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1.
Erscheinungsdatum:
27.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
über
den
Autoverkehr
am
Neumarkt.
Standpunkte
der
einzelnen
Parteien.
Überschrift:
Zwei Spuren sollen reichen
Zwischenüberschrift:
Ratsmehrheit ändert Neumarkt-Plan – CDU will Beschluss kippen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Zwei
Wochen
vor
der
Kommunalwahl
hat
eine
Mehrheit
aus
SPD,
Grünen
und
UWG
beschlossen,
dass
der
Autoverkehr
künftig
nur
noch
zweispurig
über
den
Neumarkt
geleitet
werden
soll.
Nach
der
bisherigen
Beschlusslage
waren
es
drei
Spuren.
Die
CDU
will
die
Entscheidung
nach
der
Wahl
nach
Möglichkeit
rückgängig
machen.
Über
die
Zahl
der
Fahrspuren
für
den
Individualverkehr
hatte
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
schon
in
den
vergangenen
Jahren
diskutiert.
Am
Ende
stand
der
Kompromiss,
eine
Spur
von
West
nach
Ost
und
zwei
Spuren
in
der
Gegenrichtung
einzurichten.
Diese
Empfehlung
ging
auch
in
den
Masterplan
Mobilität
ein.
Am
Donnerstagabend
stand
der
Bebauungsplan
zum
Neumarkt
nach
langer
Vorlaufzeit
auf
der
Tagesordnung.
Dabei
ging
es
allerdings
nicht
um
den
endgültigen
Satzungsbeschluss,
sondern
um
eine
Empfehlung
für
die
nächste
Phase
der
Bürgerbeteiligung.
Schon
zu
Beginn
der
Sitzung
verteilten
Politiker
von
SPD,
Grünen
und
UWG
einen
Änderungsantrag,
der
darauf
abzielt,
pro
Richtung
nur
noch
eine
Fahrspur
für
den
Autoverkehr
zu
bauen.
Außerdem
sollten
weitere
Querungsmöglichkeiten
für
Fußgänger
und
Radfahrer
geschaffen
werden.
Seine
Partei
sei
eigentlich
für
einen
autofreien
Neumarkt,
erklärte
Ratsherr
Jens
Meier
von
den
Grünen.
Die
Festlegung
sei
ein
Zwischenschritt
auf
dem
Weg
zu
diesem
Ziel.
Ulrich
Hus
(SPD)
erklärte,
der
Verzicht
auf
eine
Fahrspur
werde
die
Erreichbarkeit
der
Innenstadt
nicht
verschlechtern.
Die
Zweispurigkeit
sei
das
Ergebnis
eines
Abwägungsprozesses,
in
den
auch
die
Interessen
des
Einzelhandels
eingeflossen
seien.
Nach
Ansicht
von
Ulf-
Siegmar
Mierke
(UWG)
wird
die
Reduzierung
der
Fahrspuren
keine
Beeinträchtigung
für
die
City-
Kunden
mit
sich
bringen.
Ziel
sei
es
aber,
dass
weniger
Durchgangsverkehr
über
den
Neumarkt
fließt.
Die
dritte
Spur
für
den
Individualverkehr
sei
unverzichtbar,
hielt
Katharina
Pötter
von
der
CDU
dagegen.
Marie-
Theresia
Sliwka
(FDP)
sprach
sich
ebenfalls
für
drei
Fahrspuren
aus.
Bei
der
Abstimmung
konnten
sich
CDU
und
FDP
jedoch
nicht
durchsetzen.
Am
Freitag
reagierte
die
CDU-
Fraktion
mit
harscher
Kritik
auf
den
Beschluss:
Damit
habe
die
Mehrheit
von
SPD,
Grünen
und
UWG
"
ein
Verkehrschaos
am
Neumarkt
beschlossen"
,
erklärte
die
Ausschussvorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen
(CDU)
gemeinsam
mit
Katharina
Pötter
in
einer
Presseerklärung.
Hier
würden
entgegen
allen
Expertenmeinungen
Fakten
geschaffen.
Wenn
es
bei
diesem
Beschluss
bleibe,
werde
es
vor
allem
an
Samstagen
und
in
der
Weihnachtszeit
zum
Erliegen
des
Verkehrs
in
der
Innenstadt
kommen.
Bildtext:
Zwei
Spuren
oder
drei?
Der
Autoverkehr
auf
dem
Neumarkt
wird
zum
Wahlkampfthema.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert