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1.
Erscheinungsdatum:
12.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Gudrun
Omnis
führt
Kinder
in
den
Haseschacht.
Überschrift:
Unter der Erde regnet es
Zwischenüberschrift:
Kinder besuchen den Haseschacht am Museum Industriekultur
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Simon
(7)
trug
einen
Schal
des
FC
Bayern.
Er
wollte
aber
nicht
zum
Fußball,
und
kalt
war
ihm
auch
nicht.
Er
kam
mit
einer
Gruppe
von
Kindern
vom
Gemeinschaftszentrum
Lerchenstraße
zum
Museum
Industriekultur
und
fuhr
30
Meter
in
die
Tiefe.
Dort
unten,
im
Haseschacht,
war
es
nämlich
nicht
so
warm
wie
oben.
Früher,
vor
mehr
als
100
Jahren,
arbeiteten
am
Piesberg
Bergleute.
Sie
kletterten
jedoch
nicht
auf
den
Berg,
sondern
arbeiteten
unter
der
Erde.
"
Da
holten
sie
schwarze
Steine
heraus"
,
sagte
Museumspädagogin
Gudrun
Omnis.
Aber
die
Kinder
wussten
sofort,
was
sie
meinte:
"
Kohle."
Gudrun
Omnis
erzählte
den
Mädchen
und
Jungen
noch
mehr
Dinge,
die
sie
aber
nicht
wussten.
Zum
Beispiel,
dass
die
Bergleute
auch
Kumpel
genannt
wurden
und
sie
bis
zu
200
Meter
tief
unter
der
Erde
schufteten.
Da
unten
waren
früher
keine
Lampen.
Die
Kumpel
benutzten
eine
"
Froschlampe"
,
die
ungefähr
so
hell
war
wie
eine
Kerze
und
mit
Öl
brannte.
Wenn
die
Kumpel
zur
Arbeit
in
die
Tiefe
fuhren,
kamen
andere
Arbeiter
nach
oben.
Die
hatten
Feierabend.
Beim
Schichtwechsel
begrüßten
sie
sich
nicht
mit
"
Moin"
, "
Hallo"
oder
"
Guten
Tag"
,
sondern
mit
"
Glück
auf"
.
Das
haben
sie
gesagt,
weil
die
Arbeit
unter
der
Erde
gefährlich
war,
erzählte
Gudrun
Omnis.
Mit
einem
kräftigen
"
Glück
auf"
fuhren
die
Kinder
schließlich
mit
dem
Fahrstuhl
30
Meter
nach
unten
in
den
Haseschacht.
Da
ist
es
nicht
mehr
gefährlich,
aber
kalt.
"
Hier
sind
immer
11
Grad,
egal,
welches
Wetter
draußen
herrscht"
,
erklärte
Gudrun
Omnis.
Außerdem
"
regnete"
es
unter
der
Erde.
Von
der
Decke
des
Schachtes
fielen
immer
wieder
Tropfen
auf
die
Kinder.
Das
Wasser
kam
aus
Wasseradern,
die
unter
der
Erde
liegen.
Die
Kinder
hatten
zum
Glück
Helme
auf
ihren
Köpfen.
Auf
den
Helmen
waren
Lampen
angebracht,
mit
denen
sie
ins
Dunkel
leuchteten.
Dies
war
besonders
hilfreich,
als
Gudrun
Omnis
das
Licht
im
Haseschacht
ausschaltete.
Als
sie
die
Kinder
bat,
auch
die
Lampen
auf
ihren
Helmen
auszuknipsen,
war
es
stockdunkel.
"
Ich
habe
meine
Augen
auf,
aber
ich
sehe
nichts"
,
sagte
ein
Mädchen
verwundert.
Nach
etwa
250
Metern
sahen
die
Kinder
Licht
am
Ende
des
Tunnels.
Sie
hatten
den
Ausgang
erreicht.
Da
draußen
die
Sonne
schien,
kniffen
einige
Kinder
die
Augen
zusammen,
so
hell
war
es
plötzlich.
Hendrik
(10)
freute
sich
besonders,
wieder
im
Tageslicht
stehen
zu
können.
Er
hatte
nur
ein
T-
Shirt
und
keine
Jacke
angezogen.
"
In
der
Sonne
ist
es
schön
warm"
,
sagte
er.
Bildtext:
Dunkel
war
es
im
Haseschacht
am
Museum
Industriekultur.
Dort
erfuhren
Kinder
etwas
über
das
Leben
der
Bergleute,
die
vor
über
100
Jahren
unter
Tage
arbeiteten.
Foto:
Egmont
Seiler
Autor:
tw
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