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1
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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Eine
Werbeseite
über
Schönheit
und
Lebensqualität
in
Atter.
Überschrift:
Charmanter Stadtteil im Grünen
Zwischenüberschrift:
Wälder, Wasser, Wohngebiete: Naturnahes Leben, Einkaufen und Arbeiten in Atter
Artikel:
Originaltext:
Die
Düte
markiert
den
Übergang
zwischen
Osnabrücks
Stadtteil
Atter
und
dem
westfälischen
Lotte.
Fotos:
Martens,
Dierks,
Archiv
Erkut
Temur
bietet
im
Tante-
Emma-
Laden
viel
Frische
an.
Eine
türkische
Gruppe
besuchte
den
Treff
Atterkirche.
hedi
Atter.
Obwohl
seit
1972
ein
Stadtteil
von
Osnabrück,
ist
Atter
stets
das
grüne
Dorf
geblieben.
Mit
allen
seinen
Vorteilen
–
und
wenigen
Nachteilen.
Der
westlichste
Stadtteil
Osnabrücks
ist
von
Wäldern
und
Seen
umgeben
–
und
liefert
so
bestechende
Argumente
fürs
Leben,
Wohnen
und
für
die
Naherholung.
Die
Randlage
in
der
Natur
macht
den
Charme
des
gut
4100
Einwohner
zählenden
Stadtteils
aus
(
siehe
Box
Seite
4
).
Zugleich
sorgt
die
beschauliche
Abgeschiedenheit
gelegentlich
für
Probleme
auf
der
Angebotsseite:
So
ist
das
zuletzt
von
SV
Atter,
Grundschule
und
Schwimmschule
genutzte
Schwimmbecken
trotz
großer
Proteste
der
Atteraner
geschlossen
und
bereits
abgerissen
worden.
Nun
müssen
die
Wasserratten
weitere
Fahrten
zu
Schwimmbädern
in
der
Umgebung
in
Kauf
nehmen.
Ein
anderes
Problem
scheint
dafür
behoben:
die
Versorgung
mit
den
Dingen
des
täglichen
Bedarfs.
Diese
können
wieder
vor
Ort
erworben
werden,
seit
vor
einem
Jahr
der
Tante-
Emma-
Laden
an
der
Birkenallee
eröffnet
hat.
Der
Laden
werde
gut
angenommen,
berichtet
Jürgen
Lamping,
im
Amt
bestätigter
Vorsitzender
von
"
Wir
in
Atter"
.
Das
Sortiment
wurde
immer
weiter
ergänzt.
Ab
dem
heutigen
1.
Juli
wird
auch
Schulbedarf
angeboten.
Corina
und
Erkut
Temur
würden
das
Geschäft
gerne
vergrößern.
Die
Verhandlungen
laufen.
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
versprach
dem
Inhaberpaar
bei
einem
Besichtigungstermin
vor
Ort,
sich
für
eine
Erweiterung
des
Tante-
Emma-
Ladens
einzusetzen.
Auch
das
Gewerbe
findet
in
Atter
gute
Bedingungen
vor
(
mehr
auf
Seite
8)
.
Die
teils
international
operierenden
Firmen
in
den
voll
ausgelasteten
Gewerbegebieten
Atter
und
Atterfeld
schätzen
zum
Beispiel
die
gute
verkehrliche
Anbindung
–
während
der
von
der
benachbarten
Autobahn
1
herüberschallende
Lärm
für
manche
Anwohner
eine
Belastung
darstellt.
Der
Wunsch
einiger
Atteraner
sei
es,
die
Lärmschutzwand
zu
erhöhen,
erklärt
Lamping.
Ein
weiterer
Dauerbrenner
in
den
Stadtteil-
Gesprächen:
die
Nachnutzung
des
Kasernengeländes
an
der
Landwehrstraße
(
Seite
4)
.
Insgesamt
zeigt
sich
Atter
gut
aufgestellt
–
und
die
Bewohner
sind
zufrieden
mit
dem
Leben
im
Idyll.
In
der
städtischen
Kindertagesstätte
und
der
Grundschule
samt
Hort
wird
pädagogisch
wertvolle
Arbeit
geleistet.
