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1.
Erscheinungsdatum:
13.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Schule/
Sport
mit
Einzelheiten
zum
Spielplatz
der
Rosenplatzschule.
SPD-
Ratsfrau
Christel
Wachtel
wünscht
sich
kreative
Lösung.
Sonja
Finkmann
vom
Stadtteilbüro
Rosenplatz
mit
eigenem
Vorschlag.
Überschrift:
Rosenplatzschule: Spielplatz wieder geöffnet
Zwischenüberschrift:
Runder Tisch für Pausenhöfe eingerichtet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Für
die
Kinder
im
Rosenplatzviertel
ist
es
eine
gute
Nachricht.
Der
Spielplatz
der
Rosenplatzschule
bleibt
auch
nach
den
Sommerferien
bis
20
Uhr
geöffnet.
Bis
Ende
der
Schulzeit
wurde
er
–
entgegen
der
Pausenhofverordnung
–
um
17
Uhr
abgesperrt.
Vor
zwei
Jahren
schoben
die
Schulleitung
der
Rosenplatzschule
und
die
Schulverwaltung
der
Stadt
Osnabrück
dem
nächtlichen
Treiben
auf
dem
Schulhof
an
der
Spichernstraße
buchstäblich
den
Riegel
vor.
Sie
verstießen
damit
gegen
die
Pausenhofverordnung.
Im
Mai
kam
diese
Vereinbarung
ans
Tageslicht.
Politiker
und
Bewohner
des
Rosenplatzviertels
reagierten
empört.
Die
Schulverwaltung
will
sich
nun
an
die
Verordnung
halten
und
den
Pausenhof
im
Sommer
um
20
Uhr
und
im
Winter
um
18
Uhr
absperren,
so
Hans-
Georg
Freund,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Schule/
Sport.
Er
sagte
zudem,
es
sei
ein
Runder
Tisch
"
Pausenhöfe"
eingerichtet
worden,
der
sich
mit
dem
Problem
im
gesamten
Stadtgebiet
befasse.
Die
Hinterlassenschaften
von
Kampfhunden,
Betrunkenen
und
Drogensüchtigen
hätten
die
Beteiligten
im
Juli
2009
zum
Handeln
gezwungen.
"
Wir
mussten
darauf
achten,
dass
das
Gebäude
nicht
beschädigt
wird"
,
sagt
Hans-
Georg
Freund
rückblickend
und
verweist
auf
die
Sanierung
des
Spielplatzes
und
den
Neubau
des
Horts.
Die
Schließung
sei
in
Absprache
mit
der
damaligen
Schulleitung
der
Rosenplatzschule
in
dem
Bewusstsein
geschehen,
dass
sie
nicht
mit
der
Pausenhofverordnung
übereinstimme,
so
Freund.
Die
Situation
habe
sich
seit
der
Schließung
wesentlich
verbessert,
so
der
Hausmeister
der
Rosenplatzschule,
Andreas
Hilmer.
Der
Schulhof
wird
durch
einen
hohen
Zaun
abgeriegelt,
der
den
Zugang
erheblich
erschwert.
Die
Pausenhof-
Verordnung
besagt,
dass
Schulhöfe
wie
Spielplätze
zu
behandeln
seien.
Das
Spielplatzkonzept
der
Stadt
sieht
vor,
dass
Schulhöfe
Kindern
auch
nach
Unterrichtsschluss,
am
Wochenende
sowie
in
den
Ferien
zum
Spielen
zur
Verfügung
stehen.
SPD-
Ratsfrau
Christel
Wachtel,
die
selbst
im
Rosenplatzviertel
lebt,
ist
zufrieden
mit
der
Kehrtwende
der
Verwaltung.
Sie
würde
sich
jedoch
eine
kreative
Lösung
aus
dem
Viertel
wünschen,
da
der
Schließdienst,
der
den
Schulhof
absperre,
teuer
sei.
Die
Frage,
ob
die
Vandalen
auf
den
Schulhof
zurückkehrten,
werde
die
Zukunft
zeigen.
Die
Art
und
Weise,
wie
die
Verwaltung
und
die
Schulleitung
das
Problem
angegangen
seien,
sei
laut
Christel
Wachtel
nicht
akzeptabel.
Sie
verweist
darauf,
dass
es
im
Viertel
Konfliktlotsen
gebe,
die
mit
Geldern
aus
dem
LOS-
Projekt
gefördert
worden
seien.
"
Die
sollten
auch
eingesetzt
werden"
,
sagt
sie.
Sonja
Finkmann
vom
Stadtteilbüro
Rosenplatz
hat
bei
der
Sitzung
des
Runden
Tischs
Rosenplatz
im
Juli
vorgeschlagen,
dass
Privatleute
den
Schulhof
abschließen
sollten.
Dies
sei
laut
Stadt
aus
versicherungstechnischen
Gründen
nicht
machbar.
Vor
einer
Schließung
hätten
aber
andere
Lösungsversuche
ausprobiert
werden
und
eine
öffentliche
Diskussion
über
eine
Schließung
angeregt
werden
sollen,
so
Finkmann.
"
Für
Menschen,
die
sich
in
Bürgerforen
oder
Runden
Tischen
engagieren,
ist
das
enttäuschend."
Nicht
alle
Beteiligten
aus
dem
Rosenplatzviertel
wollten
sich
gegenüber
der
Zeitung
äußern.
Die
neue
Schulleiterin
der
Rosenplatzschule,
Cora
Stöhr,
trat
ihren
Dienst
am
1.
August
an.
Sie
sei
über
das
Thema
informiert.
Mehr
könne
sie
aber
nicht
sagen.
Eins
sagt
sie
jedoch
mit
Gewissheit:
"
Der
Schulhof
soll
im
Interesse
der
Kinder
offen
gehalten
werden
und
für
sie
zugänglich
sein."
Bildtext:
Auch
nach
den
Sommerferien
bleibt
der
Spielplatz
der
Rosenplatzschule
künftig
geöffnet.
Foto:
Thomas
Wübker