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1.
Erscheinungsdatum:
07.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Die
Stadtwerke
Osnabrück
stellen
ihren
Geschäftsbericht
für
das
Jahr
2010
vor.
Das
Ziel
für
die
nächsten
Jahre
und
Jahrzehnte
ist
der
Ausbau
eigener
Kapazitäten
im
Bereich
regenerativer
Energien.
Überschrift:
Bis 2018 grüner Strom für alle Haushalte
Zwischenüberschrift:
Umweltziel der Stadtwerke – 7,4 Millionen Gewinn
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadtwerke
wollen
bis
2018
alle
Privatkunden
mit
grünem
Strom
aus
eigener
Produktion
versorgen.
Dieses
Ziel
nannte
Stadtwerke-
Vorstand
Manfred
Hülsmann
gestern
Abend
während
der
Hauptversammlung.
Die
Stromproduktion
der
Stadtwerke
aus
regenerativen
Quellen
genügt
heute,
um
12
000
der
100
000
privaten
Kunden
mit
Energie
zu
versorgen.
"
Viele
andere
Wettbewerber
haben
ein
ähnliches
Ziel
ausgegeben,
kaufen
dafür
aber
grünen
Strom
aus
Skandinavien
oder
Österreich
ein"
,
sagte
Hülsmann.
Die
Stadtwerke
investierten
dagegen
weiter
in
eigene
Anlagen
und
machten
den
Strommix
Schritt
für
Schritt
grüner.
2010
bauten
die
Stadtwerke
fünf
größere
Fotovoltaikanlagen
und
beteiligten
sich
an
Windparks
an
der
Nordsee
und
Schottland.
In
diesem
Jahr
ist
eine
Investition
in
eine
Sonnenstromanlage
in
Brandenburg
geplant.
Auf
dem
Piesberg
gingen
aufgerüstete
Windräder
in
Betrieb,
deren
Stromertrag
den
Bedarf
von
4000
Haushalten
deckt.
Hülsmann
appellierte
an
die
Politiker,
die
Voraussetzungen
für
den
Ausbau
erneuerbarer
Energien
zu
verbessern:
"
Wir
brauchen
Gestaltungsfreiräume,
sichern
Sie
Vorrangflächen
für
regenerative
Energien."
Die
Stadtwerke
wollen
damit
einen
neuen
Meilenstein
in
der
Initiative
KUK
(Kompetenz
–
Umwelt
–
Klima)
setzen.
Im
vergangenen
Jahr
hatte
Hülsmann
als
Ziel
ausgegeben,
bis
2020
den
Kohlendioxid-
Ausstoß
um
40
Prozent
und
bis
2050
um
80
Prozent
zu
reduzieren.
"
Meilensteine
setzen"
war
denn
auch
das
Motto
des
Geschäftsberichts,
den
die
Sprecher
aller
Fraktionen
überschwänglich
lobten
und
für
den
sie
den
Vorstand
mit
"
Gratulationen"
überschütteten.
Kein
Wunder:
Mit
einem
Gewinn
von
7,
36
Millionen
Euro
stehen
die
Stadtwerke
besser
als
in
den
Vorjahren
da.
5,
68
Millionen
fließen
an
die
Stadt,
1,
7
Millionen
bleiben
bei
den
Stadtwerken.
2009
hatte
ein
Einmaleffekt,
der
Verkauf
von
Osnatel,
den
Gewinn
auf
29
Millionen
springen
lassen.
Stephan
Rolfes,
Vorstand
für
Verkehr
und
Hafen,
will
Meilensteine
in
der
Qualität
des
Nahverkehrs
setzen.
Jährlich
soll
es
einen
Qualitätsbericht
geben,
der
Stärken
und
Schwächen
im
öffentlichen
Nahverkehr
darlegt.
Rolfes
betonte,
im
Konzept
der
Stadtwerke
stehe
der
Mensch
im
Mittelpunkt.
"
Wir
transportieren
nicht
Mengen,
sondern
einzelne
Menschen,
und
um
die
kümmern
wir
uns."
Als
Beispiel
nannte
der
die
Schnee-
Chaostage.
Mitarbeiter
hätten
an
den
wichtigsten
Haltestellen
die
Kunden
informiert
oder
in
der
Mobilitätszentrale
mit
heißen
Getränken
versorgt,
Und
über
Twitter
habe
Mitarbeiterin
Katja
Diehl
vor
allem
junge
Menschen
fast
rund
um
die
Uhr
informiert.
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
nannte
die
Stadtwerke
einen
"
unverzichtbaren
Partner"
als
Versorger,
in
der
Stadtentwicklung,
als
Auftraggeber
und
Sponsor.
Die
Stadtwerke
kauften
2010
für
90
Millionen
Euro
ein,
davon
blieben
56
Millionen
Euro
bei
Auftragnehmern
in
der
Region.
Auch
Fritz
Brickwedde
(CDU)
,
Frank
Henning
(SPD)
,
Michael
Hagedorn
(Grüne)
und
Herbert
Staben
(FDP)
wiesen
auf
die
große
wirtschaftliche
Bedeutung
der
Stadtwerke
für
die
Region
hin.
Die
Stadtwerke
gehören
jetzt
zur
Finanzholding
der
Stadt
(OBG)
.
Die
Hauptversammlung
bilden
die
Mitglieder
des
Rates.
Binnen
zwei
Jahren
haben
die
Stadtwerke
25
000
neue
Stromkunden
außerhalb
von
Osnabrück
gewonnen.