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1.
Erscheinungsdatum:
11.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Nach
Umgestaltugen
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
erneute
Sperrung
wegen
Pflasterarbeiten.
Anlieger
empört.
Der
Fachbereichsleiter
Franz
Schürings
gibt
Gründe
für
die
neu
aufgenommenen
Arbeiten
an.
Überschrift:
Schon wieder Bauarbeiten am Kamp
Zwischenüberschrift:
Vollsperrung wegen Pflasterung am Reichwein-Platz – Anlieger kritisiert Planung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
erneuten
Bauarbeiten
an
der
Kamp-
Promenade
laufen.
Zurzeit
werden
von
der
Kleinen
Hamkenstraße
aus
Pflasterstreifen
für
die
Überquerung
Kamp/
Adolf-
Reichwein-
Platz
eingesetzt.
Für
Anlieger
Gerhard
Brickwede
eine
unverständliche
Planung:
Er
vermutete
zuerst
einen
"
verspäteten
Aprilscherz"
,
als
er
erfuhr,
dass
die
Straße
erneut
gesperrt
werden
sollte.
Seit
2009
werden
Fahrbahn
und
Bushaltestellen
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
umgestaltet.
Bei
den
Arbeiten
gab
es
allerdings
einige
Verzögerungen.
Das
führte
schließlich
dazu,
dass
die
Baustelle
nicht
mehr
vor
dem
vergangenen
Winter
abgeschlossen
werden
konnte
und
die
Restarbeiten
im
Frühjahr
ausgeführt
wurden.
Nun
wurde
der
für
Busse,
Lieferanten
und
Anlieger
reservierte
Fahrstreifen
am
1.
August
erneut
gesperrt,
da
zwei
jeweils
vier
Meter
breite
Pflasterstreifen
auf
Fußgänger
aufmerksam
machen
sollen.
Nach
Auskunft
der
Stadt
konnten
diese
Bauarbeiten
nicht
bei
niedrigen
Temperaturen
durchgeführt
werden.
Deshalb
seien
die
Sommerferien
wegen
des
geringeren
Busverkehrs
naheliegend
gewesen.
Zeitverzögerungen
Dass
es
bei
den
Bauarbeiten
am
Kamp
Zeitverzögerungen
gegeben
hat,
räumt
Franz
Schürings
durchaus
ein.
Der
Fachbereichsleiter
der
Stadt
Osnabrück
verweist
auf
eine
Palette
von
Gründen,
die
hineingespielt
hätten:
Zunächst
einmal
müsse
auf
den
Busverkehr
Rücksicht
genommen
werden.
Hinzu
seien
private
Großbaumaßnahmen
wie
am
Jürgensort/
Ecke
Busring
oder
C
&
A
gekommen,
die
die
Planungen
beeinflusst
hätten.
2009
hätten
die
Stadtwerke
zudem
entschieden,
dass
noch
Versorgungsleitungen
verlegt
werden
müssten,
während
ein
Jahr
später
die
Fahrbahn
des
Neumarkts
habe
saniert
werden
müssen.
Eine
gleichzeitige
Sperrung
der
Kamp-
Promenade
sei
nicht
möglich
gewesen,
sagt
Schürings.
Die
Folge:
Die
Arbeiten
mussten
in
den
Herbst
verschoben
werden
und
konnten
wegen
des
frühen
Wintereinbruchs
nicht
mehr
2010
abgeschlossen
werden.
Diese
Umstände
seien
"
ein
Stück
weit
unkalkulierbar"
,
sagt
Schürings.
Genau
das
kann
Brickwede,
der
von
Beruf
Bauingenieur
ist
und
dessen
Frau
am
Adolf-
Reichwein-
Platz
ein
Geschäft
betreibt,
nicht
nachvollziehen.
Er
habe
die
Stadt
und
das
ausführende
Unternehmen
sogar
noch
auf
das
Risiko
der
Witterung
hingewiesen,
sei
aber
"
nur
auf
Arroganz"
gestoßen.
Auch
hält
er
die
Darstellung
für
falsch,
dass
die
nun
aktuellen
Arbeiten
nicht
doch
im
Frühjahr
hätten
durchgeführt
werden
können
und
so
eine
weitere
Vollsperrung
hätte
vermieden
werden
können.
Eine
weitere
Kritik
Brickwedes
gilt
der
(fehlenden)
Informationspolitik:
Anwohner
und
Geschäfte
seien
allenfalls
kurzfristig
auf
neuerliche
Bauarbeiten
hingewiesen
worden.
"
Das
kann
es
nicht
sein"
,
ärgert
er
sich.
Bleibt
noch
die
Frage
der
Umsatzeinbußen
für
die
anliegenden
Geschäfte.
Der
Bereich
sei
ohnehin
nur
für
Taxen,
Fahrräder
und
Anlieger
geöffnet,
ein
Durchgangsverkehr
fehle
somit,
sagt
Schürings.
Weniger
Laufkundschaft
befürchtet
hingegen
Brickwede.
Bildtexte:
Ein
Pflasterstreifen
von
der
Kleinen
Hamkenstraße
aus
soll
auf
die
Fußgänger
aufmerksam
machen,
die
den
Bereich
Kamp/
Adolf-
Reichwein-
Platz
überqueren.
Hier
ist
die
Pflasterung
schon
fertig.
Fotos:
Jörn
Martens
Autor:
hmd