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1.
Erscheinungsdatum:
16.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
KLASSE!
Überschrift:
Jugend zurück in die Natur holen
Kein erhobener Zeigefinger
Ein Rekordjahr in jeder Hinsicht
Einblicke in die Finanzwelt
An Facebook herantasten
Zwischenüberschrift:
DBU-Generalsekretär Dr. Fritz Brickwedde
Hans-Jürgen Bruhn von der pronova BKK
Klasse!-Projekt mit vielen Höhepunkten
Prof. Dr. Reinfried Pohl von der Deutschen Vermögensberatung
Marco Hörmeyer – Stadtwerke Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Warum
unterstützt
die
DBU
ein
Projekt
wie
"
Klasse"
?
Es
geht
darum,
dass
Schüler
mit
dem
Medium
Zeitung
umzugehen
lernen.
Das
Schwerpunktthema
ist
die
Auseinandersetzung
mit
dem
Umweltschutz.
Die
Schüler
haben
die
Möglichkeit,
Umweltfragen,
-
probleme
und
-
projekte
vor
Ort
auszuwählen,
sie
aufzusuchen
und
zu
erkunden.
Sie
sollen
sich
durch
Anschauung
und
Diskussionen
mit
den
Akteuren
und
Verantwortlichen
selbst
eine
Meinung
bilden.
Wo
sonst
erreichen
wir
mit
relevanten
Umweltthemen
mehr
als
13
000
Schüler?
Warum
sind
Printmedien
so
wichtig?
Die
Tageszeitung
ist
als
Leitmedium
in
der
Demokratie
unverzichtbar.
Die
inhaltlich-
analytische
Berichterstattung
ist
dabei
die
Stärke
der
gedruckten
Tageszeitungen.
Nicht
hastige
Schnelligkeit
wie
im
Internet,
sondern
profunder
inhaltlicher
Tiefgang
und
die
Qualität
der
Berichterstattung
zeichnen
das
Printprodukt
aus.
Wie
unterstützt
die
DBU
das
Thema
Jugend
und
neue
Medien?
Die
DBU
unterstützt
etwa
für
naturinteressierte
Besucher
die
Entwicklung
eines
satellitengestützten
Navigationssystems
im
Rahmen
eines
pädagogischen
Gesamtkonzeptes
des
3-
Berge-
Netzwerks.
Das
GPS-
Gerät,
das
ausgeliehen
werden
kann,
beantwortet
Fragen
rund
um
Natur,
Umweltschutz
sowie
Stadt-
und
Erdgeschichte.
Was
sind
Themen,
mit
denen
Schüler
in
Berührung
gebracht
werden
sollten?
Wir
müssen
die
Jugendlichen
wieder
stärker
aus
den
virtuellen
Welten
in
die
erlebte
Natur
zurückholen:
Für
die
Schönheit
der
Natur,
für
den
Schutz
der
biologischen
Vielfalt
und
des
Klimas,
für
ihre
eigene
Zukunft
interessieren.
Wir
dürfen
aber
auch
nicht
vergessen,
dass
der
Klima-
und
Umweltschutz
vielfältige
Ansatzpunkte
bietet,
um
das
Interesse
an
naturwissenschaftlichen
Fragestellungen
zu
wecken.
Es
fehlen
Ingenieure.
Rund
37
000
Stellen
sind
nach
einer
aktuellen
Studie
des
Instituts
der
Deutschen
Wirtschaft
Köln
nicht
besetzt.
Es
wäre
dramatisch,
wenn
der
Aufwärtstrend
der
Umweltbranche
durch
einen
Mangel
an
qualifiziertem
Nachwuchs
gestoppt
würde.
Um
dies
zu
verhindern,
müssen
wir
junge
Menschen
vielseitig
und
vor
allem
frühzeitig
mit
Naturwissenschaft
und
Technik
vertraut
machen.
Bildtext:
Fritz
Brickwedde,
DBU-
Generalsekretär.
Foto:
privat
DBU
Seit
der
Aufnahme
der
Stiftungsarbeit
im
Jahr
1991
(gegründet
wurde
die
DBU
1990)
hat
sie
über
7800
Projekte
mit
rund
1,
4
Milliarden
Euro
Fördervolumen
unterstützt.
Die
DBU
fördert
Projekteaus
den
Bereichen
Umwelttechnik,
Umweltforschung/
Naturschutz
und
Umweltkommunikation.
