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1.
Erscheinungsdatum:
24.06.2011
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Zur
aktuellen
Berichterstattung
über
die
Pläne
zur
Umgestaltung
des
Neumarkts,
u.
a.
zum
Artikel
"
Demarkationslinie
hässlichster
Prägung′
–
Theodor
Bergmann
will
den
Menschen
auf
dem
Neumarkt
wieder
mehr
Raum
geben"
(Ausgabe
vom
30.
Mai)
.
Überschrift:
Wichtig: Ein autofreier Neumarkt
Artikel:
Originaltext:
Zur
aktuellen
Berichterstattung
über
die
Pläne
zur
Umgestaltung
des
Neumarkts,
u.
a.
zum
Artikel
„
Demarkationslinie
hässlichster
Prägung′
–
Theodor
Bergmann
will
den
Menschen
auf
dem
Neumarkt
wieder
mehr
Raum
geben″
(Ausgabe
vom
30.
Mai)
.
Mit
Autoverkehr
habe
der
Neumarkt
keine
Chance,
meint
ein
Leser.
Foto:
Jörn
Martens
"
Viel
wurde
in
der
letzten
Zeit
nun
schon
von
der
Neustrukturierung
des
Osnabrücker
Neumarkts
geschrieben.
Kleine,
nützliche
Bedenken
wurden
dabei
schnell
wieder
mit
großen
Sprüchen
abgewiesen.
Dabei
wissen
die
Menschen,
bei
denen
am
Ende
die
wirkliche
Entscheidung
liegt,
gar
nicht
richtig,
wovon
sie
sprechen.
In
ihren
Gedanken
spielt
eigentlich
nur
das
momentan
schnell
verdiente
Geld
eine
große
Rolle.
Mit
viel
gepriesenen
Vorteilen
und
der
damit
verbundenen
großen
Reklame
sollen
erst
einmal
Geschäftsleute
und
dann
natürlich
auch
Kunden
angelockt
werden.
Ist
diese
Zeit
dann
abgeklungen
und
es
entwickelt
sich
ins
Negative,
können
die
Großen
ihren
Verlust
mit
einem
Schulterzucken
einfach
abschreiben,
und
die
Kleinen,
die
ein
wirkliches
Risiko
eingegangen
sind,
bleiben
auf
der
Strecke.
Eigentlich
sollten
unsere
Politiker
und
alle,
die
sonst
noch
an
dem
Projekt
beteiligt
sind,
einmal
einen
Bummel
durch
unsere
Stadt
machen.
Selbst
in
der
City
gibt
es
eine
Unmenge
geschlossener
kleiner
Läden,
die
sich
kaum
noch
vermieten
lassen.
In
der
näheren
Umgebung
ist
alles
bereits
viel
schlimmer.
Irgendwie
ergibt
das
schon
heute
ein
unschönes
Stadtbild,
und
Gedanken
entstehen,
dass
sich
mit
einem
Einkaufszentrum
am
Neumarkt
alles
noch
verschlechtern
wird."
Hannelore
Weitz
Osnabrück
"
Wegen
der
Verbesserung
der
Attraktivität
des
Neumarktes
muss
dieser
total
neu
gestaltet
werden.
Dazu
gehören
die
Sanierung
des
hässlichen
Kachelgebäudes
und
die
Einbindung
des
ehemaligen
Wöhrl-
Hauses.
Es
soll
eine
neue
‚
Neumarktgalerie′
entstehen.
So
weit
sind
sich
alle
Beteiligten
einig.
Wichtig
ist:
Der
Neumarkt
muss
autofrei
werden,
um
den
Fußgängern
einen
gefahrlosen
Übergang
von
der
Großen
Straße
zur
Johannisstraße
zu
ermöglichen.
Es
ist
daher
unerlässlich,
den
jetzt
stillgelegten
Tunnel
zu
verlängern,
damit
der
Autoverkehr
unter
den
Neumarkt
geführt
wird.
Laut
Dr.
Theodor
Bergmann
hat
man
diese
Möglichkeit
schon
vor
circa
15
Jahren
diskutiert.
Damals
wurde
sie
abgelehnt,
weil
das
Vorhaben
‚
scheinbar′
nicht
finanzierbar
war.
Diese
Aussage
kann
man
als
‚
Wink
mit
dem
Zaunpfahl′
an
die
Stadtverantwortlichen
werten,
den
diese
nicht
verstanden
haben
–
oder
nicht
verstehen
wollen.
Eine
Tunnelverlängerung
ist
also
möglich.
Die
Verkehrsführung
würde
durch
unsere
intelligenten
Verkehrsplaner
sicherlich
souverän
gelöst
werden.
Finanzierung:
Will
man
den
Tunnel
zuschütten,
kostet
es
die
Stadt
Millionen.
Lieber
sollte
man
nochmals
gemeinsam
investieren
(Stadt
und
Investoren)
,
um
den
Tunnel
zu
verlängern.
Bei
einer
Investition
von
mindestens
220
Millionen
Euro
für
ein
neues
Einkaufszentrum
muss
es
doch
möglich
sein,
miteinander
zu
verhandeln,
um
den
Neumarkt
neu
und
attraktiv
zu
gestalten
(Straßencafés,
Blumenkübel,
Wasserfontänen)
.
Alle
Parteien
haben
für
ein
neues
Einkaufszentrum
gestimmt.
Sollte
die
CDU
allerdings
weiterhin
auf
einer
maximalen
Größe
von
12
000
Quadratmetern
beharren,
wird
es
das
Einkaufszentrum
(laut
Bergmann)
nicht
geben.
Sollte
es
sich
wieder
einmal
um
opportunistischen
Populismus
handeln?
Alle
Osnabrücker
sind
gespannt,
wann,
wie
und
ob
es
überhaupt
weitergeht."
Uwe
Carstens
Osnabrück
Autor:
Hannelore Weitz, Uwe Carstens