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1.
Erscheinungsdatum:
20.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Das
Geländ
der
ehemaligen
Winkelhausen
Kaserne
wird
erschlossen.
Einzelheiten
zur
weiteren
Planung.
-
Abrissmaterial
soll
teilweise
wiederverwertet
werden.
Überschrift:
Bergfest am Fuß des "Monte Winkelhausen"
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke ziehen positive Halbzeitbilanz ihrer Erschließungsarbeiten auf ehemaligem Kasernengelände
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wenn
die
Arbeiter
den
Zeitplan
einhalten,
freut
sich
der
Bauherr.
Sind
sie
schneller
als
geplant,
verursacht
das
Planungsdruck,
wie
das
Beispiel
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
zeigt.
Auf
dem
31,
5
Hektar
großen
Gelände
werden
sich
bis
Ende
2012
unter
anderem
die
Polizeiinspektion
und
das
Finanzamt
Osnabrück-
Land
sowie
das
Unternehmen
Kaffeepartner
ansiedeln.
Derzeit
lassen
die
Stadtwerke
Osnabrück
das
Gelände
erschließen.
Zum
"
Bergfest"
auf
der
Baustelle
an
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
hatten
die
Stadtwerke
Osnabrück
die
Medienvertreter
der
Region
eingeladen.
Der
Name
sollte
andeuten,
dass
nach
einem
Jahr
des
Rückbauens
und
Erschließens
planmäßig
die
Hälfte
der
Bauaktivitäten
erledigt
ist.
Statt
eines
Fests
gab
es
letztlich
eine
Pressekonferenz.
Aber
immerhin
war
ein
Berg
da:
der
"
Monte
Winkelhausen"
.
So
nannte
Marcel
Haselof,
Projektleiter
der
Stadtwerke,
den
riesigen
Sand-
und
Schutthaufen,
den
die
Bagger
in
den
vergangenen
Tagen
zusammengetragen
hatten.
In
dessen
Windschatten
erklärte
Stadtrat
Wolfgang
Griesert,
dass
die
Bauarbeiten
sehr
schnell
voranschritten.
So
schnell,
"
dass
wir
mit
den
Planungen
erst
einmal
hinterherkommen
müssen"
.
Es
sind
die
Fragen
nach
möglichen
Regenrückhaltebecken
und
vor
allem
der
späteren
Verkehrsanbindung,
die
es
noch
zu
klären
gilt.
Klar
ist
hingegen
laut
Griesert,
dass
die
Stadt
im
Oktober
beginnt,
einen
600
Meter
langen
und
an
der
weitesten
Stelle
40
Meter
breiten
Grünstreifen
quer
über
das
Gelände
anzulegen.
Dieser
Streifen
solle
die
Nette
mit
dem
Piesberg
verbinden.
Nutzen
sollen
ihn
Radfahrer
und
Wanderer
auf
ihren
Ausflügen
sowie
die
Angestellten
der
Unternehmen
und
Dienstleister,
die
sich
auf
dem
Gelände
ansiedeln
werden.
Dazu
wird
die
Firma
Kaffeepartner
gehören,
deren
neue
Geschäftszentrale
bereits
als
Rohbau
zu
erkennen
ist.
Das
Verändern
vorhandener
Gebäude
für
die
Polizeiinspektion
beginnt
voraussichtlich
Mitte
2012.
Ende
des
kommenden
Jahres
folgt
dann
der
Umbau
von
drei
ehemaligen
britischen
Mannschaftsgebäuden
für
das
Finanzamt
Osnabrück-
Land.
Bis
es
so
weit
ist,
liegt
viel
Arbeit
vor
den
Stadtwerken,
die
im
Juni
2010
insgesamt
27,
5
Hektar
des
Geländes
übernommen
hatten.
Bislang
seien
13
von
geplanten
17
Kilometern
an
Kabeln
und
Rohren
auf
dem
Gelände
verlegt,
sagte
Haselof.
Außerdem
gilt
es,
die
meisten
der
ehemaligen
Kasernengebäude
abzureißen.
Dabei
dürften
200
000
Tonnen
Schutt
anfallen.
Würden
die
Stadtwerke
nicht
einen
Großteil
vor
Ort
brechen
und
wiederverwerten
lassen,
wären
einige
Tausend
Lkw-
Ladungen
notwendig,
um
alles
abzutransportieren,
sagte
der
technische
Leiter
der
Stadtwerke,
Ingo
Hannemann.
Aber
ob
nun
recycelt
oder
von
Lkw
abtransportiert
–
die
Tage
des
"
Monte
Winkelhausen"
sind
gezählt.
Bildtext:
Kann
man
das
wiederverwerten?
Ingo
Hannemann,
Marcel
Haselof,
Stephan
Rolfes,
Wolfgang
Griesert
und
Markus
Moß
(von
links)
diskutieren
über
die
Materialien
auf
dem
Gelände
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne.
Links
erhebt
sich
der
"
Monte
Winkelhausen"
.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
msb