Warum
unterstützt
Ihr
unternehmen
das
Klasse!
-
Projekt?
Die
Ausrichtung
des
Projektesgefällt
uns.
Es
ist
spannend
für
Jugendliche,
den
Umgang
mit
Medien
zu
suchen.
Es
ist
wichtig,
junge
Menschen
mit
aktuellen
Themen
zu
erreichen.
Außerdem
ist
es
gut,
dass
sie
sich
mit
aktuellen
Inhalten
beschäftigen.
Ist
die
Tageszeitung
in
Zeiten
des
Internets
überhaupt
noch
relevant
für
junge
Menschen?
Alle
Infokanäle
sind
wichtig.
Von
der
Ausrichtung
her
hat
die
Tageszeitung
eine
andere
Gewichtung
als
das
Internet.
Hier
geht
es
um
Hintergrundinformationen
und
nicht
um
schnelllebige
Meldungen.
Printmedien
bringen
einen
guten
Mix
aus
aktuellen
Nachrichten
und
Hintergründen.
Der
Kontakt
mit
dem
Medium
ist
wichtig
für
die
Meinungsbildung
der
Jugendlichen.
Nur
so
können
sie
sich
über
aktuelle
Themen
mit
anderen
austauschen.
Wie
unterstützt
die
Pronova
BKK
das
Thema
Jugend
und
neue
Medien?
Wir
haben
das
Jugendlabel
„
Straight″.
Damit
erreichen
wir
junge
Menschen
mit
Gesundheitsthemen.
Diese
Infos
werden
dort
spannend
aufbereitet.
Wir
nutzen
auch
neue
Medien
wie
Blogs.
Wir
wollen
allerdings
nicht
mit
dem
erhobenen
Zeigefinger
arbeiten.
Auch
Themen
wie
Drogen,
Sex
und
Komasaufen
werden
hier
angesprochen.
Was
sind
Themen,
mit
denen
Jugendliche
noch
stärker
in
Berührung
gebracht
werden?
Jugendliche
sind
heute
im
Schulalltag
sehr
stark
eingebunden.
Entspannung
und
Bewegung
werden
immer
wichtiger.
Schüler
sind
oft
sehr
gestresst,
bewegen
sich
zu
wenig
oder
ernähren
sich
ungesund.
Diese
Themen
sind
wichtig
und
sollten
bei
den
Schülern
ankommen.
Wie
schafft
es
ihr
Unternehmen,
Jugendliche
für
den
Bereich
Gesundheit
und
Vorsorge
zu
interessieren?
Wir
arbeiten
zum
Teil
mit
Kommunen
zusammen,
die
auch
Schulträger
sind.
Über
Projekttage
an
Schulen
können
wir
Themen
platzieren
und
vor
Ort
erlebbar
machen.
Ein
Beispiel
ist
die
Rauschbrille,
die
Jugendlichen
die
Welt
aus
Sicht
eines
Betrunkenen
zeigt.
So
können
sich
Schüler
näher
mit
einem
Thema
auseinandersetzen.
Die
Aktionen
kommen
positiv
an.
Bildtext:
Hans-
Jürgen
Bruhn,
Abteilungsleiter
Marketing.
pronova
BKK
Die
pronova
BKK
ist
miteinem
dichten
Geschäfts-
stellennetz
an
mehr
als
90Kundenservice-
und
Bera-
tungsstellen
vertreten.
Siegehört
zu
den
fünf
größ-
ten
Betriebskrankenkas-
sen
und
zu
den
25
größtenKrankenkassen
inDeutschland.
Sie
zähltzurzeit
rund
660
000
Ver-
sicherte.
OSNABRÜCK.
Mit
einem
Rekord
endet
das
Klasse!
-
Projekt
2010/
2011:
Mehr
als
13
000
Schüler
aus
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
sowie
dem
Emsland
haben
bei
derachten
Auflage
des
Medienprojektes
der
Neuen
OZ
mitgemacht.
Jugendliche
von
277
weiterführenden
Schulen
und
340
Grundschulen
haben
im
Unterricht
die
Zeitung
gelesen
und
das
Unterrichtsmaterial
bearbeitet.
Viele
Klassen
haben
zusätzlich
das
Druckzentrum
Osnabrück
besucht,
in
der
Redaktion
vorbeigeschaut
oder
an
Ausflügen
und
Schreibwerkstätten
teilgenommen.
