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1.
Erscheinungsdatum:
16.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Neues
Leitsystem
für
Fahrradfahrer
soll
für
mehr
Sicherheit
sorgen.
Ulla
Bauer
vom
Fachdienst
Verkehrsplanung,
mit
Einzelheiten.
Zusätzliche
Symbole
weisen
auf
spezielle
Routen
hin.
Die
Beschilderung
des
Haseuferweges
ist
geplant.
Bürger
werden
zusätzlich
informiert.
Überschrift:
Stressfrei: Neue Wege für die Radler
Zwischenüberschrift:
Beschilderung soll Velofahrer über verkehrsarme Strecken leiten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
fährt
man
als
Radfahrer
am
günstigsten
durch
die
verkehrsreiche
Innenstadt?
Stadtplan
oder
Google
Maps
sind
jetzt
überflüssig.
Denn
Osnabrück
hat
diesen
Sommer
sein
beschildertes
Wegenetz
für
Radler
ausgebaut:
Neue
weiß-
grüne
Tafeln
zeigen
den
günstigsten
Weg
zu
Stadtteilen,
Sportanlagen,
Hochschulen;
zum
Bahnhof,
Zoo
oder
Botanischen
Garten.
Wenn
die
Wahlplakate
weichen,
geraten
die
Schilder
in
den
Blick:
an
Kreuzungen
die
großen
Zielwegweiser
mit
Richtungspfeilen,
Kilometerangaben
und
stadtbezogenen
Symbolen.
Am
Straßenrand
Zwischenwegweiser
mit
kleinen
Pfeilen,
die
zeigen:
Hier
geht′s
lang.
Von
diesem
Service
profitieren
besonders
Gelegenheitsfahrer,
denen
die
geheimen
Schleichwege
der
Insider
bisher
verborgen
blieben.
Nicht
auf
dem
Wall
Die
empfohlenen
Strecken
–
mit
und
ohne
Fahrradstreifen
–
verlaufen
versetzt
zu
den
Hauptverkehrsachsen.
"
Die
Leute
sollen
ruhiger,
verkehrsärmer
und
entspannter
fahren"
,
sagt
Ulla
Bauer
vom
Fachdienst
Verkehrsplanung.
"
Ein
fahrradfreundlicher
Ring
um
die
Innenstadt
wurde
bewusst
nicht
auf
den
Wall
gelegt."
Überdies
waren
guter
Straßenbelag,
Beleuchtung
und
soziale
Sicherheit
ausschlaggebend.
Alle
Wegweiser
sind
zudem
bestückt
mit
bunten
Piktogrammen
für
überörtliche
Themenrouten
und
Radfernwege:
Ein
reitender
Bote
in
Grün
steht
für
die
Friedensroute
Osnabrück–Münster,
eine
stilisierte
Rose
für
die
Garten-
Traumtour,
eine
Welle
mit
rotem
Kreis
für
die
Düte-
Tour.
Solche
Freizeitrouten
existierten
schon
vorher,
als
Teil
des
Systems
Ravelos.
Es
weist
im
Osnabrücker
Land
an
die
Dutzend
Radstrecken
aus
und
wurde
angelegt
im
Zuge
des
Radverkehrsplans
von
2005.
Im
Masterplan
festgelegt
"
Die
jetzige
Aktion
geht
aber
über
Freizeit
und
Tourismus
hinaus"
,
sagt
der
Fachbereichsleiter
Städtebau
Franz
Schürings:
"
Die
neuen
Strecken
sollen
vor
allem
das
Radfahren
innerhalb
der
Stadt
für
den
Alltag
optimieren."
Die
Maßnahme
sei
Teil
des
2010
vom
Rat
beschlossenen
Masterplans
Mobilität.
Und
der
sieht
unter
anderem
vor,
die
Bewohner
zum
Radfahren
zu
animieren.
Die
Bauhof-
Mitarbeiter
vom
Servicebetrieb
Straßen
der
Stadt
Osnabrück
bekamen
eine
Menge
zu
tun:
Seit
April
montierten
sie
rund
2000
Schilder.
Zum
vorhandenen
–
150
Kilometer
langen
–
Radwegenetz
kamen
70
Kilometer
neu
hinzu.
Die
Mitarbeiter
eines
Planungsbüros
hatten
per
Velo
alle
Strecken
getestet
und
ausgewählt
in
Abstimmung
mit
dem
Tourismusverband
und
dem
Fahrradclub
ADFC.
Das
Geld
für
die
Aktion
floss
aus
Töpfen
von
Bund
und
Land.
Der
Haseuferweg,
dem
zu
folgen
über
weite
Strecken
detektivischen
Spürsinn
erfordert,
wurde
noch
nicht
in
die
Beschilderung
aufgenommen.
"
Erst
wenn
er
durchgängig
angelegt
ist"
,
sagt
Bauer.
Zwischen
Heinrich-
Heine-
Straße
und
Neumarkt
sei
er
sowieso
"
in
erster
Linie
Fußweg"
,
fügt
Schürings
hinzu.
Ersatzweise
könne
man
sich
am
Verlauf
der
Hase-
Ems-
Tour
orientieren,
rät
Bauer.
Die
Beschilderungsaktion
ist
"
weitgehend
umgesetzt"
,
so
Schürings:
"
Wir
sind
auf
der
Zielgeraden."
Nun
werde
alles
noch
einmal
überprüft.
Bauer
kündigt
an:
Zum
Beginn
der
Radsaison
im
nächsten
Frühjahr
werde
das
Ganze
"
mit
Flyern
beworben
und
an
den
Bürger
gebracht"
.
Bildtext:
Beim
Anbringen
der
neuen
Zielwegweiser
gibt
es
viel
zu
schrauben:
Daniel
Heiner
vom
Bauhof
Osnabrück
mit
Ulla
Bauer
an
der
Kommenderiestraße.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Gisela Kriz