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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Lehrerin
Elisabeth
Buck
von
der
Integrierten
Gesamtschule
Eversburg,
erklärt,
dass
die
Bildungspartnerschaft
mit
dem
Museum
für
Industriekultur,
die
Lernqualität
sichert.
Der
Hochschulprofessor
Herbert
Zucchi
unterstützt
die
Zusammenarbeit.
Verschiedene
Fachbereiche
werden
zusammen
mit
dem
Museum
erarbeitet.
Überschrift:
Lernen im Lebensraum Piesberg
Zwischenüberschrift:
Museum Industriekultur und Gesamtschule Eversburg vereinbaren Bildungspartnerschaft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Museum
für
Industriekultur
und
die
Integrierte
Gesamtschule
in
Eversburg
haben
vereinbart,
dauerhaft
zusammenzuarbeiten.
Das
soll
den
Wirklichkeitsbezug
des
Lernens
sichern,
bringt
manche
Kinder
aber
auch
auf
herrlich
unrealistische
Ideen.
Drinnen
erklärt
Lehrerin
Elisabeth
Buck,
dass
die
Bildungspartnerschaft
zwischen
Museum
und
Schule
verbindlich
sei
und
die
Lernqualität
sichere.
Draußen
jagen
30
Sechstklässler
mit
den
Museumspädagoginnen
Angelika
Rohde,
Jan
Tönnies
und
Sabine
Pankoke
durch
die
Sträucher
und
Büsche
am
Hang
des
Piesbergs.
Sie
rupfen,
fühlen,
riechen,
diskutieren.
Ihre
Aufgabe
ist
es,
Pflanzen
anhand
einer
Beschreibung
zu
entdecken,
zu
sammeln,
zu
bestimmen
und
anschließend
einen
Tee
oder
Saft
daraus
zu
gewinnen.
"
Mit
klassischen
Methoden
kann
man
Kindern
die
Pflanzen
nicht
näherbringen"
,
sagt
Hochschulprofessor
Herbert
Zucchi,
der
die
Zusammenarbeit
unterstützt.
Vorbei
die
Zeiten,
in
denen
einer
vor
der
Klasse
steht,
Pflanzen
in
die
Höhe
reckt
und
redet,
bis
auch
der
letzte
Schüler
nicht
mehr
zuhört.
Lernen
und
Erfahrung
müssten
zusammengehen,
führt
Schulleiter
Stefan
Knoll
den
Gedanken
weiter.
Das
sinnliche
Erfahren
fördere
das
Verstehen
und
Behalten.
Doch
so
einfach
ist
das
sinnliche
Lernen
nicht.
Ahmet,
Sandra
und
Kieron
bestimmen
den
Spitzwegerich.
Wie
er
riecht,
sollen
sie
beschreiben.
Sandra
und
Kieron
sind
raus
–
sie
haben
Schnupfnasen.
"
Ahmet,
riech
mal"
,
sagt
Sandra.
"
Stinkt"
,
sagt
Ahmet.
"
Also
schreib:
Stinkt
und
verfärbt
sich
grün"
,
diktiert
Kieron.
Die
Sechstklässler
lernen
Pflanzen
kennen,
die
Fünftklässler
gehen
im
Frühjahr
auf
Stadtteilrallye.
So
viel
ist
klar,
doch
die
Vereinbarung
geht
noch
weiter:
In
den
kommenden
Jahren
werden
auch
die
älteren
Schüler
jedes
Jahr
Themen
aus
verschiedenen
Fachbereichen
mit
dem
Museum
zusammen
erarbeiten.
Je
ein
Projekt
pro
Klasse
und
Jahr.
Und
sie
werden
dabei
auf
kreative
Ideen
kommen.
So
wie
Thorben.
Der
schleppt
ein
Hopfenbüschel
zu
Diana
und
Seda.
Die
diskutieren,
ob
die
Blätter
beim
Hopfen
gegenständig
oder
wechselständig
ansetzen.
Thorben
erklärt
den
beiden,
dass
er
einen
Schlaftrunk
brauen
werde.
"
Den
nehm
ich
mit
nach
Hause
–
dann
kann
ich
ganz
lange
wach
bleiben."
Diana
und
Seda
gucken
ihren
Schulkameraden
mit
hochgezogenen
Brauen
an.
"
Äh,
du
hast
da
was
falsch
verstanden"
,
heißt
ihr
Blick.
Aber
Thorben
grinst
und
sagt:
"
Den
Trank
geb
ich
meinen
Eltern."
Die
schlummern
ein
–
und
keiner
ist
da,
der
ihn
ins
Bett
schicken
kann.
Wieder
was
gelernt.
Bildtext:
Gesucht
und
gefunden:
Linus
schneidet
einen
Zweig
aus
einem
Brombeerstrauch.
Foto:
Michael
Schiffbänker
Autor:
Michael Schiffbänker