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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Zoo
eröffnet
den
Baumhöhenpfad
im
"
Kajanaland"
von
dem
aus
die
Besucher
neue
Einblicke
in
die
Gehege
und
auf
die
Tiere
erhalten
können.
Überschrift:
Finnland direkt neben Afrika
Zwischenüberschrift:
Nordische Tier- und Naturwelt wird am 8. Juli eröffnet – Führungen am Wochenende
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nach
dem
unterirdischen
Zoo
und
"
Takamanda"
–
dem
Afrika-
Areal
–
eröffnet
der
Zoo
am
Freitag,
8.
Juli,
mit
dem
"
Kajanaland"
ein
neues
Highlight.
Nun
geht
es
gen
Norden
und
zusätzlich
hoch
hinaus,
denn
ein
bis
zu
sechs
Meter
hoher
Baumpfad
bietet
ganz
besondere
Einblicke
in
die
neuen
Gehege.
Das
ist
einmalig
in
deutschen
Zoos
.
Finnland
liegt
direkt
neben
Afrika.
Zumindest
im
Zoo
Osnabrück,
denn
"
Kajanaland"
–
die
schwedische
Bezeichnung
für
die
finnische
Region
"
Kainuu"
–
schließt
sich
direkt
an
das
"
Tal
der
grauen
Riesen"
an,
in
dem
die
Nashörner
und
Elefanten
beheimatet
sind.
Betreten
Besucher
das
neue,
1,
5
Hektar
große
Gelände,
ist
Afrika
allerdings
schnell
vergessen
und
sofort
zieht
die
nordeuropäische
Tierwelt
die
Faszination
auf
sich.
Ein
Baumhöhenpfad
führt
die
Besucher
durch
einen
dichten
Buchenwald.
Er
dient
als
natürliche
Kulisse
für
die
nordische
Wildnis.
In
"
Kajanaland"
haben
acht
verschiedene
Tierarten
ein
neues
Zuhause
gefunden.
Mitten
in
der
hügeligen
Waldlandschaft
klettert
beispielsweise
ein
Luchs
in
ein
ehemaliges
Adlernest
und
beobachtet
die
Tierfreunde.
Auf
der
anderen
Seite
ziehen
zottige
Wisente
langsam
durch
den
Wald.
Weiter
hinten
tollen
Nerze
und
Waschbären
in
einer
Wasserlandschaft.
Der
Baumhöhenpfad
ermöglicht
immer
einen
gitterlosen
Einblick
in
das
Tierleben.
Die
Besucher
können
die
Tiere
daher
noch
intensiver
weil
natürlicher
erleben.
Wenn
sich
dann
im
weiteren
Verlauf
der
Wald
lichtet,
können
sie
zwei
Bären
in
einem
See
beim
Spielen
zusehen.
Es
sind
"
Tips"
und
"
Taps"
,
zwei
so
genannte
"
Breisbären"
(eine
Mischung
aus
Eis-
und
Braunbär)
.
Wer
Glück
hat,
kann
außerdem
einen
Silberfuchs
dabei
beobachten,
wie
er
durchs
Gebüsch
huscht.
Weiter
hinten
zieht
eine
Rentierherde
über
die
Lichtung
–
neugierig
beäugt
von
den
Bären.
Langsam
senkt
sich
schließlich
der
Höhenpfad
wieder
ab.
Dadurch
können
die
Vielfraße
noch
besser
beobachtet
werden.
Und
wer
dann
schließlich
das
"
Abenteuer
Kajanaland"
hinter
sich
lässt,
kehrt
aus
Finnland
zugleich
wieder
zurück
in
afrikanische
Gefilde
und
wird
vom
Gebrüll
der
Löwen
begrüßt.
Um
"
Kajanaland"
zu
schaffen,
mussten
Höhenunterschiede
von
bis
zu
13
Metern
gemeistert
werden.
Dabei
wurde
der
alte
Baumbestand
umbaut
und
Raubtiere
möglichst
ohne
störende
Gitter
sicher
eingefriedet.
Realisiert
wurden
die
Pläne
in
neunmonatiger
Arbeit
von
den
Firmen
Scholle
und
Boymann.
Das
Konzept
schuf
das
Planungsbüro
Drecker.
Bildtext:
Ein
neues
Zuhause
wurde
nicht
nur
für
die
außergewöhnlichen
"
Breisbären"
,
sondern
für
weitere
sieben
Tierarten
des
Nordens
geschaffen.
Foto:
Zoo
Osnabrück
Autor:
sm