Die
Kita
nimmt
an
einem
Projekt
zur
frühkindlichen
Bildung
teil.
Das
Vereinsleben
ist
rege
und
vielfältig
–
dies
ist
seit
jeher
ein
Markenzeichen
des
Stadtteils
(
siehe
Seite
6)
.
Der
Verein
"
Wir
in
Atter"
zum
Beispiel
organisiert
eine
Vielzahl
von
Angeboten
für
Jung
und
Alt
im
Treffpunkt
Atterkirche.
Es
gibt
regelmäßige
Kurse
in
den
Bereichen
Bildung,
Bewegung,
Geselligkeit
und
Kreativität
sowie
besondere
Aktionen
wie
Feiern,
Konzerte
oder
Ausstellungen.
Nach
einer
kurzzeitigen
Stagnation
wächst
die
Teilnehmerschar
wieder
–
inzwischen
zählt
der
Förderverein
360
Mitglieder.
"
Wir
wünschen
uns
Zuspruch
aus
der
gesamten
Bevölkerung
in
Atter,
um
unsere
Angebote
auf
eine
breitere
Basis
zu
stellen"
,
erläutert
Lamping.
Und
die
Existenz
des
Stadtteilzentrums
scheint
für
einen
längeren
Zeitraum
gesichert:
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
plant
gemeinsam
mit
den
evangelischen
Stiftungen
als
Vermieter
eine
energetische
Sanierung
der
Atterkirche.
Das
"
Leuchtturm"
-
Projekt
soll
wegweisend
sein
für
andere
deutsche
Kommunen,
die
eine
ehemalige
Kirche
zu
einem
Stadtteilzentrum
umfunktionieren.
Womöglich
fällt
der
Startschuss
zu
der
Maßnahme
noch
dieses
Jahr.
"
Wir
freuen
uns,
dass
die
energetischen
Standards
im
Treff
angehoben
werden"
,
sagt
der
Vorsitzende.
Wohnen
im
Idyll
Atter
ist
ein
Wohnstandort
mit
großer
Aufenthaltsqualität
–
und
ein
Paradies
für
Jogger,
Radfahrer
oder
Spaziergänger:
Das
Leyer
Holz
mit
dem
gut
erhaltenen
Gut
Leye,
einem
Herrenhaus
von
1703,
lockt
viele
Ausflügler
an.
Genauso
die
Düteauen
und
der
Attersee
mit
Campingplatz,
Restaurant,
Bademöglichkeiten,
Minigolf,
Bootsverleih
und
vielem
mehr.
Der
Flugplatz
Atterheide
bildet
das
Tor
zur
Welt.
Die
benachbarte
Soccerhalle
erfreut
sich
nicht
nur
in
den
Wintermonaten
bei
jungen
und
älteren
Fußballern
großer
Beliebtheit.
Und
auch
das
Ausflugsziel
Rubbenbruchsee
mit
dem
Heger
Holz
ist
nicht
fern.
Die
attraktive
Lage
Atters
und
die
insgesamt
gute
Infrastruktur
überzeugen
auch
viele
junge
Familien.
So
entstehen
in
bester
Lage,
im
Grünen
und
doch
stadtnah,
im
Eingang
zum
Stadtteil
im
Baugebiet
"
Nördlich
Portweg"
Stadtvillen,
Einfamilien-
und
Doppelhäuser
in
Massivbauweise.
"
Das
Baugebiet
wächst
weiter,
es
sind
noch
einige
Bauplätze
frei"
,
weiß
der
vielfältig
engagierte
Atteraner
Jürgen
Lamping.
Der
Slogan
spricht
für
sich:
"
Wohnen,
wo
andere
Menschen
die
Erholung
suchen"
.
An
anderer
Stelle
soll
nach
dem
Willen
vieler
Atteraner
weiterer
Wohnraum
geschaffen
werden:
Die
Nachnutzung
des
Kasernengeländes
an
der
Landwehrstraße
wird
derzeit
heiß
diskutiert
(
s.
Artikel
rechts)
.
hedi
Autor:
hedi