User Online: 3 |
Timeout: 15:27Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
26.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Museum
Industriekultur
am
Piesberg
empfängt
Jugendliche
aus
der
Partnerstadt
Hefei.
Das
Pilotprojekt
wird
von
der
Stadt
Osnabrück,
dem
Landkreis
und
dem
Niedersächsischen
Fußballverband
unterstützt.
Überschrift:
Pommes und Pudding mögen sie
Zwischenüberschrift:
Chinesische Jugendliche besuchen Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
21
chinesische
Jugendliche
aus
Osnabrücks
Partnerstadt
Hefei
besuchen
derzeit
die
Stadt,
den
Landkreis
und
Niedersachsen.
Zum
Programm
gehörte
auch
eine
Führung
durch
das
Museum
Industriekultur
am
Piesberg.
Sie
knipsen
und
filmen,
was
sich
Smartphone,
Kleinbildkamera
und
Spiegelreflex
an
Motiven
bietet.
Hier
die
Transmissionsriemen
der
Dampfmaschine,
dort
Museumsleiter
Rolf
Spilker.
Via
Dolmetscherin
Ting
Li
erklärt
Spilker
den
17-
Jährigen
Deutschlands
dereinst
nördlichstes
Kohleabbaugebiet.
Doch
irgendwie
sind
die
jungen
Träger
der
kommenden
Wirtschaftsmacht
Nummer
eins
wenig
an
alter
Technik
interessiert.
Vielleicht
gleichen
die
China-
Teens
hierbei
altersbedingt
auch
nur
ihren
deutschen
Altersgenossen.
Weniger
Parallelen
scheint
es
jedoch
zu
geben,
was
die
materielle
Seite
anlangt.
Für
den
14-
Tage-
Trip
nach
Osnabrück
haben
die
Eltern
ihren
Kindern
rund
20
000
Yuan
bezahlt,
umgerechnet
gut
2170
Euro.
Zum
Vergleich:
In
Hefei
liegt
das
durchschnittliche
Monatseinkommen
bei
rund
500
Euro.
Dass
die
Jugendlichen
aus
wohlhabendem
Hause
kommen,
vermutet
auch
Erhard
Mielenhausen.
"
Das
ist
die
Generation,
in
der
sich
die
chinesische
Ein-
Kind-
Politik
symbolisiert"
,
sagt
der
ehemalige
Präsident
der
Hochschule
Osnabrück,
der
die
Gruppe
als
Mitglied
des
Chinesischen
Zentrums
Hannover
(CZH)
begleitet.
Songyang
und
Ziyue
wohnen
als
eine
der
wenigen
in
der
Gruppe
bei
einer
deutschen
Gastfamilie.
Dort
lernen
die
Mädchen
Schnitzel
kennen
und
lehnen
Kartoffelbrei
entschieden
ab:
"
Aber
Pommes,
Bratwurst
und
vor
allem
Pudding
finden
wir
wirklich
lecker."
Koordiniert
wird
die
Reise
vom
CZH
und
seiner
Filiale
in
Osnabrück.
Ziel
ist
es,
außer
Wirtschaft
und
Wissenschaft
den
kulturellen
Austausch
zu
fördern.
Die
Gruppenreise
der
Jugendlichen
ist
ein
Pilotprojekt.
Es
wird
ebenso
von
der
Stadt
Osnabrück,
dem
Landkreis
und
dem
Niedersächsischen
Fußballverband
unterstützt.
"
Wir
dachten,
Autos
und
Fußball
interessiern
die
jungen
Leute"
,
sagt
Mielenhausen.
So
standen
etwa
Besuche
bei
Volkswagen
in
Osnabrück
und
Wolfsburg
auf
dem
Programm.
Gekickt
wurde
gegen
eine
Fußballmannschaft
in
Voxtrup.
An
diesem
Samstag
geht
es
zurück
nach
China.
Bildtext:
Die
Kamera
ist
immer
dabei,
auch
bei
der
Besichtigung
des
Museums
Industriekultur.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
steb