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1
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1.
Erscheinungsdatum:
05.11.1954
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
An
der
Johannismauer
zwischen
Hermannstraße
(Arbeitsamt)
und
Kommenderiestraße
beginnt
man
mit
den
Bauarbeiten
der
Weiterführung
des
Stadtringes,
obwohl
diese
noch
durch
Grundstücksfragen
zeitlich
verzögert
werden.
Die
Stadt
soll
möglichst
bald
dieses
Problem
lösen,
so
die
OT!
.
Überschrift:
Breitere Straßen- bessere Verkehrsbedingungen
Zwischenüberschrift:
An der Johannisstraße und Johannismauer
Artikel:
Originaltext:
An
der
Johannisstraße
und
Johannismauer
Breitere
Straßen
-
bessere
Verkehrsbedingungen
Während
sich
am
Rosenplatz
wieder
die
Straßendecke
über
dem
riesigen
"
Kanalisationsloch"
schließt,
werden
an
der
Johannismauer
Hunderte
von
Kubikmetern
Trümmer
und
Erdreich
bewegt,
um
Straßenverbreiterungen
und
damit
Verkehrsverbesserungen
zu
schaffen.
Leider
fällt
aber
auch
wieder
ein
bitterer
Tropfen
"
Grundstückspolitik"
in
den
Kelch
der
Verkehrserleichterung.
Ist
es
endlich
so
weit,
daß
der
Rat
die
Mittel
für
Straßenverbreiterungen
zur
Verfügung
stellt
und
die
Arbeiten
anlaufen
können,
ergeben
sich
Grundstücksschwierigkeiten,
die
das
Projekt
erneut
verzögern
oder
nur
teilweise
durchführen
lassen.
Auf
den
Durchbruch
zwischen
der
alten
und
neuen
Hansastraße
wartet
Osnabrück
schon
eineinhalb
Jahre.
Man
kann
nur
hoffen,
daß
sich
bei
der
Weiterführung
des
Stadtringes
nicht
ähnliche
Situationen
ergeben.
Grundstücksschwierigkeiten
kennzeichnen
auch
die
Situation
im
Raume
Rosenplatz.
Geradlinig
und
endgültig
klar
ist
lediglich
die
vom
Rosenplatz
stadteinwärts
gesehene
linke
Seite
der
Johannisstraße
bis
zur
Johannismauer.
Die
im
Anschluß
an
die
Verlegung
des
Notauslaßkanals
erfolgte
Verbreiterung
dieser
Straßenseite
und
die
neue
Anlage
des
Gehweges
sind
abgeschlossen.
Auf
dem
Rosenplatz
ist
die
Herrichtung
der
rechtsseitigen
Fahrbahn
in
Richtung
Koksche
Straße
so
weit
gediehen,
daß
Anfang
der
nächsten
Woche
der
Verkehr
wieder
ungehindert
fließen
kann.
Unklar
ist
die
Lage
noch
auf
der
rechten
Seite
der
Johannisstraße
bis
zum
Petersburger
Wall,
wo
neue
Arkadengänge
und
alte
Gehwege
wechseln,
die
Fahrbahn
rechts
der
Straßenbahnschiene
einmal
breit
und
einmal
schmal
ist
und
der
Fußgänger
zwischen
Arkaden
und
Gehwegen
hin-
und
herpendeln
muß.
Auch
auf
dieser
Seite
der
Johannisstraße
ist
eine
klare
Linie
sowohl
im
Interesse
des
Stadtbildes
als
auch
im
Hinblick
auf
die
möglichen
Verkehrskomplikationen
dringend
notwendig.
Für
den
Verkehr
gesperrt
ist
zur
Zeit
der
Abschnitt
der
Johannismauer
zwischen
der
Hermannstraße
(Arbeitsamt)
und
der
Kommenderiestraße,
wo
die
Arbeiten
zur
Weiterführung
des
bis
zum
Arbeitsamt
fertiggestellten
Stadtringes
begonnen
haben.
Die
Trümmergrundstücke,
die
der
Verbreiterung
bisher
im
Wege
standen,
wurden
-
bis
auf
das
völlig
erhaltene
Gebäude
der
Kartonagenfabrik
Freund
-
abgerissen.
Während
an
der
in
Richtung
Johannisstraße
linken
Seite
des
zukünftigen
Stadtringes
bereits
zahlreiche
Wohn-
und
Geschäftshäuser
gebaut
wurden,
entstand
an
der
jetzt
durch
die
Abräumung
frei
gewordenen
rechten
Straßenseite
nicht
ein
neues
Gebäude,
so
daß
der
Blick
in
die
kahlen
Hofräume
nicht
eben
erfreulich
ist.
Die
Stadt
sollte
alles
daransetzen,
die
Grundstücksfragen
so
schnell
wie
möglich
zum
Abschluß
zu
bringen,
damit
nichts
die
Weiterführung
des
Stadtringes,
die
bis
Weihnachten
zur
Kommenderiestraße
vorgetrieben
werden
soll,
beeinträchtigt.