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1.
Erscheinungsdatum:
12.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
E-
Mobil
kommt
gut
an.
Es
gibt
aber
auch
Einschränkungen
und
Nachteile.
Überschrift:
Belastungstest beim Großeinkauf
Zwischenüberschrift:
Hasberger Familie fährt ein Wochenende lang Elektroauto der Stadtwerke
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück/
Hasbergen.
"
Kommt,
da
machen
wir
mit"
,
animierte
der
zehnjährige
Kevin
Willmann
seine
Familie
beim
KUK-
Umwelt-
Tag
der
Stadtwerke
Osnabrück
zur
Teilnahme
an
einem
Preisausschreiben.
Zu
gewinnen
gab
es
ein
Elektroauto
für
ein
Wochenende.
Und
tatsächlich:
Die
Initiative
hat
sich
ausgezahlt.
Kevin
wollte
vor
allem
Vater
Frank
Willmann
eine
Freude
machen,
der
kaufmännischer
Angestellter
in
der
Automobilbranche
ist
und
zudem,
laut
seiner
Frau
Marion,
"
ein
echter
Solarfreak
und
Fan
von
alternativen
Energieformen"
. "
Warum
möchten
Sie
das
E-
Mobil
für
ein
Wochenende
gewinnen?
",
stand
auf
der
Teilnahmekarte.
"
Um
zu
zeigen,
dass
ein
Familiengroßeinkauf
auch
mit
E-
Mobil
möglich
ist"
,
füllte
Marion
Willmann
aus.
Diese
Idee
gefiel
der
Osnabrücker
Werbeagentur
"
Die
Etagen"
,
und
so
konnte
die
Hasberger
Familie
am
letzten
Wochenende
tatsächlich
einen
elektrischen
Citroën
C-
Zero
testen.
Dass
der
angekündigte
Familiengroßeinkauf
dann
doch
etwas
unkomfortabel
war,
störte
die
Willmanns
nicht.
"
Einen
Großeinkauf
für
eine
Diätfamilie
kann
man
gut
in
diesem
Auto
transportieren"
,
relativierte
Marion
Willmann
und
brachte
immerhin
zwei
Getränkekisten
und
einige
Einkaufstüten
im
Kofferraum
unter.
Nach
dem
Shopping
freuten
sich
Kevin
und
sein
Bruder
Hendrik
(8)
auf
einen
"
E-
Mobil-
Ausflug"
auf
kurvenreichen
Wald-
und
Wiesenstrecken
durch
das
Osnabrücker
Land.
Sie
machten
es
sich
auf
dem
Rücksitz
bequem,
währen
ihre
Eltern
über
den
Komfort
staunten:
"
Man
sitzt
hier
super
und
recht
hoch."
370
Kilometer
sind
die
Willmanns
am
Wochenende
gefahren.
Nach
120
Kilometern
muss
das
Auto
an
einer
normalen
230-
Volt-
Steckdose
aufgeladen
werden.
Ein
vollständig
entladener
Akku
ist
nach
sechs
Stunden
wieder
aufgetankt.
Eine
Schnellladung
ist
in
30
Minuten
möglich.
"
Bis
zum
Dümmer
haben
wir
uns
aufgrund
der
Kilometerleistung
nicht
getraut"
,
so
Marion
Willmann.
Geräuschlose
Gefahr
Der
Elektroflitzer
kostet
auf
100
Kilometer
nur
2,
60
bis
3
Euro.
Allerdings
sind
die
Anschaffungskosten
noch
sehr
hoch:
rund
35
000
euro.
Beinahe
geräuschlos
fährt
das
Elektroauto
und
macht
so
einerseits
den
Stadtverkehr
ruhiger.
Andererseits
erfordert
es
große
Aufmerksamkeit
des
Fahrers,
der
von
anderen
Verkehrsteilnehmern
nicht
so
gut
wahrgenommen
wird.
"
Wenn
die
Batterieleistung
erhöht
würde
und
man
dann
mehr
Kilometer
fahren
könnte,
würden
wir
ein
E-
Mobil
kaufen"
,
schlussfolgern
die
Willmanns
nach
dem
Wochenende.
"
Unser
Zukunftstraum
wäre
ein
Auto,
das
mit
unserem
selbst
produzierten
Strom
fährt."
Die
umweltfreundliche
Familie
hat
eine
Fotovoltaikanlage
auf
ihrem
Dach.
Auch
der
Osnabrücker
Caritas-
Verband
hat
von
den
Stadtwerken
zur
Probe
ein
Elektroauto
bekommen.
"
Wir
haben
150
Autos
in
unserem
Fuhrpark"
sagt
Caritas-
Direktor
Franz
Loth.
"
Wenn
wir
die
langfristig
durch
Elektro-
Autos
ersetzen
könnten,
würden
wir
rund
600
Tonnen
CO
2
einsparen"
.
Mit
den
verliehenen
E-
Mobilen
wollen
die
Stadtwerke
ge
meinsam
mit
Partnern
Erfahrungen
in
der
Elektro
mobilität
sammeln.
"
Wir
sehen
uns
in
Sachen
Elektromobilität
als
Vorreiter"
,
so
Eckhard
Reimler
vom
Geschäftskundenvertrieb
der
Stadtwerke.
Bewerbung
für
Testfahrten
mit
dem
E-
Mobil
im
Internet:
www.facebook.com/
ichfahrstrom
Bildtext:
Beim
Einkaufen
wurde
es
eng:
Hendrik,
Marion
und
Kevin
Willmann
(von
links)
testeten
das
E-
Mobil.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
hla