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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Mast
eines
ausrangierten
Windrotors
soll
eine
neue
Funktion
erhalten.
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
spricht
über
die
geplante
Aussichtsplattform,
Fördermittel
und
Bedingungen.
/
Weitere
Kostenbeteiligungen
und
Einzelheiten.
Überschrift:
Ganz oben ist Platz für eine Schulklasse
Zwischenüberschrift:
Piesberg: Bald Baubeginn für Aussichtsplattform
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Augenhöhe
200
Meter
über
Normalnull,
Fernsicht
bis
Lingen
und
Borgholzhausen:
Das
ist
der
nächste
Clou
für
den
Piesberg.
An
der
höchsten
Stelle
Osnabrücks
entsteht
eine
Aussichtsplattform,
gehalten
von
Stahlseilen
am
Mast
eines
ausrangierten
Windrotors.
Im
Spätherbst
soll
sie
fertig
sein.
Der
Pressetermin
am
Mittwoch
war
ursprünglich
als
Spatenstich
deklariert.
Fünf
nagelneue
Spaten
lagen
schon
für
die
Kameras
bereit,
doch
sie
blieben
unbenutzt,
weil
es
keiner
Erdarbeiten
bedarf.
Der
stählerne
Windmühlenstumpf
ist
sicher
verankert,
in
seiner
aktiven
Zeit
hat
er
schon
größeren
Belastungen
getrotzt,
als
sie
von
einer
Aussichtsplattform
zu
erwarten
sind.
Auf
der
vier
mal
sieben
Meter
große
Bühne
sollen
30
bis
40
Menschen
Platz
finden
können.
"
Das
reicht
für
eine
Schulklasse"
,
meinte
Fritz
Brickwedde,
der
Generalsekretär
der
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
,
beim
Pressetermin
auf
der
Felsrippe.
Die
DBU
fördert
das
Vorhaben
mit
40
000
Euro
und
knüpft
daran
die
Bedingung,
dass
jungen
Menschen
dort
Informationen
über
Natur
und
Landschaft
nahegebracht
werden,
aber
auch
über
erneuerbare
Energien,
schließlich
sind
die
riesigen
Windräder
zum
Greifen
nah.
Einen
umweltpädagogischen
Aspekt
verfolgt
auch
der
Naturparkverein
Terra-
Vita,
der
sich
mit
35
000
Euro
beteiligt.
Dass
eine
Landkarte
mit
der
Region
zwischen
Wiehengebirge
und
Teutoburger
Wald
den
Boden
der
Plattform
zieren
wird,
geht
auf
eine
Anregung
dieses
Projektpartners
zurück.
Mit
65
000
Euro
übernimmt
das
Land
Niedersachsen
den
größten
Teil
der
Baukosten,
und
die
Stadt
Osnabrück
ist
nur
"
minimal
beteiligt"
,
wie
es
Oberbürgermeister
Pistorius
ausdrückte.
Sie
ist
für
die
Planung
und
Bauausführung
verantwortlich.
Schon
in
drei
Wochen
soll
mit
den
Arbeiten
begonnen
werden.
Der
Weg
nach
oben
führt
über
einen
bereits
fertiggestellten
künstlichen
Hügel
und
eine
Stahltreppe.
Wer
die
Plattform
betritt,
steht
exakt
198,
44
Meter
über
Normalnull
–
etwa
140
Meter
über
Hase-
Niveau.
Für
alle,
denen
die
Kraxelei
auf
den
Piesberg
zu
anstrengend
ist,
hielt
Detlef
Gerdts
vom
Fachbereich
Umwelt
einen
Trost
bereit.
Den
Blick
von
oben
kann
sich
jeder
Internetnutzer
jederzeit
auf
seinen
Bildschirm
projizieren.
Eine
Webcam
an
der
Spitze
des
Turms
macht
es
möglich.
Sie
lässt
sich
von
zu
Hause
aus
zoomen
und
in
jede
Richtung
drehen.
Bildtext:
Alles
aus
Stahl:
Die
Aussichtsplattform
auf
dem
Piesberg
wird
über
einen
Hügel
und
Treppen
zugänglich
sein.
Sieht
aus
wie
ein
Fabrikschlot,
ist
aber
der
Grundstock
für
eine
Aussichtsplattform:
Der
Windradstumpf
auf
dem
Piesberg
bekommt
eine
neue
Funktion.
Foto:
Hermann
Pentermann
Zeichnung:
Wiebold
Landschaftsarchitektur
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert