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1.
Erscheinungsdatum:
29.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Künstlerisches,
Musikalisches
und
Kulinarisches
in
der
Osnabrücker
Kulturnacht.
Überschrift:
Handgemacht und selbst gestrickt
Zwischenüberschrift:
Ein staunender Streifzug durch die erstaunliche elfte Osnabrücker Kulturnacht
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Ungewohnt
trocken
waren
diesmal
zumindest
und
zunächst
die
äußeren
Umstände
der
Kulturnacht.
Sogar
die
Sonne
erhellte
mitunter
die
Kunst
entlang
der
Flaniermeilen
in
der
Altstadt.
Ebenso
erhellend,
aber
keineswegs
trocken
war
hingegen
das,
was
es
dort
zu
bestaunen
gab.
Ateliers,
Museen
und
Theater
öffneten
dem
interessierten
Publikum
ebenso
ihre
Pforten
wie
der
Himmel
den
Sonnenstrahlen.
Wie
gemalt
war
das
Wetter,
und
doch
begaben
sich
viele
freiwillig
etwa
in
den
Spitzboden
der
Lagerhalle
zum
Theaterworkshop
oder
in
den
auch
durch
literarische
Textpassagen
bewegten
"
Fahrstuhl
des
Grauens"
in
der
Stadtbibliothek.
Dass
diese
Kulturnacht
keine
trockene
Angelegenheit
bleiben
würde,
deutete
sich
bereits
bei
der
"
Weinlese"
der
Galerie
Moser
an.
Dort
signierte
der
Star-
Cartoonist
Peter
Gaymann.
Um
während
der
Wartezeit
in
der
Schlange
schon
einmal
weinselig
in
das
Thema
seines
neuen
Werkes
eintauchen
zu
können,
wurden
seinen
Lesern
weiße
und
rote
Tropfen
in
Gläsern
kredenzt.
Der
Farbe
buchstäblich
beim
Trocknen
zusehen
konnte
man
in
der
Dominikanerkirche,
wo
die
Prozess-
Künstlerin
Barbara
Heinisch
Malerei
zum
Ereignis
werden
ließ.
Schauspieler
dienten
ihr
dabei
als
lebendige,
reliefartige
Leinwand.
Die
in
der
Galerieécart
ausgestellten
Arbeiten
der
Malerin
Eva
Preckwinkel
zeichneten
sich
hingegen
als
eindrückliche
gesichtslose
Anklagen
gegen
den
Krieg
aus.
Für
den
Fotokünstler
Ulrich
Hehmann
ersetzt
die
Computermaus
den
Pinsel.
Mittels
digitaler
Bildbearbeitung
bringt
er
nicht
nur
Farbe,
sondern
auch
Bewegung
und
Motiv-
Vervielfältigungen
in
seine
fotografischen
Werke.
Im
Stadtgalerie-
Café
gab
Mario
Buletta
"
Brummelton-
Balladen"
auf
dem
Didgeridoo
zum
Besten.
Neben
den
zahlreichen
Ausstellungen
und
Aktionen
in
geöffneten
geschlossenen
Räumen
sollte
aber
auch
die
Straßenkunst
keinesfalls
zu
kurz
kommen.
Bei
Sonnenschein
beeindruckten
die
Straßenmusiker
von
"
The
Royal
Squeeze
Box"
mit
ihren
Akustikversionen
bekannter
Queen-
Songs.
"
Two
Hearts
in
Ten
Bands"
spielten
Emo-
Punk
auf
kleiner
Bühne
vor
der
Lagerhalle,
während
auf
dem
Markt
das
üppige
musikalische
Hauptprogramm
von
Tango
über
Musical,
Blues,
Klassik
und
Pop
bis
hin
zu
vertonten
Gedichten
der
Ton-
und
Gesangskunst
in
ihren
ganz
unterschiedlichen
Facetten
Tribut
zollte.
Wer
dem
äußeren
Vielklang
überdrüssig
wurde,
konnte
seinen
inneren
Gleichklang
stillschweigend
im
Angesicht
einer
lebensgroßen
hockenden
Straßenskulptur
aus
Holz
von
Franz
Greife
finden.
Viel
Anklang
fanden
auch
die
nach
einer
Idee
der
Strick-
Designerin
Ute
Krugmann
bestrickten
Straßenlaternen,
Bäume,
Tore
und
Pfosten.
Ihre
Mitstreiterinnen
boten
zudem
den
Osnabrückern
allerlei
Selbstgestricktes
feil.
Marion
Tischler
ging
es
mit
ihrem
"
Extra
Billig"
-
Bauchladen
hingegen
nicht
nur
darum,
Häppchen-
Kunst
als
kurzweilige
Kurzware
für
jedermann
erschwinglich
zu
halten,
sondern
ihre
Laufkundschaft
auch
qua
Kunst-
Snack
in
einen
Schnack
über
Kunst
zu
verstricken.
Kulinarisch
endete
auch
der
Streifzug
im
Asia
Shop
in
der
Hasestraße
mit
einer
bizarren
musikalischen
Lesung
zwischen
Reissäcken
und
mit
selbst
gebauten
Instrumenten.
Nicht
nur
Reis
braucht
viel
Wasser.
Und
so
hat
es
am
Schluss
dann
doch
noch
richtig
angefangen
zu
regnen.
Wie
es
sich
für
eine
Osnabrücker
Kulturnacht
gehört.
Bildergalerien
auf
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und
www.os-
nachbarn.de