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1.
Erscheinungsdatum:
30.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Studiengang
für
Islamische
Religionspädagogik
in
Osnabrück.
Esnaf
Begic,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Fachbereich
Erziehungs-
und
Kulturwissenschaften
über
Unterstützungen
und
Konflikte.
Überschrift:
"Muslimische Gemeinde fühlt sich ernst genommen"
Zwischenüberschrift:
Integrationsbeauftragte zu Gast an der Uni
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Bundestagsabgeordnete
und
Integrationsbeauftragte
der
SPD-
Bundestagsfraktion
Aydan
Özoguz
hat
Professor
Bülent
Ucar
am
Lehrstuhl
für
Islamische
Religionspädagogik
der
Universität
Osnabrück
besucht.
Ziel
des
Treffens
war
ein
Austausch
über
das
Lehramtsfach
und
die
Rolle
der
Religion
in
der
deutschen
Gesellschaft.
Ucar,
Leiter
des
Zentrums
für
Islamstudien,
stellte
der
SPD-
Delegation
um
Martin
Schwanholz
(MdB)
den
Studiengang
vor,
an
dem
derzeit
60
bis
70
Studenten
lernen,
davon
sind
zwei
Drittel
Frauen.
Das
Institut
fühle
sich
sehr
wohl
in
Osnabrück.
Ziel
sei
es,
die
islamische
Religion
irgendwann
gleichberechtigt
zur
katholischen
und
evangelischen
Religion
regulär
als
zweites
Fach
anzubieten.
Bisher
sei
sie
drittes
Fach.
Muslimische
Streitkultur
Esnaf
Begic,
wissenschaftlicher
Mitarbeiter
im
Fachbereich
Erziehungs-
und
Kulturwissenschaften,
lobte:
"
Es
gibt
in
Osnabrück
eine
breite
Unterstützung
für
das
Zentrum
für
Islamstudien.
Die
muslimische
Gemeinde
fühlt
sich
hier
ernst
genommen."
Die
in
Hamburg
geborene
Politikerin
Özoguz
berichtete
über
die
neuen
Schwerpunkte
ihrer
Arbeit
als
Integrationsbeauftragte:
Neben
dem
Programm
"
Soziale
Stadt"
wolle
sie
sich
verstärkt
um
Schulabbrecher
kümmern.
Auch
das
Thema
Religion
soll
eine
größere
Rolle
spielen.
Wie
viel
Religion
wollen
wir
in
unserer
Gesellschaft?
Dies
sei
für
sie
eine
Kernfrage.
"
Man
muss
trennen
zwischen
Religion
und
gesellschaftlichen
Fragestellungen.
Mit
einer
Vermengung
lösen
wir
keine
Probleme"
,
erklärte
Özoguz.
"
Ich
wünsche
uns
dazu
eine
theologische
Auseinandersetzung,
aber
die
führen
wir
nicht
in
Deutschland."
Sie
störe
sich
daran,
"
dass
wir
pauschal
von
außen
die
Religion
aufgedrückt
bekommen.
Erst
waren
wir
Ausländer,
jetzt
sind
wir
alle
Muslime."
Jedoch
bemerke
sie,
dass
bei
diesen
oberflächlichen
Zuschreibungen
hierzulande
oft
nicht
nur
der
Islam
angegriffen
werde,
sondern
die
Religion
an
sich.
Özoguz
forderte
eine
muslimische
Streitkultur
auf
theologischer
Ebene.
"
Warum
müssen
wir
uns
den
Islam
vom
Gemüsemann
um
die
Ecke
erklären
lassen?
Der
ist
kein
Theologe"
,
warb
sie
für
die
Institutionalisierung
des
muslimischen
Glaubens.
"
Osnabrück
ist
da
ein
schönes
Beispiel,
hier
ist
mit
dem
Lehrstuhl
für
Islamische
Religionspädagogik
etwas
ganz
Wichtiges
aufgebaut
worden."
Autor:
hedi