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1.
Erscheinungsdatum:
25.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Auflistung
der
einzelnen
Massnahmen
zur
energetischen,
aber
auch
optischen
Aufwertung
des
Theaterfoyers.
Überschrift:
Draußen laut, innen leise
Zwischenüberschrift:
Der Foyeranbau des Theaters am Domhof wird energetisch und optisch aufgewerte
Artikel:
Originaltext:
Baustelle:
Die
Fenster
im
Theaterfoyer
sind
mit
Planen
abgedichtet
(oberes
Bild)
.
Auch
die
Türen
wurden
rausgerissen
und
liegen
nun
auf
einem
Sandhaufen
(oberes
Bild)
.
Matthias
Köhn
streicht
noch
mal
über
die
alte
Fassade,
die
bald
verklinkert
wird
(unteres
Bild)
.
Fotos:
Jörn
Martens
Osnabrück.
Im
Sommer
wird
der
Foyeranbau
des
Theaters
am
Domhof
saniert.
Die
Bauarbeiten
laufen
auf
Hochtouren.
Ganz
schön
laut
hier.
Irgendwo
ist
das
Kreischen
einer
Säge
zu
hören.
Dazu
kommt
das
Klopfen
von
Hämmern.
Doch
vorm
Theater
am
Domhof
klingt
es
nicht
nur
nach
Baustelle,
es
sieht
auch
danach
aus.
Der
Anbau
von
1971
ist
von
einem
Gerüst
eingekleidet,
Bauarbeiter
mit
Helmen
laufen
durch
die
Gegend,
und
im
leer
geräumten
Foyer
liegen
Gerüststangen
und
Holzlatten
auf
dem
Boden.
Die
Arbeiten,
die
bis
Mitte
oder
Ende
September
dauern,
gehören
zum
ersten
Teil
der
Foyersanierung.
"
Ausgangspunkt
war
die
energetische
Sanierung"
,
erläutert
Matthias
Köhn,
kaufmännischer
Direktor
des
Theaters
Osnabrück.
So
waren
die
roten
Eingangstüren,
deren
Rahmen
schon
ausgebaut
auf
dem
Boden
liegen,
noch
einfachverglast.
Außerdem
kommt
eine
Dämmschutzschicht
an
die
Außenfassade.
Dazu
werden
die
Brandschutzvorrichtungen
im
Keller
auf
den
neuesten
Stand
gebracht.
Auch
optisch
wird
der
Foyeranbau
sich
verändern.
"
Wir
haben
die
Bauarbeiten
zum
Anlass
genommen,
ihn
aufzuwerten"
,
sagt
Matthias
Köhn.
So
werden
Fenster
und
Türen
vergrößert,
und
die
Fassade
wird
mit
Ziegelsteinen
verkleidet,
die
das
Äußere
des
Anbaus
dem
Jugendstilgebäude
des
Theaters
und
dem
benachbarten
Diözesanmuseum
angleichen.
Außerdem
fällt
der
Balkon
den
Bauarbeiten
zum
Opfer,
weil
die
Außenwand
vorgezogen
wird.
Derzeit
wird
die
Fassade
im
ersten
Stock
deshalb
abgerissen.
Da
wirbelt
mächtig
Staub
auf,
wenn
die
Arbeiter
ein
Stück
Wand
herausschneiden.
Der
Balkon
sei
eine
"
Kältebrücke"
,
erklärt
Köhn,
warum
der
Abriss
nötig
ist.
Dafür
wird
das
obere
Foyer
künftig
größer
sein.
Mehr
Platz
für
die
Kinderoper
also,
die
der
neue
Intendant
Ralf
Waldschmidt
ab
der
nächsten
Spielzeit
dort
anbietet.
Er
will
das
Foyer
aber
auch
für
andere
Angebote
nutzen.
Zum
einen
soll
es
weiterhin
für
Matineen
und
Premierenfeiern
da
sein.
Aber
auch
andere
Veranstaltungen
soll
es
geben,
etwa
die
Reihe
"
Der
Soundtrack
meines
Lebens"
,
in
dem
Ensemblemitglieder
über
die
Musik
sprechen,
die
ihnen
wichtig
ist.
"
Das
Foyer
soll
ein
Ort
werden,
an
dem
Begegnungen
zwischen
Publikum
und
Künstlern
stattfinden"
,
so
Waldschmidt.
1,
5
Millionen
Euro
kostet
der
erste
Bauabschnitt
der
Foyersanierung.
505
000
Euro
stammen
aus
dem
Konjunkturpaket
II
der
Stadt.
Eine
weitere
halbe
Million
steuert
das
Theater
aus
seinen
Rücklagen
bei.
Und
auch
die
Stadt
gibt
einen
Teil
dazu.
In
einem
zweiten
Bauabschnitt
soll
sich
das
Foyer
noch
mehr
verändern.
Dann
wird
etwa
der
Eingang
ins
Jugendstilgebäude
verlegt.
Weil
die
Finanzierung
der
zweiten
Bauphase
aber
noch
nicht
steht,
ist
unklar,
wann
sie
stattfindet.
Spätestens
ab
Oktober
können
Besucher
erst
mal
ein
modernes
Foyer
mit
neuem
Café
betreten,
in
dem
sie
durch
die
Fenster
einen
großzügigen
Blick
auf
den
Platz
der
Deutschen
Einheit
und
den
Dom
haben.
Autor:
Anne Reinert