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1.
Erscheinungsdatum:
22.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Neue
Stele
vor
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
ist
für
Besucher
irreführend.
Christian
P.
Eick,
Sprecher
der
"
Initiative
Hafen
Osnabrück"
sieht
Gemeinsamkeiten
in
Hafen
und
Piesberg.
Überschrift:
Liegt der Hafen jetzt auf dem Piesberg?
Zwischenüberschrift:
Imagekampagne sorgt für Unruhe
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Im
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
gibt
es
viel
zu
entdecken.
Besucher
können
den
alten
Zechenbahnhof
und
das
Museum
Industriekultur
besichtigen,
eine
Tour
mit
der
Feldbahn
unternehmen,
sich
einen
aktiven
Steinbruch
anschauen
oder
Kulturveranstaltungen
im
Piesberger
Gesellschaftshaus
besuchen.
Nur
eins
hat
das
Gelände
rund
um
den
Piesberg
nicht
zu
bieten:
einen
Hafen.
Dennoch
steht
an
der
Glückaufstraße
vor
dem
Piesberger
Gesellschaftshaus
nun
eine
der
insgesamt
zwölf
Stelen,
mit
denen
sich
die
"
Initiative
Hafen
Osnabrück"
für
den
Hafen
starkmacht.
"
Einige
Besucher
haben
uns
schon
scherzhaft
gefragt,
ob
wir
jetzt
auch
Segelkurse
anbieten"
,
berichtet
Imke
Wedemeyer,
Geschäftsführerin
im
Piesberger
Gesellschaftshaus.
"
Die
Kampagne
für
den
Hafen
ist
ja
okay,
aber
die
Beschilderung
hier
bei
uns
ist
irreführend."
Manche
ortsfremde
Besucher
hätten
sogar
schon
den
abgesperrten
Hafen
am
Piesberg
besichtigen
wollen
und
seien
dort
über
den
Zaun
gestiegen.
Die
Anlieger
an
der
Glückaufstraße/
Ecke
Süberweg
wurden
von
der
Aufstellung
der
Stele
überrascht.
"
Als
sie
eines
Morgens
plötzlich
dastand,
trauten
wir
unseren
Augen
kaum"
,
erinnert
sich
Imke
Wedemeyer.
"
Wir
befinden
uns
hier
im
Stadtteil
Pye,
und
der
Hafen
ist
weit
weg."
Außerdem
gebe
es
in
der
Tempo-
30-
Zone
auch
keinen
Durchgangsverkehr
etwa
für
Lkw
auf
dem
Weg
in
den
Hafen.
Der
aus
Pye
stammende
Ratsvorsitzende
Josef
Thöle
(CDU)
pflichtet
Imke
Wedemeyer
bei:
"
Es
wäre
besser
gewesen,
wenn
es
im
Vorfeld
Gespräche
über
die
Aufstellung
der
Stele
mit
den
Verantwortlichen
vor
Ort
gegeben
hätte."
Aktuell
liefen
gerade
Planungen
für
eine
bessere
Ausschilderung
des
Kultur-
und
Landschaftsparks
Piesberg.
"
Das
hätte
man
gut
mit
der
Werbekampagne
für
den
Hafen
verbinden
können"
,
ergänzt
Josef
Thöle.
"
Der
aktive
Gesteinsabbau
im
Steinbruch
und
der
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
sind
eine
einzigartige
Kombination,
die
auch
viele
Bezüge
zum
Hafen
bietet."
Christian
P.
Eick,
Sprecher
der
"
Initiative
Hafen
Osnabrück"
,
sieht
ebenfalls
viele
Gemeinsamkeiten,
was
Geschichte
und
Entwicklung
des
Hafens
und
des
Geländes
am
Piesberg
angeht.
Ein
Gespräch
mit
den
Akteuren
im
Kultur-
und
Landschaftspark
Piesberg
würde
er
sehr
begrüßen.
Allerdings
sieht
er
in
der
Kritik
an
der
Hafen-
Stele
ein
Missverständnis:
"
Die
Stelen
begrenzen
das
Gewerbegebiet
Hafen
und
verweisen
nicht
allein
auf
den
Umschlagplatz
am
Stichkanal.
Im
Nord-
Westen
des
Gewerbegebiets
Hafen
befindet
sich
der
Piesberg
mit
der
Firma
Cemex,
die
den
dortigen
Steinbruch
betreibt
und
auf
den
Hafen
als
Transportweg
angewiesen
ist"
,
erklärt
Christian
P.
Eick.
"
Historisch
und
strukturell
betrachtet,
leuchtet
der
Standort
der
Stele
am
Gesellschaftshaus
sofort
ein."
Die
Baugenehmigungen
für
alle
zwölf
Stelen
wurden
von
der
Stadt
erteilt.
Sie
begrenzen
das
Gewerbe-
und
Industriegebiet
Hafen,
ohne
dabei
für
einzelne
im
Hafen
ansässige
Unternehmen
zu
werben.
Die
"
Initiative
Hafen
Osnabrück"
verfolgt
mit
der
Kampagne
das
Ziel,
das
Gewerbe-
und
Industriegebiet
Hafen
Osnabrück
stärker
im
Bewusstsein
der
Öffentlichkeit
zu
verankern.
Derzeit
arbeiten
in
der
Initiative
14
Unternehmen
mit
–
unter
ihnen
Hellmann,
Kaffee
Partner,
Nosta
und
RRO
Rohstoff
Recycling
Osnabrück.
Bildtext:
Der
Hafen
auf
dem
Piesberg?
Albert
Merseburger
von
den
Dampflokfreunden,
Imke
Wedemeyer
vom
Piesberger
Gesellschaftshaus
und
CDU-
Ratsherr
Josef
Thöle
finden
die
Imagekampagne
etwas
seltsam.
Foto:
Thomas
Osterfeld