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1.
Erscheinungsdatum:
02.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Hochwasser
in
Oesede
und
die
Folgen.
Überschrift:
Stau im Dütestollen – Land unter in Oesede
Zwischenüberschrift:
Der Klimawandel lässt weitere Jahrhunderthochwasser wie das im August 2010 wahrscheinlicher werden
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
So
ein
Hochwasser
hat
Oesede
noch
nicht
erlebt:
Am
27.
August
2010
staute
sich
die
Düte
nach
extremen
Regenfällen
oberhalb
des
Stahlwerks
auf.
Von
der
B
51
bis
zur
Möbelfabrik
Wiemann
stand
alles
unter
Wasser.
Besonders
hart
traf
es
die
Anwohner
der
Eisenbahnstraße.
An
der
Kläranlage
in
Malbergen
wurden
139,
9
Millimeter
Niederschlag
in
48
Stunden
gemessen
–
so
viel,
wie
sonst
in
zwei
Monaten.
Das
Landesamt
für
Wasserwirtschaft
sprach
von
einem
„
200-
jährigen
Regenereignis″.
In
der
Siedlung
entlang
der
Eisenbahnstraße
versanken
die
Häuser
im
Wasser.
Nicht
nur
Keller
liefen
voll,
auch
in
die
Erdgeschosse
drang
die
braune
Flut
vor.
Einige
Häuser
waren
nur
noch
mit
dem
Schlauchboot
zu
erreichen.
Über
die
Sachschäden
in
privaten
Haushalten
gibt
es
keine
Zahlen,
weil
die
Betroffenen
mit
ihrer
jeweiligen
Versicherung
abgerechnet
haben.
Allein
in
Oesede
dürften
die
Summen
im
zweistelligen
Millionenbereich
liegen.
Dazu
kommen
die
gewerblichen
Ausfälle.
Am
Kreisel
setzte
die
Düte
die
Supermärkte
unter
Wasser.
Besonders
betroffen
war
die
Möbelfabrik
Wiemann.
Von
drei
Seiten
drückte
die
Flut
in
die
Fertigungshallen.
„
Die
Maschinen
standen
teilweise
unter
Wasser″,
berichtet
Geschäftsführer
Markus
Wiemann,
am
schlimmsten
traf
es
die
Vorfertigung.
Rund
150
Elektromotoren
habe
man
austauschen
müssen.
Dazu
kamen
die
Produktionsausfälle.
Wiemann
spricht
von
einer
Schadenssumme
„
im
siebenstelligen
Bereich″.
Von
der
Versicherung
sei
nicht
viel
Hilfe
gekommen:
„
Zu
95
Prozent
sind
wir
darauf
sitzen
geblieben″,
resümiert
der
Geschäftsführer.
Die
Fachleute
sehen
die
Ursache
für
die
Überschwemmungen
vor
allem
in
den
extremen
Niederschlägen.
Meteorologen
warnen,
dass
sich
solche
Regenereignisse
durch
den
Klimawandel
häufiger
ereignen
könnten.
Im
Zusammenhang
mit
dem
Hochwasserschutzkonzept
für
Georgsmarienhütte
gilt
dem
Düte
stollen
besondere
Aufmerksamkeit.
Makaber
erscheint
ein
Aspekt,
der
sich
als
Rückschluss
aus
dem
Rückstau
ergibt:
Wäre
das
August-
Hochwasser
nicht
durch
den
Dütestollen
zurückgehalten
worden,
dann
hätte
die
Welle
flussabwärts
in
Sutthausen
und
Hellern
wohl
noch
größeren
Schaden
angerichtet.
Bildtext:
An
der
Eisenbahnstraße
in
Oesede
drang
die
Flut
bis
in
die
Erdgeschosse
vor.
Foto:
Elvira
Parton
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rll