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1.
Erscheinungsdatum:
12.09.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dr.
Hermann
Queckenstedt
berichtet
Überliefertes
zur
Brandbekämpfung
zur
Zeit
der
Osnabrücker
Laischaften.
Überschrift:
Plötzlich war die Feuerspritze weg
Zwischenüberschrift:
Laischaft löschte 200 Jahre lang Brände
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
1721
kaufte
die
Heger
Laischaft
eine
Feuerspritze.
Damit
gehörte
die
Eigentümergemeinschaft
der
Altstadt
zu
den
Vorläufern
der
freiwilligen
Feuerwehr.
Sie
behielt
ihr
Löschgerät
bis
1919.
Dann
sollte
es
ins
Museum.
Doch
dazu
kam
es
nicht.
Brannte
ein
Haus,
waren
auch
alle
anderen
Gebäude
in
Gefahr.
So
gerieten
in
früheren
Jahrhunderten
ganze
Stadtteile
in
Brand,
so
auch
1530
und
1613
in
Osnabrück.
Laischaften
übernahmen
als
Eigentümergemeinschaften
im
18.
Jahrhundert
die
Aufgaben
von
Feuerwehren,
wie
Dr.
Hermann
Queckenstedt
als
Gastredner
berichtete.
Während
der
ersten
Jahrzehnte
des
19.
Jahrhunderts
habe
die
Stadt
die
Standards
für
das
Löschwesen
derart
weiterentwickelt,
dass
die
Laischaften
1852
finanzielle
Unterstützung
beantragten.
Doch
die
Stadt
habe
"
wegen
der
schlechten
Finanzlage"
abgelehnt.
Gleichwohl
waren
die
Laischaften
weiterhin
als
Feuerwehrmänner
unterwegs.
Die
erste
freiwillige
Feuerwehr
nach
heutigem
Muster
gründete
sich
Anfang
des
20.
Jahrhunderts
in
Eversburg,
wie
Hermann
Queckenstedt
erläuterte.
Bald
arbeiteten
Berufsfeuerwehrleute
mit
Drehleitern
und
Motorpumpen.
Da
konnte
die
Heger
Laischaft
nicht
mehr
mithalten.
Ihre
beinahe
200
Jahre
alte
Feuerspritze
funktionierte
immer
noch,
nur
war
sie
hoffnungslos
veraltet.
Beinahe
wäre
sie
ins
Museum
gekommen.
Doch
plötzlich
war
die
Feuerspritze
weg.
Jemand
hatte
sie
gestohlen
und
auf
Nimmerwiedersehen
verschwinden
lassen.
Nur
drei
Lederhelme
der
Heger
Laischaft
erinnern
noch
an
ihre
Zeit
als
Brandlöscher.
Autor:
jweb