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1.
Erscheinungsdatum:
15.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Polizeivizepräsident
Friedo
de
Vries
ist
über
die
Entscheidung
des
Haushaltsausschusses,
zur
Nutzung
eines
neuen
Polizeireviers,
erfreut.
Einzelheiten.
Überschrift:
Sechs Millionen für ein neues Polizeirevier
Zwischenüberschrift:
Haushaltsausschuss des Landtags bewilligt Umbau in der Winkelhausenkaserne
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Hoch
erfreut"
und
"
Endlich"
–
mit
diesen
Worten
zwischen
Jubel
und
Stoßseufzer
reagierte
Polizeivizepräsident
Friedo
de
Vries
auf
die
Nachricht,
dass
der
Haushaltsausschuss
des
Landes
sechs
Millionen
Euro
für
den
Bau
des
neuen
Polizeireviers
in
einem
Block
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
bewilligt
hat.
"
Wir
freuen
uns
riesig,
aber
wir
haben
auch
lange
darauf
gewartet"
,
verdeutlichte
de
Vries
am
Mittwoch
die
problematischen
Verhältnisse,
unter
denen
die
Beamten
im
angemieteten
Komplex
an
der
Pagenstecherstraße
seit
Jahrzehnten
leiden.
Nun
soll
Block
fünf
der
ehemaligen
Kaserne
der
britischen
Streitkräfte
entkernt
und
umgebaut
werden.
Die
Bausubstanz
selbst,
so
der
Leiter
des
Staatlichen
Baumanagements
in
Osnabrück,
Richard-
Wilhelm
Bitter,
sei
durchweg
solide
–
und
ein
Neubau
statt
des
Entkernens
doppelt
so
teuer
geworden.
Der
Umbau
soll
noch
in
diesem
Jahr
beginnen.
Der
Eingang
zum
Revier
wird
zur
Römereschstraße
gelegt.
Vor
dem
Gebäudekomplex
entstehen
Parkplätze,
dahinter
Garagen.
Und
auch
Zwinger
für
die
Diensthunde
der
Polizei
werden
gebaut.
Im
Kellergeschoss
der
neuen
Dienststelle
sollen
moderne
Wasch-
und
Umkleideräume
ihren
Platz
finden.
Die
Dienstausrüstung
wird
im
neuen
Bau
ordentlich
untergebracht
werden
können.
Die
Wache
für
die
Bewohner
der
umliegenden
Stadtteile,
aber
auch
jeden
anderen
Hilfesuchenden
zieht
ins
Erdgeschoss
des
Gebäudes
ein.
"
Sie
wird
wesentlich
kundenfreundlicher
werden"
,
kündigte
de
Vries
an.
Das
fange
schon
bei
der
Zahl
der
Parkplätze
an.
Der
Einsatz-
und
Streifendienst
1
ist
für
den
Nordteil
der
Stadt
zuständig.
Für
den
südlichen
Bereich
sind
die
Beamten
am
Kollegienwall
zuständig.
Auch
der
Verkehrsunfalldienst
wird
hier
angesiedelt.
165
Polizisten
sollen
im
kommenden
Jahr
ins
neue
Revier
einziehen.
Sie
gehören
zum
Einsatz-
und
Streifendienst
1,
zum
medizinischen
Dienst,
der
Hundestaffel
und
der
Trainingseinheit.
In
dieser
erlernen
die
Beamten
das
richtige
Verhalten
in
kritischen
Situationen,
von
Fällen
häuslicher
Gewalt
bis
zum
Anlegen
von
Handschellen.
Diese
Abteilungen
sind
derzeit
am
Kollegienwall
zu
Hause.
"
Die
sehr
unerfreuliche
Situation
für
die
Polizei
hat
endlich
ein
Ende"
,
freute
sich
auch
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
dass
das
Land
"
seine
Zusage
der
Finanzierung
jetzt
einlöst"
.
Damit
entstehe
in
der
alten
Kaserne
eine
moderne
Dienststelle
als
Kopf
eines
Geländes,
das
in
seiner
Entwicklung
schon
weit
fortgeschritten
sei.
Auch
die
Sicherheitslage
verbessere
sich
durch
die
gute
Verkehrsanbindung.
"
Dieser
Standort
ist
in
vielerlei
Hinsicht
optimal.
Wir
hoffen
jetzt,
dass
auch
die
weiteren
Investitionsentscheidungen
für
das
Kasernengelände
bald
getroffen
werden."
Pistorius
meint
damit
die
Ansiedlung
des
Finanzamts
Osnabrücker
Land
und
der
Landesschulbehörde.
Das
Staatliche
Baumanagement,
zuständig
für
Planung
und
Ausschreibung
der
Bauarbeiten,
hat
die
freudige
Botschaft
aus
Hannover
bisher
nur
mündlich
erhalten.
"
Aber
ich
bin
sicher,
dass
wir
den
Auftrag
aus
Hannover
für
die
Ausführungsplanung
in
Kürze
bekommen"
,
sagte
Bitter
am
Mittwoch.
Bildtext:
Am
Römereschweg
kann
Block
fünf
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
jetzt
in
ein
modernes
Polizeirevier
verwandelt
werden.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Stefanie Adomeit