werden.
Und
in
der
Abwägung
wird
die
Politik,
wenn
sie
den
Projektauftrag
ernst
nimmt,
die
Kohlendioxid-
Reduzierung
gegenüber
anderen
Zielen
höher
bewerten
müssen.
w.hinrichs@
noz.de
Autor:
Wilfried Hinrichs
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