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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Inhalt:
Überschrift:
Mehr Fachkräfte für Osnabrück
Zwischenüberschrift:
Unternehmen der Region wollen Standort durch Image- und Informationskampagne stärken
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
" Darum! Osnabrück": Ihre Kampagne stellten (von links) Mirco Schepp und Andree Josef von der Werbeagentur " Die Etagen" vor. Foto: Klaus Lindemann
Osnabrück. Die Wirtschaftsförderung Osnabrück (WFO) arbeitet seit Monaten mit den Vertretern regionaler Unternehmen daran, die Marke " Arbeitsplatz Osnabrück" umzusetzen und zu etablieren. Nun sollen weitere Partner dabei helfen.
Osnabrück biete ein tolles Wohn- und Lebensumfeld, sagte WFO-Vorstand Jan-Felix Simon eingangs der Tagung im Medienzentrum der Neuen OZ. Dann aber wies er auf das Problem des Wirtschaftsstandorts hin: " Wer außer uns weiß, wie gut Osnabrück als Marke ist?" Seine Antwort lautete: zu wenige. Und deshalb gelte für die regionalen Unternehmen: " Wir können und wir müssen etwas ändern." Zumindest, wenn sie nicht riskieren wollten, dauerhaft unter einem Mangel an qualifizierten Führungskräften zu leiden.
Dieser Entschluss ist nicht neu, inzwischen haben Mitarbeiter der Unternehmen aber konkrete Schritte beschlossen und Angebote auswärtiger Partner vorgestellt. So präsentierten Andree Josef und Mirco Schepp von der Werbeagentur " Die Etagen" eine Kampagne, die vor allem Hochschulabsolventen für die Region und die dort ansässigen Arbeitgeber einnehmen soll. Über Internetplattformen, Plakate, Anzeigen und Pappaufsteller spielt die Agentur mit dem Slogan " Bloß nicht! Osnabrück." und setzt diesem jeweils ein begründetes " Darum! Osnabrück." entgegen.
Außerdem unterbreiteten die Unternehmensberater von Steinhübelcoaching den Wirtschaftsvertretern ein Angebot für ein 18-monatiges Programm. Dieses soll die jungen Mitarbeiter auf ihre künftigen Führungsaufgaben vorbereiten. Im Laufe der anderthalb Jahre lernen die Nachwuchskräfte an den einzelnen Seminartagen unter anderem, wie sie innovativer arbeiten, eine Streitkultur entwickeln, Strategien aufbauen, ihre Persönlichkeit einbringen und gelassen bleiben.
Zuvor hatte Nils Siemen die " Ems-Achse" vorgestellt ein Projekt, das er leitet und das dafür sorgen soll, dass Fachkräfte im Emsland, der Grafschaft Bentheim sowie Ostfriesland bleiben und gleichzeitig gut ausgebildeter Nachwuchs von außerhalb dazustößt. " So weit sind wir in Osnabrück noch nicht", sagte Moderatorin Monika Keller. Aber das Beispiel zeige, in welche Richtung sie sich bewegen müssten, um erfolgreich zu sein.
Informationen im Internet unter www.wfo.de und www.emsachse.de
Autor:
Michael Schiffbänker


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