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1.
Erscheinungsdatum:
09.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Koordinierte
Entwicklung
zweier
Standorte.
Fritz
Brickwedde,
CDU-
Ratsfraktionsvorsitzender
über
Geschichtliches.
Nutzung,
Modernisierung
der
Schleusen.
Überschrift:
Signal: Region setzt auf Schiffsverkehr
Zwischenüberschrift:
Neue Hafengesellschaft für Osnabrück und Bohmte
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Hafen
Osnabrück
und
der
Kanalhafen
Leckermühle
in
Bohmte
sind
künftig
ein
Hafen
mit
zwei
Standorten.
Dass
das
nicht
einfach
nur
die
neue
Sichtweise
einer
ansonsten
unveränderten
Sachlage
ist,
zeigt
die
gemeinsame
Eisenbahn-
und
Hafengesellschaft.
Die
wird
sich
um
die
koordinierte
Entwicklung
und
den
Betrieb
beider
Standorte
kümmern.
Dahinter
stehe
die
gemeinsame,
in
Rat
und
Kreistag
einstimmig
beschlossene
Position
von
Stadt
und
Landkreis:
Wir
brauchen
beide
Standorte.
Stephan
Rolfes.
Vorstand
für
Verkehr
bei
den
Stadtwerken
Osnabrück,
betrachtet
die
neue
Gesellschaft
als
Klammer
für
die
beiden
Eigentümer
der
Hafenstandorte.
Sie
wird
nicht
nur
entwickeln
–
für
Osnabrück
zum
Beispiel
die
Umschlaganlage
(KLV-
Anlage)
und
für
Bohmte
die
Grundplanung
für
einen
Hafen.
"
Da
laufen
auch
Leute
in
Orange
herum"
,
sagt
Rolfes,
Mitarbeiter
also,
die
sich
um
die
Gleisanlagen
und
andere
technische
Einrichtungen
der
Häfen
kümmern.
Gleichberechtigte
Gesellschafter
werden
für
die
Stadt
die
Stadtwerke
Osnabrück
AG
und
für
den
Landkreis
die
VLO
(Verkehrsgesellschaft
Landkreis
Osnabrück)
sein.
An
den
Eigentumsverhältnissen
der
Häfen
ändert
sich
dadurch
nichts.
Der
Osnabrücker
Hafen
gehört
den
Stadtwerken
und
damit
der
Stadt
Osnabrück.
Für
den
Standort
Leckermühle
wird
derzeit
eine
Eigentumsgesellschaft
gegründet.
Der
gehören
die
Gemeinden
Bohmte,
Ostercappeln
und
Bad
Essen
sowie
der
Landkreis
Osnabrück
an.
Der
Bohmter
Rat
beschloss
jetzt
einstimmig,
der
Eigentumsgesellschaft
beizutreten,
Bad
Essen
entschied
sich
schon
Mitte
Juni
einstimmig
dafür.
Die
Befürworter
des
Hafenausbaus
in
Osnabrück
begrüßen
die
Entwicklung.
Fritz
Brickwedde,
CDU-
Ratsfraktionsvorsitzender,
erinnerte
an
die
Vorgeschichte:
"
Ursprünglich
war
Bohmte
als
Ersatz
für
den
Osnabrücker
Hafen
gedacht."
Dagegen
habe
seine
Fraktion,
Josef
Thöle
und
Burkhard
Jasper
vorneweg,
Front
gemacht.
Die
Grünen
schlossen
sich
an.
Deren
Fraktionschef
Michael
Hagedorn
sieht
die
aktuelle
Entwicklung
ebenfalls
positiv:
"
Wenn
zwei
Standorte
Sinn
machen,
dann
mit
Bohmte
als
Ergänzung
zum
Stadthafen
und
in
einer
gemeinsamen
Gesellschaft."
Die
Stadtwerke
brächten
hier
als
Hafenbetreiber
das
notwendige
Know-
how
ein.
Josef
Thöle
hebt
die
gemeinsame
Beschlusslage
von
Stadt
und
Landkreis
hervor.
Sie
sei
die
Grundlage
für
alle
Aktivitäten:
"
Dazu
gehört
insbesondere
der
notwendige
Ausbau
des
Stichkanals
inklusive
der
Schleusen.
Das
sehen
auch
die
in
Osnabrück
am
Hafen
ansässigen
Unternehmen
so.
"
Dem
zeitgemäßen
Ausbau
des
Stichkanals
aus
Sicht
der
Georgsmarienhütte
Unternehmensgruppe
kommt
eine
wesentliche
Bedeutung
zu"
,
sagte
zum
Beispiel
kürzlich
Knut
J.
Schemme,
Geschäftsführer
der
Rohstoff
Recycling
Osnabrück
GmbH
(RRO)
,
bei
einem
Ortstermin
mit
Verkehrspolitikern.
Gutachter
ermittelten
vor
über
zehn
Jahren,
dass
3700
Arbeitsplätze
in
der
Region
direkt
oder
indirekt
mit
dem
Hafen
verbunden
sind.
Im
Wesentlichen
werden
Schrott,
Schüttgüter,
Mineralöl
und
Zellstoff
umgeschlagen.
450
000
Tonnen
werden
pro
Jahr
auf
dem
Wasserweg
an-
oder
abtransportiert.
Bund
und
Land
waren
bisher
skeptisch,
120
Millionen
Euro
in
die
Modernisierung
der
Stichkanal-
Schleusen
zu
investieren,
weil
in
der
Region
Osnabrück
in
der
Hafendebatte
keine
abgestimmten
Entwicklungen
zu
erkennen
waren.
Die
neue
Eisenbahn-
und
Hafengesellschaft
ist
deshalb
auch
das
Signal
in
Richtung
Hannover
und
Berlin:
Die
Region
setzt
aus
Erfahrung
auf
den
Wasserweg.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Bildtext:
Eine
Gesellschaft
soll
sich
künftig
um
den
Betrieb
der
Häfen
in
Bohmte
und
Osnabrück
kümmern.
Foto:
Michael
Hehmann
Autor:
Michael Schwager
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