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1.
Erscheinungsdatum:
30.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
Preisverleihung
des
Wettbewerbs
"
StadtNatur"
der
Lokalen
Agenda
21
werden
hier
die
einzelnen
Beiträge
vorgestellt.
Überschrift:
Wie die Feuerwanze an Bekanntheit gewinnt
Zwischenüberschrift:
Preisverleihung des Agenda-Wettbewerbs "Stadtnatur" – Drei erste Plätze
Artikel:
Originaltext:
Ausgezeichnet
im
Haus
der
Jugend:
Die
Preisträger
des
Wettbewerbs
"
Stadtnatur"
der
Lokalen
Agenda
21
versammelten
sich
für
ein
Erinnerungsfoto.
Sie
hatten
es
der
Jury
schwer
gemacht,
denn
die
stellte
in
einigen
Preiskategorien
manches
Mal
ein
gleich
hohes
Niveau
fest.
Foto:
Uwe
Lewandowski
Osnabrück.
Mädchen
von
der
Gesamtschule
Schinkel
erforschten
die
Natur
und
stellten
ihre
Ergebnisse
der
Öffentlichkeit
vor,
Fachschülerinnen
von
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
schrieben
ein
Methodenbuch
für
Umweltentdecker,
und
junge
Botaniker
der
Ursulaschule
filmten
den
Lebensraum
der
Feuerwanzen.
Alle
drei
Gruppen
haben
jetzt
eines
gemeinsam:
Sie
gewannen
die
drei
ersten
Preise
des
fünften
Agenda-
Wettbewerbs.
"
Stadtnatur"
lautete
der
Titel
des
Wettbewerbs
des
Arbeitskreises
Umwelt
der
Lokalen
Agenda
21.
Die
Teilnehmer
konnten
sich
selbst
überlegen,
zu
welchen
Themen
sie
arbeiten
wollten.
Freie
Wahl
hatten
sie
auch
bei
der
Organisation:
ob
als
Einzelperson,
als
Arbeitsgemeinschaft
einer
Schule
oder
als
Hort
eines
Kindergartens.
So
fand
sich
auf
der
zweiten
Stufe
der
Siegertreppe
die
Messdienergruppe
der
St.-
Joseph-
Kirche.
Die
jungen
Leute
hatten
die
Themen
Umwelt
und
Nachhaltigkeit
mit
Science-
Fiction
kombiniert
und
wagten
eine
Rückschau
aus
dem
Jahr
2051.
Den
dritten
Preis
teilen
sich
drei
Gruppen:
die
evangelische
Kindertagesstätte
Margareten
mit
dem
Thema
Landwirtschaft,
der
Wahlpflichtkurs
"
Der
Natur
auf
der
Spur"
des
9.
Jahrgangs
der
Angelaschule
mit
einem
Konzept
für
einen
Naturlehrpfad
und
die
Arbeitsgemeinschaft
Natur
des
Kardinal-
von-
Galen-
Gymnasiums
in
Mettingen,
die
Steinkäuze
über
die
Landesgrenze
nach
Osnabrück
lockte,
damit
sie
sich
hier
einen
Lebensraum
erobern
können.
Den
vierten
Preis
teilen
sich
der
Hort
Rosenkinder
für
die
Gestaltung
des
Rosenplatzes
und
der
Kunstkurs
des
9.
Jahrgangs
der
Gesamtschule
Schinkel,
der
sich
mit
der
Gestaltung
von
Plätzen
und
Bäumen
in
der
Stadt
beschäftigt
hatte.
Beide
Gruppen
hatten
außerdem
Plakatreihen
entworfen.
Auf
den
jeweils
fünften
Platz
schafften
es
Texte
von
zwei
Einzelpersonen.
Philipp
Schlosser
hatte
eine
Facharbeit
über
die
Abfallwirtschaft
auf
dem
Piesberg
geschrieben,
Carina
Hörnschemeyer
über
die
Hase.
Christiane
Balks
von
der
Jury
erläuterte,
die
Aufteilung
der
Preise
habe
sich
während
der
Bewertung
ergeben.
Manche
Beiträge
seien
"
einfach
gleichwertig"
gewesen.
So
hatte
die
Jury
im
Fall
der
drei
Sieger
das
Niveau
der
Beiträge
gleich
hoch
eingeschätzt.
Die
AG
"
Mädchen
forschen"
hatte
am
Tag
der
offenen
Tür
ihrer
Gesamtschule
Schinkel
unter
anderem
ein
selbst
entworfenes
Gesellschaftsspiel
präsentiert.
Das
Methodenbuch
der
Sozialpädagogik-
Schülerinnen
der
Franz-
von-
Assisi-
Schule
ist
bereits
gedruckt.
Darin
beschreiben
sie,
wie
Kinder
spielerisch
an
die
Natur
herangeführt
werden
können.
Die
Botanik-
AG
der
Ursulaschule
hatte
über
die
Feuerwanzen
ebenfalls
ein
Buch
gestaltet
–
und
darüber
hinaus
einen
Film
über
die
kleinen
Tiere
gedreht,
die
einer
Umfrage
der
Schüler
nach
nur
neun
Prozent
aller
Osnabrücker
bekannt
sind
–
was
sich
jetzt
ändern
könnte.
Die
Preisgelder
zwischen
50
und
500
Euro
hatte
die
"
Bingo!
"-
Umweltstiftung
Niedersachsen
gezahlt.
Der
Deutsche
Gewerkschaftsbund
gehört
ebenso
zu
den
Förderern
des
Projekts
wie
die
Universität,
deren
Präsident
Professor
Dr.
Claus
Rainer
Rollinger
auch
die
Schirmherrschaft
übernommen
hatte.
Der
Arbeitskreis
Umweltbildung
der
Lokalen
Agenda
21
ruft
alle
zwei
Jahre
Jugendliche
zu
einem
Wettbewerb
auf.
Autor:
Jann Weber