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1.
Erscheinungsdatum:
05.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
diskutiert
über
die
Zusammenlegung
von
Hauptschule
Innenstadt
und
der
Möser-
Realschule
zu
einer
Oberschule.
Überschrift:
Oberschule kontra Gesamtschule
Zwischenüberschrift:
Rat vertagt Entscheidung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Soll
die
Hauptschule
Innenstadt
mit
der
Möser-
Realschule
zu
einer
Oberschule
zusammengeführt
werden?
Mit
dieser
Frage
befasste
sich
der
Rat
der
Stadt
Osnabrück
in
der
Aktuellen
Stunde.
Eine
Entscheidung
über
die
Zusammenlegung
wurde
vertagt,
weil
es
noch
Beratungsbedarf
gibt.
Der
Vorsitzende
des
Stadtelternrates,
Matthias
Mählmann,
hatte
die
geplante
Zusammenlegung
kritisiert.
Ihm
gehe
sie
zu
schnell.
Eltern
und
Elternvertreter
fühlten
sich
übergangen,
da
sie
über
die
Pläne
nicht
ausreichend
informiert
worden
seien.
In
der
Ratssitzung
stellte
sich
auch
die
Frage,
ob
eine
Oberschule
die
geeignete
Schulform
bei
der
Zusammenlegung
sei
oder
ob
die
Einführung
einer
Integrierten
Gesamtschule
(IGS)
nicht
von
Vorteil
wäre.
Zudem
muss
noch
ein
geeigneter
Standort
für
die
Schule
gefunden
werden.
Paul
Meimberg
(SPD)
machte
deutlich:
„
Wir
wollen
ein
integriertes
Schulsystem.
Wir
wollen
kein
Gegeneinander,
sondern
ein
Miteinander″,
betonte
er.
Für
den
Fraktionsvorsitzenden
Fritz
Brickwedde
(CDU)
ist
Deutschland
eine
Industriegesellschaft,
die
Leistung
und
Qualität
brauche.
Er
hielt
gegen
das
Konzept
der
Gesamtschule:
„
Wir
können
in
Osnabrück
keine
Gesamtschule
finanzieren,
sie
ist
doppelt
so
teuer
wie
die
Oberschule.″
Deutschland
sei
neben
der
Schweiz
und
Österreich
eines
der
wenigen
Länder
in
Europa,
das
auf
das
dreigliedrige
Schulsystem
von
Haupt-
,
Realschulen
und
Gymnasien
setzt,
vermerkte
Birgit
Strangmann
(Grüne)
.
Sie
halte
dieses
System
für
nicht
mehr
zeitgemäß
und
wünscht
sich
eine
dritte
Gesamtschule
für
Osnabrück.
Sie
verweist
darauf:
„
Auch
die
Eltern
wollen
eine
Gesamtschule″,
und
letztendlich
müssten
diese
auch
für
ihre
Kinder
entscheiden,
so
ihre
Meinung.
Für
eine
regionale
Zusammenarbeit
zwischen
der
künftigen
Oberschule
und
den
Berufsschulen
sprach
sich
Irene
Thiel
(CDU)
aus.
Die
Schüler
könnten
so
auch
praxisorientierteren
Unterricht
bekommen
und
beispielsweise
die
Werkstätten
der
Berufsschüler
mitnutzen.
Charlotte
Winkler
(FDP)
lenkte
die
Diskussion
in
eine
andere
Richtung:
Man
solle
den
Fokus
nicht
auf
das
Schulsystem
legen,
betonte
sie.
„
Die
Lösung
muss
vor
Ort
in
den
Schulen
gefunden
werden
und
darf
nicht
durch
ein
System
aufgedrängt
werden.″
Ihrer
Ansicht
nach
erhält
das
Schulsystem
nur
so
Vielfalt.
Autor:
kp