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1.
Erscheinungsdatum:
04.08.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Wissenswertes
über
die
Osnatel-
Arena
und
den
VFL-
Osnabrück
wurde
an
Kinder
weitergegeben.
Überschrift:
Kinder erobern das VfL-Stadion
Zwischenüberschrift:
Kleine Fans schauen hinter die Kulissen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Platzwart
Gerd
Haala
fährt
mit
dem
Rasenmäher
über
das
Grün
der
Osnatel-
Arena.
Sportdirektor
Lothar
Gans
steht
am
Spielfeldrand
und
telefoniert
mit
seinem
Handy.
Am
Tag
nach
dem
Spiel
gegen
Arminia
Bielefeld
ist
der
Alltag
an
der
Bremer
Brücke
eingekehrt.
24
Kinder
blickten
90
Minuten
lang
hinter
die
Kulissen
des
VfL-
Stadions.
Alltäglich
war
das
für
sie
keineswegs.
"
Wir
möchten
euer
Interesse
für
den
Sport
im
Allgemeinen
wecken"
,
sagte
Bernard
Lanfer
zu
Beginn
der
Führung
durch
die
Osnatel-
Arena.
Er
wünschte
sich,
dass
die
Kinder
sich
durch
den
Stadion-
Besuch
animieren
lassen,
in
einen
Sportverein
einzutreten.
Der
VfL
Osnabrück
wurde
1899
gegründet.
Aber
nicht
immer
spielte
er
im
Stadion
an
der
Bremer
Brücke.
"
Früher
war
hier
Sumpf"
,
sagte
Lanfer
und
deutete
auf
die
Osnatel-
Arena.
Die
Leute
aus
dem
Schinkel
hätten
ihren
Hausmüll
dort
entsorgt,
erzählte
er
weiter.
Die
erste
Station
im
ehemaligen
Sumpfgebiet
waren
der
VIP-
Raum
und
die
Loge,
wo
sich
Paare
trauen
lassen
können.
Dort
hat
nicht
jeder
Zugang.
"
Die
richtigen
Fans
stehen
in
der
Ostkurve"
,
meinte
Lanfer.
Er
selbst
sei
vor
Kurzem
von
seinem
Sitzplatz
in
die
Fan-
Kurve
gewechselt
und
wurde
nach
jedem
Tor
mit
Bier
bespritzt.
Seine
Frau
meinte
zu
Hause,
er
sei
wohl
in
einer
Kneipe
und
nicht
im
Stadion
gewesen.
Richtig
spannend
wurde
es
für
die
Kinder,
die
von
vielen
neugierigen
Müttern
und
Vätern
begleitet
wurden,
auf
dem
Platz.
Sie
durften
auf
den
Trainerstühlen
und
der
Ersatzbank
Platz
nehmen.
"
Hier
hat
man
eine
coole
Aussicht"
,
meinte
Torben
(11)
,
der
sich
den
Stuhl
von
VfL-
Trainer
Uwe
Fuchs
schnappte.
Torben
war
schon
oft
im
Stadion.
Er
kennt
die
neue
Mannschaft
und
hat
auch
einen
Lieblingsspieler
gefunden:
Kevin
Kampl.
"
Er
ist
wendig,
und
man
kann
ihm
nicht
so
schnell
den
Ball
abnehmen."
Das
Stadion
sah
am
Tag
nach
dem
Spiel
gegen
Bielefeld
noch
etwas
ramponiert
aus.
Überall
lag
noch
Müll,
der
noch
nicht
weggeräumt
wurde.
Der
Rasen
befand
sich
jedoch
in
einem
sehr
guten
Zustand
aus.
Junis
(10)
und
Mick
(10)
kennen
das
Grün
aus
eigener
Erfahrung.
Sie
sind
mit
der
lila
Bande
und
dem
SC
Lüstringen
an
den
Händen
der
Spieler
ins
Stadion
gelaufen.
"
Es
ist
ein
cooles
Gefühl,
wenn
16
000
Menschen
klatschen
und
jubeln"
,
sagten
sie.
Lanfer
erklärte
den
Kindern,
dass
der
Rasen
auch
im
Winter
bespielbar
sein
muss.
Dafür
wurden
unter
dem
Spielfeld
33
Kilometer
Rohre
verlegt,
die
als
Rasenheizung
mit
warmem
Wasser
gefüllt
werden,
wenn
der
Platz
gefroren
ist.
Mit
großen
Augen
gingen
die
Kinder
in
die
Spielerkabine
des
VfL.
Dort
waren
noch
die
taktischen
Anweisungen
von
Uwe
Fuchs
und
die
Vorgabe
für
das
Bielefeldspiel
auf
großen
Blättern
zu
lesen:
"
Unser
heutiges
Ziel:
3
Punkte!
Sieg!
"
war
darauf
zu
lesen.
Hätte
auch
beinahe
geklappt.
Schließlich
bat
Bernhard
Lanfer
zur
Presse-
Konferenz
in
den
Raum,
wo
auch
das
VfL-
Museum
untergebracht
ist.
Michael
(12)
nahm
den
Platz
von
Uwe
Fuchs
ein.
Auf
die
Frage
nach
der
Leistung
seiner
Mannschaft
antwortete
er:
"
Eigentlich
ganz
gut.
Im
nächsten
Spiel
wollen
wir
aber
hinten
besser
stehen
und
mehr
Konter
fahren."
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Einmal
Trainer
des
VfL
sein:
Diesen
Wunsch
erfüllte
sich
Michael,
der
am
Mittwoch
mit
anderen
Kindern
die
Osnatel-
Arena
besichtigte.
Foto:
Thomas
Wübker
Autor:
Thomas Wübker