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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Unmut
über
Fahrradfahrer.
Überschrift:
"Das Problem sind die unverschämten Radfahrer"
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Lotter
Straße:
Radler
fühlen
sich
bedrängt"
(Ausgabe
vom
6.
August)
.
"
Ja,
der
Unmut
wächst,
aber
nicht
über
die
gelungene
Umgestaltung
der
Lotter
Straße
von
einer
Lkw-
Rennpiste
zu
einer
Nahversorgungs-
Einkaufsstraße
mit
deutlich
gesteigerter
Aufenthaltsqualität
für
Fußgänger
und
Anwohner.
Das
Problem
sind
immer
unverschämter
werdende
Radfahrer.
Dabei
lasse
ich
das
Argument
der
zu
schmalen
Straße
nicht
gelten,
weil
viele
Radfahrer
die
Fußwege
der
Lotter
Straße
auch
schon
vor
der
Umgestaltung
widerrechtlich
und
rücksichtslos
benutzt
haben.
Beim
Neubau
unseres
Geschäftes
haben
wir
im
Jahr
2005
extra
den
Eingang
vom
Fußweg
zurückgelegt,
weil
wir
unseren
Kunden
nicht
länger
zumuten
wollten,
beim
Verlassen
des
Geschäftes
immer
wieder
von
Radfahrern
umgefahren
zu
werden.
Und
meine
damaligen
Befürchtungen
haben
sich
leider
voll
und
ganz
bestätigt:
So
nach
dem
Motto
‚
Der
Weg
ist
rötlich
gepflastert,
das
ist
mein
Radweg′nutzen
Radfahrer
besonders
im
Alter
zwischen
20
und
50
den
Fußweg
in
allen
Richtungen
ohne
Rücksicht
auf
Verluste.
Meine
tägliche
Beobachtung
widerlegt
auch
die
im
Bericht
angedeutete
Annahme,
es
würden
hauptsächlich
Ältere
aus
Angst
auf
den
Gehweg
ausweichen!
Es
ist
einzig
die
Bequemlichkeit
und
die
Ignoranz
der
auf
dem
Gehweg
fahrenden
Personen,
die
zu
diesem
Verhalten
führt.
Die
Umgestaltung
der
Lotter
Straße
ist
ein
positives
Beispiel
für
die
Zusammenarbeit
der
städtischen
Planer
und
der
betroffenen
Anwohner.
Es
wurde
aus
einer
nur
dem
Autoverkehr
gerechten
Einfallstraße
eine
für
Geschäftsleute
und
Anlieger
interessante
Einkaufsstraße,
die
zum
Schaufensterbummel
und
Verweilen
in
den
Cafés
und
Restaurants
einlädt.
Die
Lotter
Straße
bietet
auf
kurzer
Distanz
viele
inhabergeführte
Fachgeschäfte.
Und
die
freuen
sich
auf
jeden
Besucher,
egal
ob
zu
Fuß,
mit
dem
Fahrrad
oder
dem
Auto.
Aber
genau
wie
Autofahrer,
die
sich
einen
legalen
Stellplatz
suchen
müssen,
sollten
sich
auch
alle
Radfahrer
an
die
geltenden
Regeln
halten.
Die
Verengung
der
Fahrbahn
und
die
vielen
Querungshilfen
haben
den
Lkw-
Verkehr
teilweise
vertrieben
und
zu
einer
deutlichen
Verlangsamung
des
Autoverkehrs
geführt.
Das
kommt
den
Radfahrern
letztlich
mehr
zugute,
als
eine
etwas
breitere
Straße!
Zum
Schluss
noch
ein
Wort
zu
den
Kosten:
Einen
Großteil
der
Kosten
für
die
Umgestaltung
der
Straße
haben
die
Anlieger
getragen!
"
Autor:
Peter Schwenderling
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