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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
führt
Podiumsdiskussion.
Nutzung
von
leerstehenden
Gebäuden
im
Gespräch,
z.B.
Kasernen.
-
Bremen
Vorbild.
Die
Tagung
fand
in
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
statt.
Überschrift:
Hafen-Kaserne bietet viel Platz für Kreative
Zwischenüberschrift:
Podiumsdiskussion: Osnabrück will von Bremen lernen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Unsere
Stadt
muss
sich
zukunftsfähig
aufstellen.
Nach
dem
Zeitalter
der
Schwerindustrie
müssen
wir
unseren
Blick
auf
neue
Entwicklungsbranchen
wie
die
Kreativwirtschaft
richten"
,
betonte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
in
der
Podiumsdiskussion
zum
Thema
Kreativräume
in
Osnabrück.
Das
Referat
für
Stadtentwicklung
und
Bürgerbeteiligung
hatte
in
Kooperation
mit
dem
"
werk.statt
Medienlabor"
zu
dieser
Diskussionsrunde
eingeladen,
die
den
Auftakt
zu
einer
Veranstaltungsreihe
zum
Stadtentwicklungskonzept
"
Wissen
&
Kreativität"
bildet.
Das
Interesse
war
immens.
Der
improvisierte
Veranstaltungsraum
in
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne
war
ausgebucht.
Pistorius
zitierte
Experteninterviews,
wonach
Osnabrück
zwar
Potenzial
habe,
aber
mehr
Mut
brauche,
seinen
eigenen
Weg
zu
gehen.
Hier
seien
die
Kreativen
selbst
gefragt,
der
Rat
könne
eine
Moderatorenrolle
übernehmen.
In
einem
Impulsvortrag
berichteten
Daniel
Schnier
und
Oliver
Hasemann
von
der
"
ZwischenZeitZentrale"
in
Bremen
über
Zwischennutzungen
leer
stehender
Gebäude
durch
Kreative.
Als
Mittler
zwischen
den
privaten
oder
öffentlichen
Eigentümern
und
den
Kreativen
haben
sie
unter
anderem
im
ehemaligen
Sportamt
der
Stadt
Bremen
nach
sechsjährigem
Leerstand
Ateliers
für
Künstler
eingerichtet.
Das
ehemalige
Gewerbegebäude
Plantage
9
beherbergt
Büros
für
junge
Start-
ups
und
Denkfabriken.
Daniel
Schnier
betonte,
dass
die
kreativen
Zwischennutzer
Verantwortung
für
die
Gebäude
übernehmen
und
sorgsam
mit
den
Räumen
umgehen.
"
Erst
stießen
wir
bei
der
Stadt
auf
große
Skepsis,
nun
wirbt
Bremen
sogar
mit
unseren
Kreativquartieren"
,
sagte
Oliver
Hasemann.
Die
Zwischennutzungsprojekte
in
Bremen
werden
durch
die
Wirtschaftsförderung
Bremen
und
die
nationale
Stadtentwicklungsstrategie
finanziert.
Im
Gegensatz
zu
Bremen
verfügt
die
Stadt
Osnabrück
über
keine
eigenen
Flächen,
die
sie
Kreativen
überlassen
könnte,
auch
eine
Förderung
des
Bundes
gibt
es
nicht.
"
Aber
auch
in
Osnabrück
ist
in
den
letzten
Jahren
schon
viel
passiert"
,
sagte
Moderator
Holger
Schwettler
vom
"
werk.statt
Medienlabor"
und
sprach
damit
unter
anderem
das
Gelände
am
Güterbahnhof
und
die
ehemaligen
Scharnhorstkasernen
an.
Nicolas
Meyer,
der
mit
seinem
jungen
Unternehmen
Onyx
composites
als
erster
Mieter
in
die
britischen
Kasernen
am
Westerberg
einzog,
versteht
sich
als
Pionier
auf
dem
Gelände.
Der
Künstler
und
Kurator
Jakob
Bartnik
berichtete
von
einem
viel
beachteten
Kunst-
Flash-
Mob
am
Güterbahnhof
und
einer
Kunstausstellung
im
Luftschutzbunker
an
der
Redlingerstraße.
Tim
Helbrecht
(Helbrecht-
Immobilien)
ist
Besitzer
des
leer
stehenden
Bunkers.
"
Es
ist
spannend
zu
beobachten,
wie
der
Bunker
mit
Leben
gefüllt
wurde"
,
sagte
Helbrecht.
"
Und
die
Osnabrücker
kennen
jetzt
den
Bunker
und
verbinden
etwas
mit
diesem
Ort."
Im
Wöhrl-
Gebäude?
Wolf
Goertz,
Initiator
und
Miteigentümer
des
neuen
Co-
Working-
Space
in
der
Georgstraße,
kritisierte
den
Leerstand
in
Osnabrück
und
sprach
dabei
insbesondere
das
ehemalige
Wöhrl-
Gebäude
am
Neumarkt
an.
"
Bis
über
die
Weiternutzung
der
Immobilien
entschieden
ist,
könnten
Kreative
die
Räumlichkeiten
nutzen
und
damit
einen
neuen
Anziehungspunkt
für
die
Stadt
schaffen."
In
der
Diskussion
mit
Prof.
Stephan
Rolfes
aus
dem
Vorstand
der
Stadtwerke
Osnabrück
und
Andreas
Ost,
Vorstandsvorsitzender
der
Kaffee
Partner
Leasing
AG,
ging
es
anschließend
um
die
Nutzung
des
verlassenen
Kasernengeländes
am
Hafen
als
Kreativquartier.
Rolfes
zeigte
sich
von
der
Idee
der
Zwischennutzungen
durch
Kreative
fasziniert.
"
Aber
es
bräuchte
auch
in
Osnabrück
eine
Einrichtung
wie
die
"
ZwischenZeitZentrale"
,
die
juristisch
verantwortlich
ist
und
eine
Dolmetscherfunktion
zwischen
Kreativen
und
Besitzern
übernimmt."
Andreas
Ost
sagte,
wer
sinnvolle
Projekte
für
Zwischennutzungen
habe,
könne
ihn
einfach
ansprechen.
Prof.
Thomas
Hofmann,
Studiengangsleiter
für
Industrial
Design
an
der
Hochschule
Osnabrück,
stellte
im
Rahmen
einer
Präsentation
eine
Vision
seiner
Studenten
für
die
zukünftige
Hafengestaltung
als
Hochschul-
und
Kreativquartier
vor.
"
Mit
einem
solchen
Kreativraum
in
Osnabrück
könnten
wir
in
Zukunft
mehr
Absolventen
in
der
Stadt
halten.
Bislang
hat
Osnabrück
noch
wenig
Attraktivität
für
kreative
und
innovative
Unternehmen"
,
erklärte
Hofmann.
Bildtext:
Wie
können
Kreative
leer
stehende
Räume
nutzen?
Diese
Frage
stellten
sich
die
Teilnehmer
der
Podiumsdiskussion
in
der
ehemaligen
Winkelhausenkaserne.
Foto:
Hermann
Pentermann
Autor:
Regine Bruns
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