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1.
Erscheinungsdatum:
26.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
gibt
Einblicke
in
den
Busbetrieb.
Der
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes
äußert
sich
über
organisatorische
Merkmale.
Überschrift:
Gute Noten für den Nahverkehr
Zwischenüberschrift:
Infotag der Verkehrsgemeinschaft rund ums Busfahren
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Das
ist
doch
mal
eine
einwandfreie
Sache.
Richtig
gut"
,
meinte
Jürgen
Revermann.
Mit
64
Jahren
muss
der
Ruheständler
nicht
mehr
jeden
Tag
unterwegs
sein.
Bus
fahren
erleichtert
ihm
aber
das
Leben
–
und
er
machte
sich
über
Mehrfach-
und
Jahreskarten
schlau.
Revermann
ist
gerade
erst
aus
Nortrup
zum
Schölerberg
gezogen.
Im
Bus
habe
er
seine
Fahrt
zuerst
bezahlen
wollen.
Wer
es
wie
er
nicht
wusste,
erfuhr
es
am
Samstag
spätestens
in
den
Bussen:
Bis
18
Uhr
waren
alle
Fahrten
umsonst
–
das
Portemonnaie
blieb
in
der
Tasche.
Mit
der
Gratis-
Aktion
warb
die
Verkehrsgemeinschaft
Osnabrück
(VOS)
auf
der
Straße,
im
Alltagsbetrieb.
Und
auf
dem
Domplatz.
Mit
zehn
Bussen
war
man
hier
in
den
Mittagsstunden
aufgefahren
–
jeweils
ein
Bus
pro
Partnerbetrieb.
Denn
die
VOS
sind
nicht
nur
die
Stadtwerke,
sondern
auch
der
Landkreis,
die
Deutsche
Bahn,
sechs
private
Busunternehmen
und
die
Ankum-
Bersenbrücker
Eisenbahn.
"
Die
Abdeckung
mit
dem
ÖPNV
in
Stadt
und
Umland
ist
wirklich
gut.
Wenn
gestöhnt
wird,
dann
auf
hohem
Niveau"
,
kam
Lob
direkt
sogar
vonseiten
der
Fahrgäste.
Jens
Fuhrmeister
sprach
für
den
Fahrgastbeirat
von
einer
"
guten
Leistungsfähigkeit"
.
Auch
Stadtwerke-
Vorstand
Dr.
Stephan
Rolfes
betonte,
wie
gut
die
Strecken
und
Angebote
der
VOS-
Partner
aufeinander
abgestimmt
seien.
"
Hier
fährt
nicht
jeder
seins"
,
sagte
er.
Die
Privaten
bestärkten
diesen
Eindruck.
Warum
zum
Beispiel
nicht
mehr
jeder
VOS-
Busfahrer
werden
kann,
der
den
Bus-
Führerschein
hat,
sondern
eine
dreijährige
Ausbildung
durchlaufen
muss,
wurde
erklärt.
Oder
wie
sich
die
Technik
entwickelt
hat
–
mit
einem
der
Elektrobusse,
der
in
Osnabrück
abgas-
und
lautstärkefrei
eine
Schleifenstrecke
zwischen
Neumarkt
und
Johannisfreiheit
fährt.
"
In
den
letzten
Jahren
waren
Niederflurfahrzeuge
und
Klimatisierung
Themen
beim
Busfahren"
,
sagte
Stadtwerkechef
Rolfes.
Heute
sei
man
weiter,
Energie
spiele
eine
viel
größere
Rolle.
Trotzdem
hatten
Passanten
auch
ganz
alltägliche
Anregungen:
"
Eine
Frau
kommt
an
der
Hasestraße
mit
dem
Rollator
nicht
vernünftig
in
den
Bus,
weil
der
Bus
an
der
Haltestelle
nicht
nah
genug
an
den
Bordstein
rankann"
,
erzählte
Fuhrmeister
vom
Fahrgastbeirat.
Und
trotz
aller
guten
Noten
sehe
der
Beirat
für
die
Zukunft
Verbesserungsbedarf
–
in
Osnabrück
etwa
sei
in
Hellern
die
Taktung
zu
dünn,
in
der
Dodesheide
müsse
die
Streckenführung
verbessert
werden,
und
im
Nordkreis
reiche
die
Anbindungen
vormittags
und
am
Wochenende
nicht.
Den
jüngeren
Besuchern
war
das
erst
einmal
egal
–
manche
bemalten
Busse
mit
Fingermalfarbe,
und
der
kleine
Tobias
freute
sich,
dass
er
mit
den
Eltern
und
der
Schwester
mit
dem
Bus
in
die
Stadt
fahren
konnte.
Er
hatte
nämlich
seinen
eigenen
Spielzeugbus
dabei.
Und
das
passte
dann
so
gut.
Bildtext:
Gut
besucht:
Viele
Passanten
interessierten
sich
am
Samstagvormittag
für
die
Busse
vor
dem
Dom.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
kmoe