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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
"
Nachverdichtung"
soll
24
neue
Wohnungen
entstehen
lassen.
Ausreichend
Platz
für
Grünflächen
ist
vorgesehen.
Das
Architektenbüro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
will
Pläne
vorlegen.
Überschrift:
Im Waldviertel ist Platz für 24 Häuser
Zwischenüberschrift:
Dodesheide: Architektenwettbewerb für ehemalige Britensiedlung – Erbpacht
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwischen
den
ehemaligen
Britenhäusern
östlich
der
Kastanienstraße
sollen
24
neue
Wohnungen
entstehen.
Die
Liemak
GmbH,
eine
Tochter
der
Klosterkammer,
hat
jetzt
das
Ergebnis
eines
Architektenwettbewerbs
vorgestellt.
Die
29
000
qm
große
Reihenhaussiedlung
in
der
Dodesheide
wurde
in
den
50er-
Jahren
für
britische
Soldaten
errichtet.
Ende
2010
übernahm
die
Liemak
aus
Hannover
Grundstücke
und
Gebäude,
um
sie
jungen
Familien
in
Erbpacht
anzubieten.
Bei
der
Nachverdichtung
will
Architekt
Wilhelm
Pörtner
aus
Hilter
den
Stil
der
alten
Britensiedlung
erhalten
und
ausbauen.
Im
Wettbewerb
hat
sein
Büro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
den
1.
Preis
bekommen.
Sein
Entwurf
sieht
vor,
dass
auf
einigen
Freiflächen
zwischen
den
Häuserreihen
Neubauten
errichtet
werden,
die
einen
eigenen
Stil
erkennen
lassen.
Als
Grundform
dient
dabei
ein
zweigeschossiger
Kubus,
dem
ein
Staffelgeschoss
aufgesetzt
wird.
Die
vorhandenen
Häuserreihen
will
Pörtner
behutsam
mit
Anbauten
ergänzen,
die
sich
an
den
50er-
Jahre-
Stil
anlehnen.
Um
ihre
Herkunft
aus
dem
21.
Jahrhundert
nicht
zu
verleugnen,
sollen
die
Kopfbauten
versetzt
angeordnet
werden.
Bei
allen
Überlegungen
habe
er
sich
von
der
Frage
leiten
lassen,
wie
viel
Nachverdichtung
das
Quartier
überhaupt
vertrage.
Am
Ende
habe
sich
eine
Balance
ergeben,
bei
der
noch
genügend
Platz
für
Grünflächen
bleibe.
Hauptbestandteil
der
Planung
ist
ein
"
Quartiersplatz"
im
Zentrum
des
Viertels,
der
sich
als
Treffpunkt
für
die
Nachbarn
anbieten
soll.
Die
Liemak
vermarktet
die
Häuser
unter
dem
Label
"
Waldviertel"
,
zumal
es
sich
um
die
Kastanienstraße,
die
Buchen-
,
Akazien-
,
Ahorn-
und
Ulmenstraße
handelt.
Nach
Ansicht
von
Florian
Swars,
dem
Justiziar
der
Liemak,
wird
der
"
grüne
Charakter"
des
Quartiers
auch
nach
der
Umgestaltung
erhalten
bleiben.
Der
vom
Architektenbüro
Dr.
Ahrens
+
Pörtner
ausgearbeitete
Plan
soll
nun
der
Stadt
als
Vorlage
für
einen
Bebauungsplan
dienen.
Derzeit
umfasst
das
Viertel
51
ehemalige
Britenhäuser
in
zwei
unterschiedlichen
Haustypen.
Diese
Bestandshäuser
stehen
zum
Verkauf
durch
die
Domiterra,
die
im
Auftrag
der
Liemak
arbeitet.
Sowohl
die
ehemaligen
Britenhäuser
als
auch
die
geplanten
Neubauten
werden
per
Erbbaurecht
verkauft.
Die
Käufer
erwerben
somit
lediglich
das
Haus,
nicht
aber
das
Grundstück,
für
das
sie
zunächst
einen
monatlichen
Erbbauzins
zwischen
65
und
200
Euro
zu
leisten
haben.
In
den
vergangenen
Jahren
ist
die
Klosterkammer
häufig
in
die
Kritik
geraten,
weil
sie
die
Erbpacht-
Zinsen
kontinuierlich
erhöht
hat.
Eine
Vorgabe
für
den
Wettbewerb
war
eine
Mindestzahl
von
18
zusätzlichen
Wohneinheiten,
die
durch
die
Nachverdichtung
geschaffen
werden
sollten.
Noch
nicht
geklärt
ist
hingegen
die
weitere
Nutzung
des
angrenzenden
Geländes
zwischen
Ellerstraße
und
Dodeshausweg.
Geplant
war
ein
Einkaufszentrum,
das
allerdings
von
der
Stadt
Osnabrück
abgelehnt
wurde.
Bildtext:
Der
grüne
Charakter
des
Waldviertels
soll
bleiben:
Architekt
Wilhelm
Pörtner
(links)
und
Florian
Swars
von
der
Liemak
mit
dem
Modell
für
die
ehemalige
Britensiedlung.
Foto:
Der
grüne
Charakter
des
Waldviertels
soll
bleiben:
Architekt
Wilhelm
Pörtner
(links)
und
Florian
Swars
von
der
Liemak
mit
dem
Modell
für
die
ehemalige
Britensiedlung.
Autor:
Henning Sökeland