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1.
Erscheinungsdatum:
01.07.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zwei
ausgerissene
Huskys
rissen
Kaninchen
in
einem
Garten
in
der
Nachbarschaft.
Es
wird
auf
die
Notwendigkeit
artgerechter
Haltung
hingewiesen,
damit
sich
bei
Hunden
kein
"
Aggessionsstau"
bildet.
Überschrift:
Huskys reißen drei Kaninchen
Zwischenüberschrift:
Hunde liefen frei und brachen Käfig auf
Artikel:
Originaltext:
Tot
aufgefunden
im
Garten
wurde
dieses
Kaninchen.
Es
ist
offensichtlich
von
den
Hunden
gerissen
worden.
erbe
Lotte.
Es
geschah
vergangene
Woche
am
Hohen
Esch
in
Wersen:
Eine
Mutter
kommt
mit
ihren
Töchtern
mittags
nach
Hause.
Der
erste
Weg
führt
die
Mädels
sofort
in
den
Garten,
um
nach
den
fünf
Kaninchen
zu
sehen.
Das
kleinste
ist
gerade
vier
Wochen
alt
und
in
einem
separaten
Gehege
untergebracht.
Der
Anblick
des
Kaninchen-
und
Freiluftstalls
lässt
sie
Böses
ahnen:
Beide
stehen
offen,
von
den
Kaninchen
keine
Spur.
Keine
Kampf-
,
aber
Kratzspuren
stellen
sie
am
Stall
fest.
Derweil
bemerkt
die
Mutter,
dass
auf
der
Straße
Leute
stehen,
sich
spürbar
Unruhe
verbreitet.
Sie
erfährt,
dass
zwei
Huskys,
einer
noch
sehr
jung,
von
einem
Grundstück
in
der
Nachbarschaft
verschwunden
sind.
Gleichzeitig
kommt
im
Rathaus
die
Meldung
an,
dass
Anwohner
den
älteren
Husky
entdeckt
und
eingefangen
haben.
Das
Jungtier
wird
im
Garten
des
Nachbarn
gefunden.
Ulrich
Zahn
vom
Ordnungsamt
und
Ortspolizist
Hans
Witpoth
klingeln
an
der
Haustür
der
Hundebesitzer,
treffen
aber
niemanden
an.
Sie
schieben
den
friedlichen
Husky
durch
eine
Zaunlücke
und
sichern
die
Öffnung.
Noch
am
selben
Tag
taucht
eins
der
Kaninchen
wieder
auf.
"
Es
ist
das
ängstlichste,
aber
auch
schnellste,
das
sich
unter
einer
Treppe
versteckt
hatte"
,
berichtet
die
Mutter.
Am
Montag
dieser
Woche
findet
die
14-
jährige
Tochter
eins
der
verschwundenen
Kaninchen.
Zwei
Pfötchen
ragen
aus
einem
Sandhaufen,
der
Körper
ist
schon
in
Verwesung
begriffen.
Den
Besitzern
der
Huskies
tue
es
sehr
leid,
was
da
passiert
sei,
berichtet
die
geschädigte
Wersenerin.
Sie
haben
den
materiellen
Schaden
ersetzt,
einen
Teil
des
Zauns
durch
einen
höheren
und
stabileren
ersetzt
und
wollten
die
Hundeschule
besuchen.
Die
Mutter
und
ihre
drei
Töchter
möchten
niemandem
schaden,
aber
Hundebesitzer
oder
jene,
die
es
in
Zukunft
werden
wollen,
zum
Nachdenken
anregen.
"
Es
ist
wichtig,
sich
vorher
Gedanken
zu
machen,
welche
Tiere
man
anschafft.
Ob
man
sie
auch
wirklich
artgerecht
halten
kann."
Ulrich
Zahn
weist
darauf
hin,
dass
Hunde
nicht
ohne
Aufsicht
auf
Straßen
und
Anlagen
herumlaufen
dürfen,
damit
die
öffentliche
Sicherheit
gewährleistet
ist.
So
steht
es
in
Paragraf
5
des
Landeshundegesetzes
NRW.
Außerdem
seien
sie
"
auf
Verkehrsflächen
und
in
Anlagen
innerhalb
im
Zusammenhang
bebauter
Ortsteile
an
der
Leine
zu
führen"
.
Veronika
Koch,
Leiterin
der
Hundeschule
in
Wersen,
betont:
"
Huskys
sind
Laufhunde.
Wenn
sie
sich
nicht
ausgetobt
haben,
staut
sich
Aggressionspotenzial
auf."
Hinzu
komme,
dass
diese
Hundeart
bei
hohen
Temperaturen
unter
ihrem
dicken
Fell
leide.
Huskywelpen
seien
allerdings
äußerst
niedlich
und
würden
wie
alle
Welpen
gerne
verwöhnt,
leider
auch
manchmal
und
bedauerlicherweise
von
Fremden
mit
Leckerlis
gelockt.
"
Aus
den
kleinen
spendierten
Leckerlis
werden
dann
irgendwann
lebendige
Kaninchen
oder
Meerschweinchen"
.
Autor:
erbe