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1.
Erscheinungsdatum:
09.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osnabrückhalle
unter
die
Lupe
genommen.
Negatives
Fazit.
Energiesparmöglichkeiten
sind
im
Gespräch.
Die
DBU
unter
Fritz
Brickwedde
fördert
ein
Sanierungskonzept.
Überschrift:
Passivhausstandard für die Osnabrückhalle?
Zwischenüberschrift:
Stadt prüft konsequente Energiesanierung – Unterstützung von der Umweltstiftung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Hat
die
Osnabrückhalle
eine
Zukunft?
Zweigleisig
wird
derzeit
die
Entscheidung
vorangetrieben:
Parallel
zur
erneuten
Prüfung
der
Kosten
von
Abriss
und
Neubau
–
etwa
am
Güterbahnhof
–
wird
auf
der
anderen
Schiene
am
Sanierungskonzept
gefeilt.
Mit
einer
Untersuchung
zur
Energieeffizienz
gibt
nun
die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
einen
neuen
Impuls.
Dass
die
Halle
stark
sanierungsbedürftig
ist,
bezweifelt
niemand:
Rückläufige
Nutzung,
aber
dennoch
steigende
Betriebskosten
–
so
lautet
die
Bilanz
der
vergangenen
Jahre.
Mit
teurer
Lichtversorgung,
überholter
Veranstaltungstechnik
und
schlechter
Wärmedämmung
steht
der
Bau
von
1979
als
Energieschlucker
und
CO
2
-
Schleuder
am
Pranger.
Nun
soll
geprüft
werden,
welches
Einsparpotenzial
bei
einer
Sanierung
realisiert
werden
kann.
DBU-
Generalsekretär
Fritz
Brickwedde
überreichte
ein
Bewilligungsschreiben
über
einen
Betrag
von
125
000
Euro
an
Horst
Baier,
den
Finanzvorstand
der
Stadt
Osnabrück,
und
Sandra
Gagliardi,
die
Geschäftsführerin
der
Osnabrückhalle.
Damit
fördert
die
DBU
die
Entwicklung
eines
Sanierungskonzepts,
das
den
Energieverbrauch
massiv
reduzieren
und
erneuerbare
Energien
einbeziehen
soll.
"
Mit
dem
ehrgeizigen
Ziel
des
Passivhaus-
Standards
ließe
sich
der
Verbrauch
um
80
Prozent
reduzieren"
,
erläutert
Brickwedde.
Die
Halle,
die
4000
Gästen
Platz
bietet,
verbrauche
mit
Heizung
und
Warmwasser
pro
Jahr
so
viel
Energie
wie
68
Einfamilienhäuser.
Der
Stromverbrauch
entspreche
sogar
dem
von
265
Einfamilienhäusern,
führt
der
DBU-
Chef
aus.
Allein
durch
Wärmerückgewinnung
aus
der
Lüftungsanlage
ließe
sich
dagegen
fast
ein
Drittel
an
Energie
einsparen.
Und
beim
Stromverbrauch
etwas
weniger
als
die
Hälfte
durch
neue
Veranstaltungstechnik.
Viele
kleine
Schritte
berücksichtigt
das
neue
Konzept:
den
Austausch
asbesthaltiger
Brandschutzklappen
und
des
umweltschädlichen
Kältemittels
der
Klima-
Anlage,
eine
neue
Fassadengestaltung
und
innovative
Lichtlenksysteme
zur
Aufhellung
der
Innenräume.
Dazu
kommt
der
Vergleich
verschiedener
Dämmtechnologien.
"
Wir
müssen
zwischen
Betriebskosten
und
Klimaschutz
das
Optimum
treffen,
so
Brickwedde.
Abschließende
Ergebnisse
erwartet
er
in
einem
guten
halben
Jahr.
"
Bisher
wurde
beim
Sanieru
ngskonzept
konventionell
gedacht"
,
sagt
Hort
Baier.
Man
habe
auf
der
Basis
gesetzlicher
Standards
geplant.
In
dem
neuen
Konzept
sieht
er
"
Modellcharakter
für
viele
Stadthallen
aus
den
70er-
und
80er-
Jahren,
die
zur
Sanierung
anstehen"
.
Bei
der
Umsetzung
setzen
die
Verantwortlichen
auf
zwei
Phasen.
So
soll
bis
zum
Anbringen
der
neuen
Wärmedämmung
die
Option
offengehalten
werden,
dass
sich
ein
Hotelinvestor
beteiligt.
Für
Sandra
Gagliardi
ist
das
umweltfreundliche
Sanierungskonzept
verbunden
mit
einem
speziellen
Imagegewinn.
Viele
Kongressveranstalter
seien
heute
interessiert
an
"
green
meetings"
und
fragten
bereits
beim
Buchen
der
Säle
nach
dem
CO
2
-
Ausstoß
pro
Teilnehmer.
Bildtext:
Keine
überdimensionierte
Heizungsanlage
mehr,
sondern
Wärmerückgewinnung
aus
der
Lüftung:
Sandra
Gagliardi,
Horst
Baier
und
Fritz
Brickwedde
wollen
aus
der
Osnabrückhalle
eine
Energiesparhalle
machen.
Foto:
Elvira
Parton
Autor:
gil