User Online: 1 |
Timeout: 15:08Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
17.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Dampflok
aus
den
Niederlanden
darf
nur
eingeschränkt
das
deutsche
Schienennetz
befahren.
Albert
Merseburger,
der
Vorsitzende
der
Osnabrücker
Dampflokfreunde
äußert
sich
zu
den
Kosten
hinsichtlich
des
Dampflokfestes.
Historisches
und
technische
Details
zur
alten
Kriegslok.
Überschrift:
Alte Kriegslok soll zum Piesberg rollen
Zwischenüberschrift:
Vorbereitungen fürs Dampflokfest am 4. September
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
zwei
Jahren
sollte
die
Dampflok
mit
dem
markanten
roten
Stern
an
der
Vorderseite
schon
einmal
zum
Dampflokfest
nach
Osnabrück
kommen.
Kurz
vorher
war
die
T3
5933
dann
aber
von
Brandstiftern
im
niederländischen
Stadskanaal
abgefackelt
worden
und
kam
nicht.
Jetzt
ist
die
Lok
wieder
repariert,
und
die
Osnabrücker
Dampflokfreunde
versuchen
erneut,
die
Lokomotive
mit
bewegter
Vergangenheit
zum
Dampflokfest
am
4.
September
an
den
Piesberg
zu
holen.
Aber
das
ist
nicht
so
einfach,
wie
es
sich
anhört.
Denn
der
Lok
fehlen
technische
Sicherheitseinrichtungen,
sodass
sie
in
Holland
und
in
Deutschland
nur
auf
Nebenstrecken
mit
eigener
Kraft
fahren
darf.
Für
den
Streckenteil
von
der
holländischen
Grenze
bis
nach
Osnabrück
haben
die
Dampflokfreunde
inzwischen
ein
Eisenbahnunternehmen
gefunden,
das
die
T3
5933
ins
Schlepptau
nehmen
würde.
Aber
für
die
wenigen
ersten
Kilometer
von
Stadskanaal
bis
zur
Staatsgrenze
fehlt
noch
eine
Firma,
die
die
Lok
zu
bezahlbaren
Konditionen
überführt.
"
Wir
tun,
was
in
unserer
Macht
steht"
,
sagt
Albert
Merseburger,
der
Vorsitzende
der
Osnabrücker
Dampflokfreunde,
aber
er
muss
dabei
das
Budget
für
das
Osnabrücker
Dampflokfest
im
Blick
behalten.
15
000
bis
16
000
Euro
gehen
allein
für
die
Mieten
der
Eisenbahn-
Oldtimer
drauf,
die
am
4.
September
die
Fans
alter
Eisenbahntechnik
in
den
Piesberger
Zechenbahnhof
locken
sollen.
Deshalb
wird
an
den
Eingängen
zum
Zechenbahnhof
und
zum
Museumsgelände
auch
Eintritt
erhoben
(4
Euro/
Kinder
2
Euro)
.
Die
T3
5933
ist
eine
1943
in
Deutschland
bei
der
Berliner
Maschinenbau
AG
gebaute
Güterzuglok
der
Baureihe
52.
Von
dieser
Kriegslok
wurden
über
7000
Exemplare
gebaut.
Viele
davon
kamen
im
Osten
zum
Einsatz,
auch
die
damalige
52
5933,
die
zunächst
in
der
Ukraine
unterwegs
war.
Nach
1945
blieb
die
Lok
in
der
Sowjetunion
und
gelangte
schließlich
1984
ins
ehemalige
Königsberg,
wo
sie
als
Teil
der
strategischen
Reserve
wieder
für
militärische
Zwecke
vorgesehen
war.
Da
die
Fahrtrichtung
dieser
Reserve
gen
Westen
ausgerichtet
war,
ist
die
Lokomotive
nie
auf
die
breitere
russische
Spurweite
umgebaut
worden.
1994
ist
die
Lok
von
Schweizer
Eisenbahnfreunden
gekauft
worden.
Die
beauftragten
das
Ausbesserungswerk
Görlitz
mit
der
Restaurierung
der
Lok,
wollten
sie
aber,
als
sie
merkten,
dass
es
sich
um
eine
ehemalige
deutsche
Kriegslok
handelt,
nicht
mehr
haben.
Über
verschiedene
kleinere
Eisenbahngesellschaften
und
Vereine
gelangte
die
Lok
schließlich
zu
der
niederländischen
Museumseisenbahn
Stichting
Stadskanaal
Rail
(STAR)
.
Dort
wurde
sie
erneut
aufgearbeitet
und
als
russische
Lok
wiederaufgebaut.
Bildtext:
Kommt
die
Dampflok
TE
5933
von
der
Museumseisenbahn
"
Stichting
Stadskanaal
Rail"
in
Holland?
Foto:
Michel
Roelvink
Autor:
Michael Schwager