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1.
Erscheinungsdatum:
29.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Dieser
Artikel
beschäftigt
sich
mit
bürokratischen
Hindernissen
beim
Umgang
mit
dem
neuen
Bildungspaket
für
HartzIV-
Kinder.
Überschrift:
Manchmal bleibt die Schule auf den Kosten sitzen
Zwischenüberschrift:
Personelle Aufstockung soll Anträge auf Unterstützung bei Ausflügen beschleunigen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Antragsstellung
beim
Bildungs-
und
Teilhabepaket
kommt
in
Schwung.
Jedoch
zeigt
die
Praxis
bürokratische
Hürden,
bis
das
Geld
fließt.
Denn
jeder
Einzelantrag
wird
personenbezogen
geprüft.
Und
die
Abrechnung
erfolgt
in
der
Regel
nur
mit
den
Anbietern.
"
Das
ist
ein
enormer
Aufwand"
,
sagt
Martin
Igelmann,
Leiter
der
Stüveschule
im
Stadtteil
Schinkel.
Viele
seiner
Schüler
sind
leistungsberechtigt.
85
Prozent
haben
ausländische
Wurzeln.
Den
langen
Weg,
bis
die
Summe
ans
Ziel
gelangt,
macht
Igelmann
deutlich
am
Beispiel
von
Ausflügen
und
Klassenfahrten:
Von
der
Schule
gehen
Kostenbescheinigungen
an
die
Familien.
Sie
kommen
zurück,
nachdem
sich
die
Antragsteller
eingetragen
haben.
Das
dauert
erfahrungsgemäß.
Danach
laufen
die
Anträge
zum
Fachbereich
Schule
und
Sport,
von
da
weiter
zum
Jobcenter
oder
zum
Fachbereich
Soziales.
Dort
werden
sie
sukzessive
personenbezogen
abgeprüft.
Einzeln
werden
die
bewilligten
Mittel
auf
das
Konto
der
Schule
überwiesen.
Sie
muss
die
Gelder,
wenn
nötig,
vorstrecken.
"
Wenn
eine
Schule
Pech
hat,
ist
der
Ausflug
vorbei,
ehe
die
Summe
ausgeglichen
ist.
Werden
Anträge
nicht
genehmigt,
bleibt
die
Schule
auf
den
Auslagen
sitzen"
,
gibt
Igelmann
zu
bedenken.
Bei
einer
Klassenfahrt
zu
einem
Reiterhotel
in
Eggermühlen
waren
fast
bis
zum
Schluss
noch
zehn
Fälle
unklar.
"
Das
wäre
dann
eine
Summe
von
850
Euro"
,
so
der
Schulleiter.
Es
sei
wohl
wichtig,
durch
frühe
Antragstellung
für
Sicherheit
zu
sorgen,
sagt
er.
Man
müsse
jedoch
häufig
bei
den
Eltern
nachsetzen,
bis
sie
die
Bögen
ausfüllten.
Und
oft
erst
Personen
finden,
die
dolmetschen
können.
Bis
Ende
Mai
stieg
in
der
Stadt
Osnabrück
die
Zahl
verschiedener
Antragsstellungen
auf
insgesamt
2608
Fälle.
"
Für
schnelleres
Abarbeiten
sorgen
vier
zusätzliche
Stellen"
,
sagt
der
Geschäftsführer
des
Jobcenters
Osnabrück,
Michael
Klesse.
Zur
Information
der
Eltern
wurde
an
die
Osnabrücker
Kitas
und
Schulen
Info-
Material
verschickt
–
auch
in
Russisch
und
Türkisch,
so
Klesse:
Den
Antragstellern
werde
eine
individuelle
Beratung
angeboten,
in
der
Regel
durch
den
Sachbearbeiter,
der
auch
für
die
Grundleistung
zuständig
ist.
Autor:
Gisela Kriz