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1.
Erscheinungsdatum:
28.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Grosser
Andrang
im
Moskaubad
am
ersten
heissen
Tag
des
Jahres.
Überschrift:
Jetzt lockt wieder das Moskaubad
Zwischenüberschrift:
3000 Besucher am ersten heißen Sommertag – Ärger wegen langer Warteschlangen
Artikel:
Originaltext:
Spritziges
Wasservergnügen:
Vater
und
Sohn
planschen
am
ersten
heißen
Sommertag
des
Jahres
im
Osnabrücker
Moskaubad.
Fotos:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Dreißig
Grad
im
Schatten
und
kaum
eine
Wolke
am
blauen
Himmel:
Der
Sommer
in
Osnabrück
hat
sich
am
Siebenschläfertag
von
seiner
schönsten
Seite
gezeigt.
Das
Moskaubad
zählte
bis
zum
Abend
rund
3000
Besucher.
Schon
am
frühen
Nachmittag
tummelten
sich
Eltern
mit
ihren
kleinen
Kindern,
Jugendliche
und
viele
andere
Wasserratten
und
Sonnenanbeter
auf
der
Liegewiese.
Sonja
Koslowski
ist
Badleiterin
im
Moskaubad.
Nach
dem
ersten
großen
Andrang
des
Jahres
hofft
sie
nun
auf
gutes
Wetter
an
den
Wochen
enden.
Dann
kommen
erfahrungsgemäß
4000
bis
5000
Besucher
ins
Freibad.
Saison
bisher
nur
mäßig
Es
gebe
immer
Stammschwimmer,
die
jeden
Morgen
ihre
Bahnen
ziehen,
berichtet
Sonja
Koslowski.
Aber
wenn
es
kalt
ist
oder
regnet,
blieben
die
Leute
fern.
Der
Sommer
zeigte
sich
in
diesem
Jahr
eher
von
seiner
unbeständigen
Seite.
"
Die
Saison
verlief
bisher
mäßig,
es
hätte
besser
sein
können"
,
sagt
sie.
Weil
es
in
den
vergangenen
Wochen
für
die
Sommerzeit
zu
kühl
war,
werden
die
Becken
im
Moskaubad
noch
geheizt.
"
Wenn
die
Sonne
auf
das
Wasser
strahlt,
dann
wird
es
auch
relativ
schnell
warm,
bis
zu
25
bis
26
Grad"
,
berichtet
die
Badleiterin.
"
Liegt
die
Wassertemperatur
in
allen
Becken
bei
26
Grad,
werden
die
Heizanlagen
abgestellt."
Das
Badevergnügen
hat
auch
eine
Schattenseite.
Bei
dreißig
Grad
Außentemperatur
zog
es
gestern
so
viele
Besucher
zur
Abkühlung
ins
Freibad,
dass
sich
vor
dem
Eingang
eine
Schlange
bis
auf
die
Straße
bildete.
In
letzter
Zeit
häuften
sich
die
Beschwerden,
weil
es
an
der
Kasse
des
Moskaubades
wiederholt
zu
langen
Wartezeiten
kam.
Viele
Badegäste
geben
dafür
dem
neu
eingeführten
Kassensystem
die
Schuld,
das
es
seit
März
gibt.
Sonja
Koslowski
sieht
darin
nicht
die
Ursache
für
die
lange
Warteschlange:
"
Es
ist
sehr
großer
Andrang,
und
wir
können
einfach
nicht
mehr
Kunden
bedienen."
An
heißen
Tagen
haben
die
Badleiterin
und
ihre
Kollegen
immer
alle
Hände
voll
zu
tun.
Aber
das
ist
für
sie
positiver
Stress:
"
Heute
ist
Siebenschläfer,
und
wir
hoffen
natürlich,
dass
sich
die
Bauernregel
bewahrheitet."
Das
hieße
für
die
Monate
Juli
und
August:
Sonne
satt
und
Wärme.
Zumindest
heute
dürfte
es
bei
Temperaturen
bis
33
Grad
im
Moskaubad
noch
einmal
einen
großen
Besucherandrang
geben.
Ab
Mittwoch
soll
das
Wetter
aber
wieder
unbeständig
werden.
Schüler
fragen:
Wann
gibt
es
Hitzefrei?
Viele
Schüler
hätten
gestern
am
liebsten
Hitzefrei
gehabt.
Aber
dafür
war
es
noch
nicht
heiß
genug.
Hitzefrei
gibt
es,
wie
der
Name
schon
sagt,
nur
bei
Hitze.
Ausschlaggebend
sind
nicht
die
Außentemperaturen,
sondern
die
Werte,
die
das
Thermometer
in
den
Klassenräumen
zeigt.
Die
Entscheidung
liegt
allein
bei
den
Schulen.
Schulleitung
und
Schülervertretung
beraten
und
entscheiden
zusammen.
Sie
geben
Hitzefrei,
wenn
es
für
die
Schüler
nicht
mehr
möglich
ist,
sich
in
aufgeheizten
Räumen
zu
konzentrieren
oder
Klassenarbeiten
zu
schreiben.
Schüler
der
Oberstufe
sind
von
dieser
Regel
ausgeschlossen,
und
Grundschüler
dürfen
nicht
ohne
Weiteres
nach
Hause
geschickt
werden.
Dort
muss
eine
Betreuung
gewährleistet
sein.
Autor:
Kathrin Pohlmann