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1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Michael
Bünte,
Geschäftsführer
von
Help-
Age
ist
erfreut
über
die
Unterstützung
durch
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Über
die
Lage
in
Äthiopien
und
Kenia.
Funktionsweise
der
Wasseraufbereitungseinheit
"
Paul"
.
Überschrift:
Ein Rucksack erzeugt trinkbares Wasser
Zwischenüberschrift:
Deutsche Bundesstiftung Umwelt unterstützt Help-Age-Projekt im Dürregebiet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Schmutzbrühe
aus
Tümpeln
in
trinkbares
Wasser
verwandeln
–
das
kann
der
innovative
Rucksack
Paul
(Portable
Aqua
Unit
for
Lifesaving)
.
Er
wurde
an
der
Uni
Kassel
entwickelt,
gefördert
durch
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
.
Zehn
solcher
Rucksäcke
im
Wert
von
18
000
Euro
spendete
nun
die
DBU
an
die
in
Osnabrück
ansässige
Organisation
Help-
Age
Deutschland
für
ein
Nothilfeprogramm
im
ostafrikanischen
Dürregebiet.
"
Wir
freuen
uns
sehr
über
diese
Unterstützung"
,
sagt
Michael
Bünte,
Geschäftsführer
von
Help-
Age.
Mit
weiteren
Spenden
aus
Osnabrück
–
eine
davon
die
Sammlung
des
VfL
bei
einem
Fußballspiel
–
sei
eine
größere
Summe
erreicht
worden.
"
Dadurch,
dass
wir
zudem
drei
große
internationale
Hilfsorganisationen
mit
ins
Boot
holen
konnten,
stehen
uns
nun
insgesamt
400
000
Euro
zur
Verfügung."
Somit
könne
Help-
Age
15
000
Notleidende
in
Äthiopien
und
Kenia
in
den
kommenden
Monaten
mit
Nahrung,
Wasser
und
Hilfsgütern
versorgen.
Aber
es
sei
weitere
Hilfe
nötig.
Da
Help-
Age
besonders
die
alten
Menschen
im
Blick
hat,
ist
der
Rucksack
Paul
für
die
Hilfsorganisation
eine
wichtige
Ausrüstung.
"
Im
Krisenfall
bleiben
die
alten
Menschen
in
den
Dörfern
zurück,
oft
zusammen
mit
ihren
Enkeln"
,
erklärt
Bünte.
Viele
hätten
nicht
die
Kraft,
wie
die
Jüngeren
weiterzuziehen
in
ein
fruchtbareres
Gebiet
oder
in
ein
Flüchtlingslager.
Deshalb
würden
sie
von
den
großen
Hilfsprogrammen
oft
nicht
genügend
erreicht.
Dass
Einheimische
in
entlegenen
Gebieten
kaum
von
großen
Trinkwasseraufbereitungsanlagen
profitieren,
war
für
die
Forscher
in
Kassel
ein
Hauptgrund
für
die
Entwicklung
von
Paul:
Die
Rucksäcke
würden
dringend
benötigt,
um
Krankheiten
und
Seuchen
zu
verhindern.
Akut
ist
die
Situation
jetzt
im
Dürregebiet,
wo
Menschen
in
ihrer
Not
verschmutztes
Wasser
aus
Bächen
und
Tümpeln
schöpfen.
Die
mit
zwei
Trageriemen
versehenen
robusten
Kunststoffbehälter
wiegen
nur
20
Kilogramm.
Sie
können
leicht
transportiert
oder
aus
der
Luft
abgesetzt
werden.
Anhand
von
vier
einfachen
Bildbeschreibungen
können
auch
Analphabeten
sie
bedienen.
Zudem
sind
sie
wartungsfrei.
Sie
reinigen
das
Wasser
ohne
Strom
und
Chemikalien:
Spezielle
Membranfilter
halten
beim
Durchlauf
des
Wassers
Schmutzpartikel,
Bakterien
und
"
weitestgehend
auch
Viren"
zurück,
sagen
die
Entwickler:
Im
Dauerbetrieb
können
durch
einen
Rucksack
mehrere
Hundert
Menschen
mit
Wasser
versorgt
werden.
Nun
wird
Help-
Age
die
Geräte
in
Äthiopien
und
Kenia
einsetzen,
wo
die
Dürre
das
Leben
von
12
Millionen
Menschen
bedroht.
Bünte
betont:
"
Wir
führen
das
Nothilfeprogramm
mit
lokalen
Partnerorganisationen
durch,
die
über
langjährige
Erfahrungen
vor
Ort
verfügen."
Internet:
www.helpage.de
Bildtexte:
Hier
kann
der
Rucksack
helfen:
Menschen
auf
der
Suche
nach
trinkbarem
Wasser
im
Norden
Kenias.
Auch
in
Pakistan
wurde
Paul
schon
eingesetzt.
Fotos:
Helpage/
Humanity
Care
Foundation
Autor:
Gila Kriz