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1.
Erscheinungsdatum:
19.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Johannes
Buß,
Leiter
der
KLVHS
leistet
Aufklärungsarbeit
um
das
Thema
Nachhaltigkeit.
Gleichzeitig
unterstützt
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
das
Projekt
der
Katholischen
Landvolkhochschule
Oesede
(KLVHS)
.
Breit
angelegte
Vorarbeit
soll
das
Seminar
positiv
gestalten.
Überschrift:
Trialog für mehr Nachhaltigkeit
Zwischenüberschrift:
Umweltstiftung fördert Projekt der Landvolkhochschule mit 124 000 Euro
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Nachhaltigkeit
bedeutet,
die
Belange
von
Umwelt,
Wirtschaft
und
Sozialem
beim
täglichen
Handeln
gleichwertig
zu
beachten.
Doch
viele
Bildungsangebote
zur
Nachhaltigkeit
beschäftigen
sich
bisher
nur
mit
Einzelaspekten,
wenden
sich
isoliert
an
nur
eine
Teilnehmergruppe
im
Wirtschaftskreislauf.
Das
will
jetzt
ein
neues
Seminarangebot
der
Katholischen
Landvolkhochschule
Oesede
(KLVHS)
ändern,
die
dafür
mit
124
000
Euro
von
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
unterstützt
wird.
Johannes
Buß,
Leiter
der
KLVHS,
erklärte
es
so:
"
Es
hilft
wenig,
wenn
wir
nur
dem
Verbraucher
immer
wieder
sagen,
er
soll
,
Bio′
aus
der
Region
kaufen.
Landwirt
und
Verbraucher
müssen
in
einen
Dialog
treten,
damit
sie
unmittelbar
voneinander
erfahren,
was
gewünscht
und
was
machbar
ist.
Und
da
der
meistens
zwischengeschaltete
Handel
von
großer
Bedeutung
ist,
muss
auch
er
mit
an
den
Tisch.
So
wird
aus
dem
Dialog
ein
Trialog."
KLVHS-
Projektleiter
Peter
Klösener
hat
dafür
ein
umfangreiches
Seminarangebot
entworfen.
Mit
20
Seminaren
will
er
an
70
Seminartagen
600
Teilnehmer
erreichen,
die
ihrerseits
möglichst
als
Multiplikatoren
wirken
sollten.
Und
Klösener
verbindet
damit
auch
ganz
konkrete
Ziele:
"
Wir
möchten
erreichen,
dass
wenigstens
50
Prozent
der
Teilnehmer
aus
der
Gruppe
der
Verbraucher
bei
Projektende
regionale,
saisonale
und
damit
umweltgerechte
Produkte
verwenden."
Bei
den
Teilnehmern
aus
Landwirtschaft,
Gastronomie
und
Handel
bestehe
die
Hoffnung,
dass
etwa
33
Prozent
"
hinterher"
ihre
Betriebe
auf
erneuerbare
Energien
umstellten.
Damit
die
Seminare
auch
von
den
gewünschten
Zielgruppen
ausreichend
nachgefragt
werden,
hat
sich
die
KLVHS
insgesamt
zwölf
starke
Kooperationspartner
mit
ins
Boot
geholt.
Zu
ihnen
gehören
etwa
die
Landwirtschaftskammer,
der
Hauptverband
des
Osnabrücker
Landvolks
oder
der
Rewe-
Handelskonzern.
Aber
auch
das
Bistum,
die
Landfrauen
und
die
Hochschule
Osnabrück
haben
ihre
Mitträgerschaft
zugesagt.
"
Wir
halten
die
breit
angelegte
Unterstützung
durch
solch
unterschiedliche
Verbände
für
eine
wesentliche
Voraussetzung
für
den
Erfolg
des
Projekts"
,
sagte
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
bei
der
Übergabe
des
Bewilligungsbescheids,
"
denn
es
geht
nicht
ohne
gegenseitiges
Verständnis
und
die
gemeinsame
Suche
nach
Lösungen."
An
einem
griffigen
Beispiel
verdeutlichte
Brickwedde,
weshalb
regionale
Beschaffung
umweltgerecht
sei:
Ein
Kilo
Erdbeeren
aus
regionalem
Freilandanbau,
in
der
Saison
ungekühlt
in
den
Handel
gebracht,
verursache
nur
325
Gramm
CO
2
,
ein
Kilo
aus
Übersee
hingegen
11
325
Gramm,
also
das
35-
Fache.
97
Prozent
der
Emissionen
gingen
auf
das
Konto
des
Lufttransports.
"
An
dieser
Stelle
sollte
sich
jeder
fragen:
Muss
ich
wirklich
Weihnachten
frische
Erdbeeren
auf
dem
Tisch
haben?
",
so
Brickwedde.
Projekt
Zukunft
Bilden
Lesetipp
für
Azubis;
Informationen
im
Internet:
www.zukunft-
bilden.com
Bildtext:
"
Da
ist
das
Ding!
"
Johannes
Buß,
Fritz
Brickwedde
und
Peter
Klösener
(von
links)
mit
dem
Förderbescheid.
Foto:
Osterfeld
Autor:
jod