Schüler
der
Antoniusschule
Holzhausen
haben
beispielsweise
gemeinsam
mit
einer
Redakteurin
der
Neuen
OZ
den
Osnabrücker
Zoo
besucht
und
das
Thema
Artenschutz
vor
Ort
recherchiert.
Die
Schüler
der
3.
und
4.
Klassen
haben
eigene
Artikel
verfasst,
die
auf
einer
Sonderseite
erschienen
sind.
Aktiv
dabei
waren
auch
die
Schüler
der
Möser-
Realschule:
Lehrerin
Anette
Grieser-
Schmitz
hat
mit
ihrem
Deutschkurs
in
der
10.
Klasse
die
Zeitung
intensiv
im
Unterricht
thematisiert
und
die
Schüler
aufgefordert,
eigeneTexte
zu
verfassen.
Die
Jugendlichen
haben
sich
mit
dem
Thema
Drogen
und
Alkohol
auseinandergesetzt,
Interviews
mit
Experten
geführt
und
Artikel
geschrieben.
Eine
Auswahl
der
Texte
ist
dann
auf
der
Klasse!
-
Seite
erschienen.
Ein
Erfolg
ist
auch
die
neue
Klasse!
-
Jugendredaktion,
die
seit
Oktober
fleißig
eigene
Texte
schreibt.
Rund
20
Schüler
sind
hier
regelmäßigaktiv,
nehmen
an
Schulungen
und
Redaktionskonferenzen
teil.
Ebenfalls
erfolgreich
waren
die
ganztägigen
Workshops,
die
wir
angeboten
haben.
Mehr
als
30
Schüler
haben
an
zwei
Terminen
Einblicke
in
die
Welt
des
Journalismus
bekommen.
Insgesamt
sind
80
Artikelvon
Schülern
veröffentlicht
worden.
Grund
genug,
sich
bei
allen
Teilnehmern,
Partnern
und
Förderern
zu
bedanken.
Warum
unterstützt
Ihr
Unternehmen
ein
Medien-
Projekt
wie
Klasse?
Die
kontinuierliche
aktive
Einbindung
der
Tageszeitung
in
den
Schulunterricht
halte
ich
für
ein
pädagogisch
sehr
wertvolles
Konzept.
Wenn
Jugendliche
sich
bereits
frühzeitig
mit
dem
Medium
und
auch
seinen
Inhalten
auseinandersetzen,
fördert
das
ihre
Neugierde
und
hilft
ihnen,
ihre
Umwelt
verstehen
und
Ereignisse
einordnen
zu
können.
Sie
werden
zum
Nachdenken
angeregt,
was
sich
wiederum
positiv
auf
die
Allgemeinbildung
auswirkt.
Wir
unterstützen
das
Projekt,
damit
Schüler
an
das
Medium
Zeitung
herangeführt
und
zum
Zeitung
lesen
motiviert
werden
können.
Denn
nur
so
können
sie
sich
eine
eigene,
fundierte
Meinung
bilden.
Wie
unterstützt
die
DVAG
das
Thema
Jugend
und
neue
Medien?
Neue
Medien
wie
das
Internet
erfreuen
sich
immer
größerer
Beliebtheit.
Fast
jeder
Jugendliche
ist
mittlerweise
bei
einer
Plattform
wie
Facebook
angemeldet.
Dabei
werden
oft
die
Risiken
und
Folgen
der
virtuellen
Kommunikation
außer
Acht
gelassen,
die
sich
zum
Beispiel
in
der
Zukunft
bei
der
Bewerbung
um
einen
Ausbildungsplatz
negativ
auswirken
können.
Dafür
möchten
wir
Schüler
im
Rahmen
von
Vorträgen
zum
„
Richtigen
Umgang
imInternet″
Grundregeln
für
die
Nutzung
von
sozialen
Netzwerken
erklären
und
zeigen,
welche
Fallen
sich
im
Internet
verstecken.
Was
sind
Themen,
mit
denen
Schüler
in
Berührung
gebracht
werden
sollten?
Getreu
unserem
Motto
„
Früher
an
später
denken″
liegt
es
uns
besonders
am
Herzen,
Jugendliche
im
Umgang
mit
Geld
zu
schulen
und
ihre
finanzielle
Kompetenz
zu
fördern.
Denn
nicht
erst,
seit
es
kostenpflichtige
Handy-
Klingeltöne
zum
Runterladen
gibt,
ist
das
Thema
„
Schulden″
auch
schon
bei
jungen
Menschen
relevant.
