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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Als
650.
im
Stadtgebiet
und
achte
stadtwerkeeigene
ging
eine
400
Quadratmeter
grosse
Solaranlage
im
Hafen
in
Betrieb.
Finanziert
wurde
sich
durch
Ökostrom-
Kunden
der
Stadtwerke.
Überschrift:
Die Sonne scheint jetzt auch im Hafen
Zwischenüberschrift:
Stadtwerke investieren mit dem Geld ihrer Ökostrom-Kunden in die Fotovoltaik
Artikel:
Originaltext:
Und
die
Sonne
lacht
dazu:
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
(2.
von
links)
nahm
mit
einem
Knopfdruck
die
650.
Fotovoltaikanlage
im
Stadtgebiet
in
Betrieb,
assistiert
von
Frank
Hemme
(links)
,
Detlef
Gerdts
und
Klaus
Siedhoff
(rechts)
.
Foto:
Dierks
jod
Osnabrück.
Die
Osnabrücker
Dachlandschaft
ist
um
ein
großes
Erntefeld
für
Sonnenenergie
reicher
geworden.
Die
Stadtwerke
nahmen
jetzt
eine
400-
Quadratmeter-
Anlage
auf
dem
Dach
ihres
Außenlagers
an
der
Elbestraße
im
Hafen
in
Betrieb.
Das
Besondere
daran:
Sie
wird
großenteils
von
Ökostrom-
Kunden
der
Stadtwerke
finanziert.
"
Auf
diesen
roten
Knopf
drücke
ich
besonders
gern"
,
bekannte
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius,
diesmal
in
seiner
Eigenschaft
als
Aufsichtsratschef
der
Stadtwerke,
und
strahlte
dabei
mit
der
Sonne
um
die
Wette,
"
denn
schließlich
kommen
wir
damit
unseren
selbst
gesteckten
Klimazielen
wieder
ein
gutes
Stück
näher"
.
Die
228
Module
hinter
ihm
auf
dem
Hallendach
nahmen
willig
ihre
Arbeit
auf
und
begannen,
das
reichlich
einfallende
Sonnenlicht
in
der
Maximalleistung
von
42
kWp
(Kilowatt
peak)
in
elektrische
Energie
umzuwandeln.
Mit
dieser
650.
Anlage
in
der
Stadt
ist
die
installierte
Fotovoltaik-
Leistung
auf
8500
kWp
gesteigert
worden,
"
genug,
um
den
Strombedarf
von
mehr
als
2000
Haushalten
ganzjährig
zu
decken"
,
wie
Stadtwerke-
Energiechef
Klaus
Siedhoff
vorrechnete.
Die
meisten
der
650
Anlagen
befinden
sich
in
Privatbesitz.
Die
Stadtwerke
haben
mit
der
jetzt
ans
Netz
gegangenen
ihre
achte
und
zugleich
größte
eigene
Fotovoltaikanlage
in
Betrieb.
Sie
wurde
aus
dem
sogenannten
"
Easy-
Klima-
Topf"
finanziert.
Der
wird
vonÖkostromtarif-
Kunden,
die
aus
ökologischer
Verantwortung
heraus
einen
Cent
mehr
für
"
grünen
Strom"
bezahlen,
und
den
Stadtwerken
gemeinsam
gespeist.
Detlef
Gerdts,
Leiter
des
städtischen
Fachbereichs
Umwelt,
wies
darauf
hin,
dass
die
Gewinnung
von
Strom
aus
Sonnenenergie
in
Osnabrück
doppelt
so
schnell
wachse
wie
im
Bundesdurchschnitt,
nicht
zuletzt
durch
die
Potenzial-
Studie
und
das
Beratungsprojekt
"
Sun
Area"
,
das
Stadt
und
Hochschule
gemeinsam
auf
den
Weg
gebracht
hätten.
"
Der
Zeitpunkt,
auf
den
Solar-
Zug
aufzuspringen,
war
noch
nie
so
günstig
wie
jetzt"
,
erläuterte
Gerdts,
die
Hersteller
der
Module
hätten
die
Preise
gesenkt,
um
nach
der
zum
1.
Juli
erwarteten
Senkung
der
Einspeisevergütung
nicht
zu
viel
Umsatz
zu
verlieren.
Autor:
jod