Darum
freue
ich
mich,
dass
Schüler
sich
im
Rahmen
des
Projektes
mit
ausgewählten
Finanzthemen
beschäftigen
und
sich
Einblicke
in
die
Finanzwelt
erarbeiten.
Bildtext:
Reinfried
Pohl,
Gründer
der
DVAG.
DVAG
Mit
ihren
über
37
000
haupt-
und
nebenberuflichen
Vermögensberatern
betreut
die
DVAG
5,
5
Millionen
Kunden
rund
um
dieThemen
„
Vermögen
planen
–
Vermögen
sichern
–
Vermögen
mehren″.
Der
Finanzvertrieb
wurde
1975
von
Prof.
Dr.
Reinfried
Pohl
gegründet.
2010
erzielte
das
Unternehmen
Umsatzerlöse
in
Höhe
von
rund
1,
07
Milliarden
Euro.
Warum
unterstützen
Sie
das
Klasse!
-
Projekt?
Medienkompetenz
ist
ungeheuer
wichtig.
Wir
haben
die
tolle
Möglichkeit,
mit
Klasse!
Jugendliche
zu
begeistern.
Als
Stadtwerke
haben
wir
den
Vorteil,
dass
wir
ein
breites
Feld
bieten
können.
Die
Energiewende
ist
ein
großes
Thema
zurzeit.
Der
Bedarf
an
Informationen
ist
enorm.
Wir
wollen
Schülern
Einblicke
bieten.
Wieso
ist
es
heute
noch
wichtig,
Schüler
mit
der
Tageszeitung
in
Berührung
zu
bringen?
Der
Trend
in
der
Medienwelt
geht
heute
leider
zur
Oberflächlichkeit.
Im
Internet
werden
Informationen
schnell,
aber
nur
oberflächlich
geboten.
Die
Tageszeitung
bietet
die
Möglichkeit,
tiefer
in
Themen
einzusteigen.
Außerdem
werden
lokale
und
regionale
Inhalte
angeboten.
Wichtig
ist
heute
allerdings
auch
für
Zeitungen,
sich
zu
vernetzen
und
das
Medium
auch
crossmedial
zu
nutzen.
Was
planen
die
Stadtwerke,
um
Jugendliche
noch
stärker
anzusprechen?
Wir
wollen
unsere
Schulkommunikation
mit
weiteren
Angeboten
ausbauen.
Auch
thematisch
wollen
wir
uns
breiter
aufstellen
und
uns
an
neue
Medien
wie
Facebook
herantasten.
Mit
kleinen
Schritten
wollen
wir
auch
verstärkt
junge
Menschen
mit
unserem
Kundenmagazin
„
Hier″
erreichen.
Unsere
Jugendredaktion
und
das
crossmediale
Arbeiten
sollen
dabei
helfen.
Erneuerbare
Energien
sind
zurzeit
ein
Thema,
das
auch
von
Jugendlichen
diskutiert
wird.
Wie
können
die
Stadtwerke
hier
helfen?
Wir
wollen
die
Zusammenhänge
erklären.
Was
ist
Öko-
Strom?
Wo
kommt
der
Strom
überhaupt
her?
Energie
wird
uns
in
Zukunft
immer
mehr
betreffen.
Junge
Menschen
kommen
häufiger
mit
dem
Thema
in
Berührung.
Sie
werden
in
Zukunft
selbst
zu
Erzeugern
und
Strommanagern.
Auch
die
Mobilität
wird
sich
verändern.
Carsharing
wird
an
Bedeutung
gewinnen.
Unsere
Themen
betreffen
die
Jugendlichen
direkt.
Wir
müssen
sie
nur
noch
an
sie
heranbringen.
Bildtext:
Marco
Hörmeyer,
Pressesprecher
der
Stadtwerke.
Stadtwerke
Die
Stadtwerke
Osnabrück
sind
mit
mehr
als
900
Mitarbeitern
einer
der
größten
kommunalen
Infrastrukturdienstleister
Deutschlands.
Zu
den
Kernkompetenzen
gehören
die
Energie-
und
Wasserversorgung,
der
ÖPNV
sowie
der
Betrieb
der
Entwässerung,
des
Hafensund
der
Bäder.
Zudem
sind
die
Stadtwerke
an
der
Nordwestbahn
sowie
os1.tv
beteiligt.
Autor:
kri